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Thema: "Gutmensch" Das ist das Unwort des Jahres 2015

  1. #21
    Habe zwei Hercules! Benutzerbild von Herrrr Müllerrr
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    Standard AW: "Gutmensch" Das ist das Unwort des Jahres 2015

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Das zeigt doch, wie blöd die sind. Ich mein, das ist schon Comedy, was die treiben. Die haben gar nichts begriffen.
    Comedy, ein wahr trefflicher Ausdruck für die geistigen Ergüsse dieser Lebenslooser. Immer wenn ich in der Glotze einen von denen sehe oder höre habe ich das Grinsen im Gesicht.
    Zickezacke Hühnerkacke Schraube locker oben nicht ganz dicht.

  2. #22
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    Standard AW: "Gutmensch" Das ist das Unwort des Jahres 2015

    Zitat Zitat von Kaltduscher Beitrag anzeigen
    Hallo





    Den Gutmenschen gibts schon seit Jahren, also lange vor der finalen Massenflutung islamischer Invasoren. Mit der Nominierung hat sich die Gutmenschen-Jury keinen Gefallen getan. Tatsächlich ist der Gutmensch eben ein gut funktionierender Systemling, was wohl unbestritten ist, nur nicht für die Gutmenschen-Jury!

    kd
    Der linksverdrehte "Gutmensch".

    So neu ist das nicht. 2010 hat Skorpion schon dümmlich einen Strang eröffnet über die gut-schlecht gemeinte Wortkreation.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #23
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    Standard AW: "Gutmensch" Das ist das Unwort des Jahres 2015

    Ich habe schon einen Vorschlag für das Jahr 2016......Sprachwissenschaftler.....oder wie verkrüppel ich den Deutschen Duden.

    Islamische Einflüsse der deutschen Sprache.....E du kommst hier nicht rein, eh du ich stech dir mit die Gabel in die Aorten,ich fick deine Mutta, die heilige sharia-polizei usw.

    Kannst du in keinem Beruf gebrauchen.... isse aba deutsche...wir werden als ungläubige behandelt von ungebildetem Gutmenschenflüchtlingsvolk ausgehölt...un e Sharia Polisei tute dann übriges

  4. #24
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: "Gutmensch" Das ist das Unwort des Jahres 2015

    Zitat Zitat von Kaltduscher Beitrag anzeigen
    Hallo





    Den Gutmenschen gibts schon seit Jahren, also lange vor der finalen Massenflutung islamischer Invasoren. Mit der Nominierung hat sich die Gutmenschen-Jury keinen Gefallen getan. Tatsächlich ist der Gutmensch eben ein gut funktionierender Systemling, was wohl unbestritten ist, nur nicht für die Gutmenschen-Jury!

    kd
    Auch wenn die Jury es anders gemeint hat, aber für mich eine gute Wahl da diese Gutmenschen uns in Teufels Küche bringen!
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: "Gutmensch" Das ist das Unwort des Jahres 2015

    Zitat Zitat von Hemingway Beitrag anzeigen
    Der Gutmensch ist eine Bestie. Er ordnet seiner Ideologie alles unter, Folgen, egal welcher Art, spielen keine Rolle. So gesehen ist das Wort Gutmensch tatsächlich ein Unwort. Aber warum, das hat zumindest der Gutmensch gar nicht begriffen.
    Hitler ginge auch durch unter dem Gutmenschen. Hat es sicher gut gemeint. Mielke : Ich liebe euch doch alle....
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #26
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    Standard AW: "Gutmensch" Das ist das Unwort des Jahres 2015

    Zitat Zitat von Herrrr Müllerrr Beitrag anzeigen
    Comedy, ein wahr trefflicher Ausdruck für die geistigen Ergüsse dieser Lebenslooser. Immer wenn ich in der Glotze einen von denen sehe oder höre habe ich das Grinsen im Gesicht.
    Ich bin dann auch immer fröhlich ... das spart Tabletten.
    Die beziehen das Wort jetzt ironisch auf sich und verstehen die Ironie daran nicht. Das ist so selten bescheuert, dass es zur Wahrheit wird. Aber im Gegensatz zu denen, die sich "Pack" nennen, nach der Hetzattacke vom Dickmann, ist das hier ein treffliches Eigentor. Die verstehen gar nicht, was jetzt der eigentliche Witz an der Sache ist. Die geben sich die Plakette selbst, die sie nie verstanden haben. Ich bin dafür, dass die Idioten das so beibehalten.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  7. #27
    GESPERRT
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    Standard AW: "Gutmensch" Das ist das Unwort des Jahres 2015

