Nun har sie als bekommen - die einseitigen Beitragserhöhungen der Krankenkassen zu Lasten ausschließlich zu Lasten der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer. Unrühmlicherr Spitzenreiter scheint nun die DAK werden, welche ab nächsten Jahr einen Beitrag von 16,1% erheben will und damit 1,5%-Punkte über den paritätischen Beitragssatz von 14,6% liegt.

Dies zu Zeiten wo angeblich ein Jobwunder dem nächsten Jobwunder folgt und so viele Menschen wie noch nie in Arbeit waren.

Dies zu Zeiten, wo ein Steuer-, ein Beitragsrekord nach dem Anderen veröffentlich wird.

An was mag dies wohl liegen?
Das Grundübel an sich liegt so 10, 12 Jahre zurück, als zwei linke Parteien den Ausstieg aus dem paritätischen System beschlossen haben, gefolgt von einer "Gesundheitsreform" nach der Nächsten, was dem Beitragszahler zwar immer mehr Lasten auferlegt, aber immer weniger Leistungen zugestanden hat.

Nutznießer...
...die Pharmaindustrie, welche für neue Medikamente - gesetzl. garantiert - 1 Jahr lang Mondpreise verlangen kann, auch wenn das Medikament faktisch nur dem Namen nach neu ist und der Mehrnutzen in keinster Weise bewiesen ist. Erst nach einem Jahr haben die Kassen die Möglichkeit in Preisverhandlungen zu treten.
...die Krankenhäuser, indem jedes Kuhkaff in diesem Land meint, man benötige ein Krankenhaus mit einem möglichst breiten Behandlungspektrum, was am Ende des Tages Mrd. an € kostet.
...das Apotkermonopol, welches dies Medikamentenpreis künstlich hoch hält
...und vieles mehr.

Ginge es günstiger - mit Sicherheit, wenn man denn wollte.