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Thema: Aldi-discount !!!

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Aldi-discount !!!

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Auch wenn es um gigantische Summen geht, ist das doch eine Privatsache und geht den Staat nichts an. Der kann sich über Habgier und stümperhaftes wirtschaftliches Handeln sicher zuletzt aufregen.
    Dieser Staat sicherlich nicht. Mir ging es jetzt um das Allgemeine. Deswegen schrieb ich oben auch Handwerksbetriebe.

    Es kann einerseits nicht sein, daß die Erbschaftssteuer lange bestehende Familienbetriebe zerstört.
    Andererseits aber auch nicht, daß durch fehlende Beschränkung aus einem lange aufgebauten Imperium alles herausgesaugt wird, bis alles zusammenbricht. Deswegen Erbschaftssteuer als Regulativ. Zum Beispiel auf 0, wenn in den bestehenden Betrieb investiert wird. So ähnlich läuft es ja auch im Handwerk.

    Ansonsten bin ich natürlich absolut gegen Erbschaftsstsuer. Es handelt sich um bereits versteuertes Geld. Im privaten Bereich ist das eine reine Neiddebatte.

  2. #12
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    Standard AW: Aldi-discount !!!

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Die Kundinnen haben es meist.
    Auf dem Rückweg vom Büro kaufe ich meist bei Aldi ein, weil es so schön auf dem Weg liegt. Meist Mineralwasser, Kaffee und Zucker.

    Die Kundschaft sieht da aber eher mittelständig aus. Gut, ist ja auch eher Dorf als Stadt.

  3. #13
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    Standard AW: Aldi-discount !!!

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Auf dem Rückweg vom Büro kaufe ich meist bei Aldi ein, weil es so schön auf dem Weg liegt. Meist Mineralwasser, Kaffee und Zucker.

    Die Kundschaft sieht da aber eher mittelständig aus. Gut, ist ja auch eher Dorf als Stadt.
    Einmal das. Und das Image hat sich wohl doch über die Jahrzehnte gewandelt. Heute zieht es durchaus auch Herbert und Monika zu Aldi.

  4. #14
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    Standard AW: Aldi-discount !!!

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Einmal das. Und das Image hat sich wohl doch über die Jahrzehnte gewandelt. Heute zieht es durchaus auch Herbert und Monika zu Aldi.
    Bei Tests schneidet Aldi mit seinen Produkten auch regelmäßig gut ab. Zuletzt habe ich mir für 16 Euro eine mobile Freisprechanlage für die Sonnenblende gekauft. Funktioniert einwandfrei

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Aldi-discount !!!

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Beim Discounter Aldi-Nord ist ein erbittert geführter Streit unter den bisher so diskreten und verschwiegenen, angeblich so bescheidenen und sparsamen Erben, ausgebrochen. Es streiten der im Unternehmen tätige 65-jährige Sohn der Unternehmensgründers Theo junior, gegen die angeheiratete Witwe Babette seines verstorbenen Bruders Berthold, die zwar von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, keinerlei Leistung für das Unternehmen abliefert, aber als Erbin ihres kürzlich verstorbenen Mannes immer noch mehr Kohle aus dem Unternehmen haben will. Mit discount hat sie nix am Hut. 25 Millionen Apanage pro Jahr sind ihr nicht genug. Gut, ihr Anwälte formulieren es geschickter, und behaupten, sie kämpfe für den Einfluss ihrer 5 Kinder. Bevor sie 1985 den Aldi-Milliaden-Mit-Erben heiratete, war sie ja angeblich auch eine mittellose Hartzerin.
    1985 gab es noch kein Hartz IV. Es wäre bestenfalls die Sozialhilfe gewesen.

    Interessante Einblicke gewährt dieses Journal, leider verrät es nicht, womit Babette (so hieß früher das Gesinde) ihren Lebensunterhalt vor 1985 bestritt und wo und wie sie den Milliardär kennenlernte.

    "SIE BEGANN, REICHTUM, MACHT UND SELBSTBEWUSSTSEIN ZU GENIESSEN
    Von Anfang an war Babette die ungeliebte Schwiegertochter. Als Berthold 1985 die nicht mehr ganz junge Frohnatur heiratete, feierte das Paar in kleiner Runde auf Schloss Hugenpoet – ohne Festreden, ohne Musik. Den Eltern missfiel die Wahl ihres Sohnes, vermutlich weil sie der aus einfachen Verhältnissen stammenden Frau nicht zutrauten, den Geist der Gründer zu bewahren. Ihre Abneigung ließen sie die Schwiegertochter deutlich spüren – selbst dann noch, als sie vier Töchter und einen Stammhalter zur Welt gebracht hatte.