    Gutmensch ist genau der richtige Begriff für die "besorgten Bürger" vom linken Rand, die eigentlich eher "Rassisten" sind und ihre Relativierungen für eine differenzierte Sichtweise betrachten, die inhaltlich immer von Multi Kulti reden, die schlechten Seiten fremder Kulturen aber nicht wahrhaben wollen. Die Gutmenschen mit ihren undifferenzierten Ängsten setzen sich für vermeintliche Frauenrechte ein während sie Gewalt an Frauen von "Migranten" wie am Kölner Bahnhof oder Zwangsehen und Ehrenmorde relativeren. Sie sind angeblich gegen Faschismus, arbeiten aber wie selbstverständlich mit türkischen und islamischen Faschisten zusammen. Gutmenschen sind halt nützliche Idioten. Das können sie gleich zum Unwort des Jahres 2016 küren. Diese Jury nimmt doch nur ein kleiner Teil der Bevölkerung ernst. Dieser dafür aber umso fanatischer. Halt das letzte Aufgebot der "Gutmenschen".

  8. #28
    Habe zwei Hercules! Benutzerbild von Herrrr Müllerrr
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    Standard AW: "Gutmensch" Das ist das Unwort des Jahres 2015

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Ich bin dann auch immer fröhlich ... das spart Tabletten.
    Die beziehen das Wort jetzt ironisch auf sich und verstehen die Ironie daran nicht. Das ist so selten bescheuert, dass es zur Wahrheit wird. Aber im Gegensatz zu denen, die sich "Pack" nennen, nach der Hetzattacke vom Dickmann, ist das hier ein treffliches Eigentor. Die verstehen gar nicht, was jetzt der eigentliche Witz an der Sache ist. Die geben sich die Plakette selbst, die sie nie verstanden haben. Ich bin dafür, dass die Idioten das so beibehalten.
    Das die Gutmenschen nichts verstehen, sieht man schon daran wie sie sich verhalten.
    Die Gutmenschen werden das auch beibehalten weil ihr Horizont nur von der Stirn bis zum Brett recht. Mir egal.
    Zickezacke Hühnerkacke Schraube locker oben nicht ganz dicht.

  9. #29
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: "Gutmensch" Das ist das Unwort des Jahres 2015

    Zitat Zitat von Kaltduscher Beitrag anzeigen
    Hallo

    Den Gutmenschen gibts schon seit Jahren, also lange vor der finalen Massenflutung islamischer Invasoren. Mit der Nominierung hat sich die Gutmenschen-Jury keinen Gefallen getan. Tatsächlich ist der Gutmensch eben ein gut funktionierender Systemling, was wohl unbestritten ist, nur nicht für die Gutmenschen-Jury!

    kd
    Finde ich gut, dass diese Systemlinge sich jetzt selbst demaskiert haben!
    ---------------------------------------------------------------

    Zum letzten mal, für alle Mitglieder, die das noch nicht gelesen haben:

    Der GUTMENSCH


    Man hört neuerdings in den Foren, aber auch außerhalb, immer öfter das Wort „Gutmensch“.
    Niemand kann eigentlich so richtig etwas damit anfangen.
    Je nun, was ein NAZI ist, weiß ja heute schon jedes Kind in der Schule.
    Aber was ist nun ein Gutmensch?

