Heute diesen klasse Beitrag im Netz gefunden:
Rentenbeitragszahler finanzieren den Staatshaushalt derzeit mit jährlich mind. 30 Milliarden Euro
zuzüglich ca. 45 Milliarden nicht gerechtfertigte Steuern.
Für den größten Raubzug der Nachkriegsgeschichte ist die Bundesregierung verantwortlich.
Und das jährlich seit 1957. Der Gesetzgeber vergreift sich widerrechtlich an der Rentenkasse.
Er entnimmt Geld der Beitragszahler, um damit versicherungsfremde Leistungen zu bestreiten.
Als versicherungsfremde Leistungen werden Zuwendungen bezeichnet, die nicht oder nicht in vollem Umfang durch Beiträge der Versicherten gedeckt sind.
Dazu gehören zum Beispiel die Mütterrente, Waisenrenten Kriegsfolgelasten oder Entschädigungen für NS- beziehungsweise SED-Unrecht und vieles mehr.
Auch die Wiedervereinigung und damit die Renten unserer ostdeutschen Landsleute wurde im Wesentlichen aus der Rentenkasse mit bezahlt.
Diese versicherungsfremden Leistungen sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben, die von ALLEN Steuerzahlern zu tragen sind.
Aber wie so oft sind die meisten Politiker, alle Beamten (die neuen Adeligen) und alle Mitglieder von berufsständischen Versorgungswerken nicht dabei.
Ein Verbrechen ohne Beispiel in der Welt.
Deutschland hat ein erbärmliches Rentenniveau von brutto 48 % und ist fast das Schlusslicht in Europa (UK und Irland sind noch schlechter dran).
Und das Rentenniveau kennt seit Jahrzehnten nur eine Richtung: nach unten.
Der Hauptgrund für die deutsche „Schande“ ist ohne jeden Zweifel dieser Diebstahl (das ist nichts anderes) aus der Rentenkasse.
Bei den berufsständischen Versorgungswerken werden bei gleichen Beiträgen und Einzahlzeiten doppelt so hohen Renten ausgezahlt.
Und das 4 Jahre länger, weil z. B. Ärzte, Apotheker, Steuerberater länger leben als Durchschnittsrentner.
Diese Versorgungskasse können solche Renten nur zahlen, weil sie nicht wie die
Rentnerinnen und Rentner zur Finanzierung von versicherungsfremden Leistungen herangezogen werden.
Gigantische Summe(n) werden der Rentenkasse entnommen.
Otto Teufel, der beste Rentenexperte Deutschlands von der ADG (ADG „Aktion demokratische Gemeinschaft“)
hat in filigraner Recherche und Rechenarbeit nachgewiesen,
dass seit 1957 bis heute weit über 950 Milliarden Euro aus Rentenversicherungsbeiträgen für allgemeine staatlich Aufgaben entnommen wurden.
Eine gigantische Summe, über die nicht einmal geredet wird.
Wäre diese Summe in der Rentenkasse geblieben, hätten wir heute ein Rentenniveau wie in Österreich.
Und das Allerfrechste. Der Bund zahlt nur einen Teil der entnommenen Beträge wieder in die Rentenkasse ein und bezeichnet diese Teilrückzahlung als „Bundeszuschuss“.
Es gibt in diesem Land tatsächlich noch Menschen, die bei der Wahrheit bleiben und dazu gehört die
Vorsitzende des Bundesvorstandes der Deutschen Rentenversicherung, Frau Annelie Buntenbach (Rede von 27.06.2019):.
„dass Leistungen der Rentenversicherung, die wie die Mütterrente nicht auf Beiträgen beruhen, vollständig aus Steuermitteln zu finanzieren seien.
Jüngste Berechnungen hätten gezeigt, dass derzeit eine jährliche Unterdeckung nicht beitragsgedeckter Leistungen durch den Bund in Höhe von 30 Milliarden Euro bestehe.
Frau Buntenbach unterstrich daher die Forderung nach einer systemgerechten Finanzierung:
"Es ist für uns von zentraler Bedeutung, dass der Bund sich langfristig finanziell an den übertragenen Aufgaben beteiligt
nd die Funktionsfähigkeit des Systems auch angesichts des demografischen Wandels sicherstellt."
Die Hauptmedien in diesem Land klären über die Situation der Rentenversicherung nicht auf.
Im Gegenteil, jede Rentenerhöhung, jede Korrektur von Rentenkürzungen, seien sie noch so klein,
werden mit Kommentaren über die Unbezahlbarkeit und der Unverantwortlichkeit gegenüber den Jüngeren begleitet.
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