Mein Geschlecht : Kämpfer
Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen
Diese vom Arbeitsamt geförderten Fortbildungen sind häufig nicht viel wert. Gerade im Zerspanungsbereich ist es mehr Beschäftigungstherapie. Wenn man Pech hat, wird man 6 Wochen vor einem PC geparkt und kann vielleicht mal an ein oder zwei Tagen an einer Maschine das tun, was man schon vorher konnte.
Es gibt natürlich Ausnahmen. Wenn man eine Schweißausbildung mit dem so begehrten Schweißerpaß bekommen kann, ist das schon etwas wert.
Ich muss mich bis Montag entscheiden . Ich würde insgesamt von 4 Uhr bis 9 Uhr und von 18 Uhr bis 21 Uhr arbeiten und immer alleine . Ich glaube ich werde es machen und den Vertrag unterschreiben egal was man über mich denkt ,ja ich machs. Habe auch keine Probezeit mehr. Ich will nicht mehr zum Amt müssen. Es gibt schlechter Jobs oder ?
Vielleicht kannst du ja aufsteigen und Chef einer Reinigungsmannschaft werden.
Nebenbei würde ich mich an deiner Stelle in meinem eigentlichen Beruf weiterbilden. In drei Jahren wird sich wohl eine Menge getan haben in der rasend schnellen Zeit heutzutage.
Gute Werkzeugmacher können sich eine goldene Nase verdienen.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Jo, unter anderem Werkzeuge machen, für die Syrischen Raketenbaufachkräfte.Zitat von laurin
Auch Dein Körper gehört der Partei.
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Mahatma Gandhi
Mach es. Es gibt kaum eine bessere Empfehlung für einen neuen Job (bevorzugterweise in Deiner ursprünglichen Branche) als die angebotene Übernahme aus einer Leiharbeit heraus. Es ist dabei sekundär, das das eine Putzfirma ist. Wichtig ist der Fakt, daß Dich eine Firma binden wollte.
Dies ist auch so bei späteren Bewerbungen woanders unbedingt darzustellen.
Wenn hier Couchpotatoes irgendwas von Personalchefs faseln, die fachfremde Tätigkeiten nicht gerne sähen, ignoriere die Trottel einfach.
Die kennen außer den Dax Läden aus der Zeitung keine Firma, schon gar nicht von innen.
Die meisten Betriebe die Zerspanungsmechaniker beschäftigen, haben keinen Personalchef.
Sondern einen Chef mit 10, 30 oder 100 Leuten, dem wichtiger ist jemanden zu kriegen den auch andere haben wollen, als stupide geradlinige Lebensläufe.
Außerdem: es bewirbt sich viel leichter, weil selbstsicherer, aus einer Lage heraus in der Du nicht täglich unsicher bist ob Du morgen noch bezahlt wirst. Kein Zeitdruck, keine Angst es wird wieder nicht klappen, etc. pp.
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