    Hier nun für die Landbevölkerung zum Mitschreiben eine allg. Definition, wobei anzumerken wäre, dass diese neue deutsche Vokabel zur Zeit noch dynamischen Veränderungen unterworfen ist. Eine absolute Beschreibung dieses Wortes ist im Augenblick noch nicht möglich; es zeichnet sich aber ein Trend ab, was es mit diesem Wort für eine Bewandtnis hat.
    Fangen wir mal ganz harmlos an:

    Also, da ist eine nette Dame in mittlerem Alter, sie wohnt in einem kleinen Haus auf dem Lande. Das Haus ist immer hübsch aufgeräumt, im Winter wird ordentlich Schnee gefegt.
    Wenn im Sommer der Nachbar den Rasen mäht, tut sie es auch, wobei sie peinlich die Ruhe Zeiten einhält, wäscht die Nachbarin die Gardinen, tut sie es auch. Wenn drei Häuser weiter Herr Müller sein Laub verbrennt, was ja nicht statthaft ist, meldet sie es gleich dem Bürgermeister, parkt jemand falsch in der Strasse, ruft sie die Polizei an – sie ist halt sehr zuverlässig. Neulich miaute eine kleine Katze vor ihrem Fenster gar jämmerlich, ja wer hatte denn das arme Tier einfach so ausgesetzt?!

    Sie gab der ängstlichen und durchnässten Katze erst mal eine Schale Milch.
    Dann rief sie das Tierheim an. Ein paar Tage später standen wieder 2 Kätzchen vor der Tür; irgendwo musste wohl ein Nest gewesen sein, dass die Mutterkatze verlassen hatte.
    Nun, wieder nahm sie die Tiere bei sich auf, und da das Tierheim schon überbelegt war, blieben die Tiere erst mal bei ihr. Und die Nachbarn sagten; ach was hat unsere Frau Lehmann doch für ein gutes Herz. Nun sprach es sich aber im Dorf herum, und einige Fremde kamen und fragten, ob sie ihre Katzen zur Pflege überlassen könnten – am Besten für immer.

    Und es kamen immer mehr. Frau Lehmann ließ hinter dem Haus einen großen Verschlag bauen, und nahm nun fleißig Katzen auf. Das Geld wurde zwar immer knapper, aber was machte das schon; Frau Lehmann war glücklich diesen vielen geschundenen Kreaturen Asyl gewähren zu können. Nun regten sich aber die ersten im Dorf auf und wurden böse, denn die vielen Katzen zerscharrten die Gärten, miauten nachts gar jämmerlich bei div. Revierkämpfen und machten überall allerlei Schaden.
    Ja der Kater Murr fraß sogar den Wellensittich von Oma Plaschke. Frau Lehmen verstand das alles nicht, und fragte ganz selbstbewusst, ob hier nicht evtl. öffentlich Katzenhetze betrieben wurde. Die Polizei kam, aber es kam zu keiner richtigen einvernehmlichen Lösung.

    Eines Tages im Spätsommer sah unser Gutmensch Frau Lehmann, wie in der Dämmerung am Dorfkrug nacheinander mehrere Autos hielten und Männer in die Kneipe gingen. Drei oder Vier von ihnen, so beobachtete sie, trugen Glatzen. Frau Lehmann war ganz aufgeregt und verfolgte die Szene weiter. Immer noch kamen Autos, Leute stiegen aus, gingen in die Gaststätte – und – wieder waren welche mit Glatze dabei.

    Jetzt entsann sie sich, was sie vor ein paar Tagen im Fernsehen gesehen hatte, mein Gott, das konnten ja nur Nazis sein. Ehe sie Alarm schlagen wollte, ging sie auf Nummer sicher, da es schon dunkel war, schlich sie um`s Haus und schaute vorsichtig durch eins der Kneipenfenster. Da innen alles sehr hell beleuchtet war, konnte man sie nicht am Fenster erkennen. Sie sah eine lange, zusammengebaute Tischreihe, wo allerlei Hefte, Bücher und Zettel lagen; vorne an der Stirnseite stand ein Hüne von Mann, kurze blonde Haare und erklärte mit einem Zeigestock irgendwas an einer aufgerollten Karte. Das Herz schlug Frau Lehmann jetzt bis zum Hals, mit angstgeweiteten Augen rannte sie ins Haus, was Herrn Kruse von nebenan beunruhigte, denn so aufgeregt hatte er Frau Lehmann noch nie gesehen.