    Babette Albrecht fügte sich, solange ihr Mann lebte. Danach schien die „Hausfrau aus Essen“ – so bezeichnet sie sich selbst – aufzublühen. Sie begann, Reichtum, Macht und Selbstbewusstsein zu genießen. Als sie im Prozess gegen den Kunstberater und einstigen Freund ihres Mannes, Helge Achenbach, als Zeugin aussagte, amüsierte sie das Gericht mit offenherzigen Beschreibungen ihres Milliardärsdaseins. Sie erzählte von Shoppingtouren, bei denen dreistellige Millionenbeträge vom Konto flossen. Sie lüftete Extravaganzen und Unbedarftheiten. Nahezu unbezahlbare Kunstwerke bezeichnete sie als „die Dinger“ und an einem Picasso kritisierte sie das Motiv – „nur drei Mädchen, eines zu wenig“.

    Seit ihrer Heirat schwebte die Aufsteigerin im Kosmos der Superreichen, ihre Welt gründete dennoch felsenfest auf biblischen Regeln: Aug um Aug, Zahn um Zahn. Babettes Rache trifft all jene, die ihr das Leben schwergemacht haben. Früher, als sie noch keine Revolte wagte. Und wer glaubte, sie oder ihren Mann betrügen zu können – so wie der zu sechs Jahren Haft verurteilte Kunstberater –, den verfolgt sie nun mit allen Mitteln, die Geld und teure Anwälte gestatten.

    KRIEG IN DER FAMILIE GEFÄHRDET DEN KONZERN
    Derzeit richtet Babette ihren Gerechtigkeitsfeldzug gegen den Aldi-Clan. Eigentlich sollte die Jakobus-Stiftung ihr jährlich eine Mio. Euro auszahlen, so hatte es ihr verstorbener Mann verfügt. Interne Papiere belegen jedoch, dass an die Erben in den vergangenen drei Jahren offenbar 25 Mio. Euro überwiesen wurden. Was den Streit gefährlich macht: Alle drei Stiftungen (siehe Kasten) müssen bei maßgeblichen Entscheidungen zustimmen. Krieg in der Familie gefährdet den Konzern.

    Also unterbreitete Theo Albrecht seinen Nichten und dem Neffen ein verlockendes Angebot: 25 Mio. Euro im Jahr, im Gegenzug verzichten sie auf Mitbestimmung. Diese lehnten ab, es kam zum Prozess, den Babette und ihre Kinder gewannen. Damit behalten sie die Macht in der Stiftung und auch im Unternehmen.

    Babette, die Unerschrockene, kämpft derzeit an vielen Fronten. Und sie weiß, wie sie den Aldi-Clan erzürnen kann: Laut FAZ verrät die Witwe nicht, wo sich die Urne ihres Mannes befindet."

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    Noch etwas kann man über die Dame lesen.

    Ehekrise bei Babette Albrecht und ihrem Mann?

    Im "Stern" lässt Theo Albrecht jr. den Verdacht von einem zerrütteten Verhältnis zwischen Babette und ihrem todkranken Ehemann Berthold aufkeimen. Danach soll Berthold von seinem Krankenlager im schweizerischen Bad Ragaz aus den Wunsch geäußert haben, ihm das Original seines Testaments zu bringen. Das Dokument lagerte im Safe seiner Villa in Essen-Bredeney. Doch Berthold Albrecht bittet nicht seine Frau Babette, das Testament zu holen, sondern lässt über seinen Anwalt Emil Huber eine Geldschrankfirma beauftragen, die den Tresor knackt. Theo Albrecht jr. schildert das laut "Stern" so: "Als ich ihn fragte, warum er denn seine Frau oder eins seiner fünf Kinder nicht bäte, ihm das Testament zu bringen, sagte Berthold: Dann kommt das Testament bei mir nicht an."


    Aus dem Umfeld von Babette Albrecht klingt dieser Krimi völlig anders: Die Ehe sei bis zum Schluss intakt gewesen und es habe kein Misstrauen geherrscht. Zum Safe mit dem Testament habe die Ehefrau einen Schlüssel besessen. Sie hätte also jederzeit an das Schreiben herankommen können. Da sie aber bei ihrem kranken Mann in der Schweiz war, habe man sich für die Öffnung des Tresors durch eine Spezialfirma entschieden.


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    Mit dem Heli ist man innerhalb kürzester Zeit von der Schweiz in Deutschland und wieder zurück.

  6. #16
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Aldi-discount !!!

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    In diesen Fällen schon, allerdings nicht so primitiv und zerstörerisch wie jetzt.

    Erbe sollte verpflichtend sein.

    Ich denke hier allerdings eher an kleinere Handwerksbetriebe.
    Daran denken viele bei dem Thema, aber die betrifft es ja nicht wirklich. Der Fokus in der Diskussion darüber wird bewusst auf Omas klein Häuschen und Handwerksbetriebe geleitet um von den wirklich großen leistungslosen Erbschaften abzulenken.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Aldi-discount !!!

