Aber wie lange noch? Wenn hier die demnächst Staatseinnahmen wegbrechen, dann wissen die Politiker: in den USA lebende körperlich schwache Rentner zünden in deutschen Straßen keine Autos an, wenn man ihnen die hart erarbeiteten Rentenansprüche streicht.
Ich gehe davon aus, daß eine sukzessive Kürzung und am Ende vielleicht sogar Enteignung der Rentenansprüche von im Ausland lebenden deutschen Staatsbürgern, zu den ersten "Sparmaßnahmen" des Unrechtsstates gehören wird, wenn sich hier parallel zum weiteren Abbau des Sozialstaates in den Migrantenmilieus soziale Unruhen andeuten. Möglicherweise wird man am Anfang noch versuchen zu differenzieren: diejenigen, die nicht komplett von ihrer Rente abhängen und und bei denen aus verschiedenen Gründen eine Rückkehr nach D aufgrund einer Rentenkürzung/-streichung zunächst unwahrscheinlich ist, wird es zuerst treffen.
Selbst wenn Rentner zurückkehren und dann hier weiterhin ihre Rente erhalten, kann dies aber mitunter für den Staat günstiger sein, da ein Teil der ausgezahlten Renten in Form von Steuern und Abgaben wieder in der Staatskasse und der Rest im Wirtschaftskreislauf landet. In vielen Fällen, könnte eine per Rentenstreichung erzwungene Rückkehr allerdings auch teurer kommen, als die weitere Zahlung der Rente ins Ausland. Knackpunkt sind wohl die real anfallenden Kosten für die Gesundheitsversorgung. "real anfallenden" heißt, die realen Kosten ungeachtet der nominalen Beitragshöhe zur Krankenversicherung. Und diese sind bei dem derzeitigen Versorgungsniveau in Deutschland bei über 60jährigen natürlich sehr hoch.
Das glaubt nur ein Deutscher nicht, dass auch Belgien eine Grundrente zahlt. Ohne Duerftigkeitspruefung und sowas. Einfach aufs Konto, wenn man 65 ist. Die Rente, fuer die man eingezahlt hat, kommt dann noch oben drauf.
Die Niederlaender koennen das, weil die etwa 25% weniger Staatspersonal haben. Da bleibt halt was uebrig.
Was immer auch im Kommunismus passieren wird: Dieses System ist ein Auslaufsystem. Wenn jedes Jahr 1,25 Millionen Deutschland verlassen, wie gerade heuer, ist in 65 Jahren dieses Land ohne Bevoelkerung. Halt; stimmt so nicht; man holt eine Million Refugees pro Jahr rein, die Bevoelkerung schrumpft nur marginal. Aber das BIP / Person schrumpft immer mehr, und die Neubuerger koennen garnichts - ausser putzen und sowas. Und das wird gewaltige Folgen haben: Ein Land von Nichtskoennern kann weder Renten noch ihre Obrigkeit bezahlen. Es wird im Chaos enden, so oder so, und Rentner, die was im Kopf haben, werden sich entsprechend neu orientieren. Nur die Beamten werden es schwer haben, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, und kein Geld mehr da ist.
Ueber die Aldis mache ich mir dann keine Sorgen. Die leben dann mit etwas weniger Reichtum in einem Land, wo es sich gut leben laesst.
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
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