    Unser Gutmensch rief nun 110 an. Dem Beamten an der anderen Seite sagte sie in sich überschlagenden Worten, dass im Dorfkrug ein Nazitreffen stattfinden würde.
    Schon nach ca. 15 Min. fuhren ca. 20 Einsatzwagen ohne Licht, leise in das Dorf.
    Der Ort wurde strategisch abgeriegelt. 5 Scharfschützen nahmen Stellung ein. Auch bei Oma Plaschke, wo am Fenster der Fernseher von einem Beamten beschädigt wurde, als er mit dem Sturmgewehr am halbgeöffneten Fenster in Stellung gehen wollte.
    Dann erfolgte gegen 21.16Uhr der Zugriff. Es ging alles sehr schnell.

    Später nach Tagen konnte man in der Lokalpresse lesen, dass im Dorfkrug von Entenhausen
    ein Seminar des Caritas-Verbandes Krebshilfe e.V. stattgefunden hatte. Diese Schulung, die monatlich an verschiedenen Orten des Kreises stattfindet, wurde aus unerklärlichen Gründen von einem Polizei Sonderkommando gestürmt. Die Schäden im Gasthaus sollen beträchtlich gewesen sein. Noch wochenlang konnte man Glaser, -u. Malerfirmen am Ort sehen.
    Die Männer mit den Glatzen konnten ein Glück als sich in Chemo-Therapie befindliche Patienten ausgemacht werden. Seit diesen Tag wurde Frau Lehmann immer komisch von einigen Dorfbewohnern angesehen, manche grüßten auch nicht mehr. Frau Lehmann verstand die Welt nicht mehr.

    Der erste Schnee fiel. Eines Tages war ihr Sohn Jens, der gerade seinen Grundwehrdienst beim Bund ableistet zu Besuch. Man feierte seinen 21.Geburtstag. Wieder im Dorfkrug.
    Es wurde die Nacht sehr laut im Dorf. Gegen Mitternacht ging unser Gutmensch rüber zum Krug; sie konnte einfach nicht einschlafen. Wieder schlich sie um die Kneipe.
    Aus der halbgeöffneten Tür drang laute Marschmusik, Gelächter und Gegröle. Wo Jens nur war. Hoffentlich trank er nicht zu viel Alkohol, dann war meistens nicht mehr mit ihm zu spaßen. Die halbe Kompanie war da, es ging hoch her. Die Marschmusik kam unserem Gutmenschen verdächtig vor, so eine Musik hatte sie bis jetzt weder in RTL2, noch SAT1 noch pro7 jemals gehört. Als sie wieder durch’s Fenster schaute, sah sie auf dem Rücken eines Mannes ein Spruch auf dem T-Shirt . Darauf stand: Ich bin stolz Deutscher zu sein.

    Die Zornesröte stieg Frau Lehmann ins Gesicht. So etwas auch. Und das bei Jens’ Geburtstagsfeier. Unerhört.! Nur mit der Polizei wollte sie noch etwas warten. Waren hier wieder „RECHTE“ am Werk?! Wer weiß. Plötzlich erklang Gesang. Woher kannte sie bloß das Lied?! Ah ja, vor einigen Tagen lief im Kabel1 TV so ein amerikanischer Kriegsfilm, da kamen auch Nazis vor. Da wurde das gleiche Lied gesungen:“ Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein........“, jetzt war alles klar; sie würde das alles morgen dem Bürgermeister berichten.

    Am nächsten Vormittag auf der Rückfahrt mit dem Bus von Zickenstein dem Nachbardorf, fiel sie plötzlich aus allen Wolken; schräg vor ihr im Bus saß ein dunkelhäutiger Fahrgast.
    Als er sich einmal umwandte und auf die Strasse sah, konnte sie unter seiner geöffneten Lederjacke ein weißes Hemd sehen, drauf stand: Ich bin stolz Deutscher zu sein.
    Mit Entsetzen sah sie den dunklen Fahrgast an. Der bemerkte ihre aufgerissenen Augen und sah sie verwundert an. „Was Du haben Frau?“, fragte er freundlich unseren Gutmenschen.
    „Irgendwas nicht seien in Ordnung?!“ „Da, da, da“................stammelte Frau Lehman und zeigte mit dem rechten Zeigefinger auf seine Brust. Ihr Gesicht lief rot vor Zornesröte an.
    „Ach so“, klang es wieder freundlich von ihrem Gegenüber,“ ich sein M’wakate aus Kongo,
    ich heute seien sehr glücklich. Ja ,glückliches Tag heute, kommen gerade von Amt, haben jetzt deutsche Staatsbürgerschaft heute bekommen. Du wollen sehn?“ Und mit einem seligen Gesichtsausdruck holte er ein Dokument und den Personalausweiss hervor und zeigte beides unserem Gutmenschen. „Ich sein jetzt Deutscher, M’wakate jetzt glücklicher Mann“.
    Aber Frau Lehmann wollte die Papiere gar nicht sehen. An der nächsten Station stieg sie aus.
    Frau Lehman verstand die Welt nicht mehr. Obwohl die Luft kalt war, wurde ihr irgendwie heiß,
    ihr wurde schlecht; sie musste sich übergeben.