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Daran denken viele bei dem Thema, aber die betrifft es ja nicht wirklich. Der Fokus in der Diskussion darüber wird bewusst auf Omas klein Häuschen und Handwerksbetriebe geleitet um von den wirklich großen leistungslosen Erbschaften abzulenken.
    Deswegen schrieb ich auch in diesem Falle. Und von undurchdachten Gesetzen

  8. #18
    HPF Moderator
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    Standard AW: Aldi-discount !!!

    Als Berthold 1985 die nicht mehr ganz junge Frohnatur heiratete,
    die konnte aller Wahrscheinlichkeit nach nur gut f*****
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  9. #19
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Aldi-discount !!!

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    die konnte aller Wahrscheinlichkeit nach nur gut f*****
    Was heisst hier " nur " ?

    Immerhin etwas, wenn es überhaupt stimmt.

    Nicht alle Männer stehen auf den innerern und unsichtbaren Werten, wie Charakter, Niveau und so....

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Aldi-discount !!!

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Was heisst hier " nur " ?

    Immerhin etwas, wenn es überhaupt stimmt.

    Nicht alle Männer stehen auf den innerern und unsichtbaren Werten, wie Charakter, Niveau und so....
    Nein, nicht alle Männer brauchen gepflegte, niveauvolle Gespräche:

    (...)Sie gilt als drittreichste Frau Deutschlands, aber ein abgehobenes, elitäres Denken ist Babette Albrecht nicht anzumerken. Die 54 Jahre alte Witwe des verstorbenen Essener Aldi-Erben Berthold Albrecht erntet sogar manchen Lacher, wenn sie als Zeugin im Achenbach-Prozess Fragen von Richter Johannes Hidding direkt und ungekünstelt beantwortet. Die Hausfrau aus Essen, so ihre Angaben zur Person, ist die Frau, die den einstmals renommierten Düsseldorfer Kunstberater Helge Achenbach (62) vor Gericht und hinter Gitter gebracht hat.

    (...)"Wir hatten ja schon Kunst, aber einige Wände waren noch frei"
    Achenbach hätte sie danach in sein Monkey’s-Restaurant in Düsseldorf eingeladen, auch zu seinem Geburtstag. Irgendwann hätte Achenbach sie gefragt, ob sie an Kunst interessiert seien. Da hatte er den richtigen Nerv getroffen: "Wir hatten ja schon Kunst, aber einige Wände waren noch frei.“


    Vor voll besetzten Zuhörerreihen erzählt sie weiter.

    (...)Ein Bild fand Albrecht "besonders teuer" - dann kaufte er es
    Aber bereitwillig erzählt sie die Kriterien für die Sammlung. Ausschlaggebend sei die Empfehlung Achenbachs und die Entscheidung ihres Mannes gewesen. Aber sie hatte auch ein Mitspracherecht. Einen Picasso mit drei Mädchen lehnte sie ab: „Da fehlte mir ein Mädchen, schließlich habe ich vier.“ Oder ein Bild, das laut Berthold Albrecht „besonders teuer“ war, siebeneinhalb Millionen Euro. „Ich fand es so schön“, sagt Babette Albrecht, „abends fragte mein Mann mich: Findest Du das toll? Und dann wurde es gekauft und kam zu uns.“

    (...)Die "Dinger", sagt sie einmal zu den Bildern
    Achenbachs Rechnungen seien immer an den Privatmann Albrecht gegangen, erzählt sie weiter. Der habe die Käufe auch von seinem privaten Geld bezahlt, sagt sie und fügt ungefragt hinzu: „Auch versteuertem Geld.“ „Davon ging ich aus“, kommentiert Richter Hidding knapp. Er spricht schon mal von „den Dingern“, wenn er Kunst meint. Das sieht Babette Albrecht ähnlich praktisch. Einmal hätten sie 100 000 Euro einem Museum gespendet: „Wenn wir spenden, können wir auch die Dinger, äh die Kunst kaufen.

    (...)Von ihrem 2012 verstorbenen Ehemann spricht sie nur in der Gegenwart: „Mein Mann ist so eine Erscheinung. Dem sehen Sie nicht an, dass er ein normaler Albrecht ist.“ Nach seinem Tod hatte sie überregional eine riesige Todesanzeige mit einem Foto ihres Mannes geschaltet, unterzeichnet mit „Babette Albrecht mit Kindern und Familienhund“. Gespickt mit zahlreichen Bibelzitaten beschrieb sie ihn: „Berthold Albrecht war ein sehr lieber, überaus großzügiger Mensch, ein vorbildlicher Ehemann und Familienvater.



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