    Just in diesem Augenblick fuhr die Polizeistreife aus der Kreisstadt langsam vorbei. Da es schon dunkel war, konnten die Beamten nicht sofort sehen, was dort an einem Baum stand und sich die Seele aus dem Leib kotzte.
    „Du Harald, gib doch mal die Taschenlampe, ich schau mir das mal an“; sagte der Fahrer und stieg aus. Langsam ging er auf Frau Lehmann zu. „Kann ich ihnen irgendwie helfen?, Mensch Frau Lehmann, was machen sie denn hier um diese Stunde?“ fragte er.

    In Frau Lehmanns Ohren rauschte es, sie hörte alles wie durch einen Filter. Sie sah nur einen uniformierten Mann auf sich zukommen; die Taschenlampe blendete sie. Kalte Schauer liefen unserem Gutmenschen den Rücken herunter, was wollte der Mann denn bloß von ihr? Flüchtig erkannte sie durch den Schein der Taschenlampe eine Uniform. Wo hatte sie so eine schon mal gesehen. Sie zuckte plötzlich zusammen, vor ihr stand ja ein SA-Mann. Wie war das möglich?! Was wollen sie von mir, konnte sie noch stammeln, dann wurde es schwarz vor ihren Augen. Über Funk wurde der Notarzt gerufen.

    Im Kreisstadt Tagesanzeiger stand am nächsten Morgen, das Frau Lehmann in das Kreiskrankenhauses geschlossene Psychiatrie eingeliefert worden war. Ihr Zustand sei ernst.
    Die Ärzte stehen vor einem Rätsel, da bei Frau Lehmann diesbezüglich noch nie irgendwelche Auffälligkeiten psychischer Art bekannt gewesen waren.

    Ihr Mann besucht sie 2mal pro Woche. Die Ärzte haben ihn angewiesen bei Besuchen nicht seine Postuniform
    anzuziehen, denn Frau Lehmann kreischte das erste Mal fürchterlich, als sie ihren Mann sah.
    Herr Lehmann arbeitet als Briefträger...................................... ............

    Diese Geschichte ist frei erfunden. Zufällige Ähnlichkeiten mit Personen in diesem Lande sind gewollt.

    Geändert von Eridani (12.01.2016 um 11:53 Uhr)


  10. #30
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    AW: "Gutmensch" Das ist das Unwort des Jahres 2015

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Ich bin dann auch immer fröhlich ... das spart Tabletten.
    Die beziehen das Wort jetzt ironisch auf sich und verstehen die Ironie daran nicht. Das ist so selten bescheuert, dass es zur Wahrheit wird. Aber im Gegensatz zu denen, die sich "Pack" nennen, nach der Hetzattacke vom Dickmann, ist das hier ein treffliches Eigentor. Die verstehen gar nicht, was jetzt der eigentliche Witz an der Sache ist. Die geben sich die Plakette selbst, die sie nie verstanden haben. Ich bin dafür, dass die Idioten das so beibehalten.
    Die sind wirklich so dämlich, für die müßte man IQ-Tests mit Minuswerten einführen. Dann würden die wahrscheinlich auch noch stolz rufen: "Sieh her, ich habe einen IQ von -500! So einen hohen Minuswert würdest Du noch nicht mal bekommen, wenn Du Dir mit einem Preßlufthammer den halben Tag lang gegen den Kopf ratterst."

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