Kosten eines Grenzzaunes für Deutschland

[thabadguy]

Ich habe mich jetzt mal mit den Kosten für den Bau eines Grenzzaues beschäftigt. In dem von Kaltduscher geposteten Video von H.C. Strache nennt dieser Kosten von 174.000 € pro Kilometer in Ungarn und 240.000 € pro Kilometer in Israel.

Die Zahlen scheinen, zumindest was Israel angeht, zu niedrig zu sein. Israel hat an der Grenze zu Ägypten einen 240 Kilometer langen Zaun errichtet, dessen Kosten mit 1,3 Milliarden Schekel, bzw. 265 Millionen Euro veranschlagt werden. Dies entspricht pro Kilometer also 1,1 Millionen Euro. Quelle: FAZ

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Deutschland hat eine Außengrenze von 3621 Kilometern. Nehmen wir mal an, Deutschland würde sich komplett einzäunen, was ja längst nicht nötig ist. Nehmen wir weiterhin an, der Bau einer entsprechenden Anlage wie in Israel würde hierzulande das 3-fache pro Kilometer kosten, also 3,3 Millionen Euro. Eine komplette Einzäunung würde also nur 11,95 Milliarden Euro kosten. Ein Zaun entlang der Grenze zu Österreich und Tschechien käme sogar nur
auf 4,72 Milliarden Euro. Eine verschwindend geringe Investition, wenn man bedenkt, welche Kosten der Invasorentsunami verursacht.

Deutschlands Außengrenzen:
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Grenzzaun Israels an der ägyptischen Grenze

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[autochthon]

Wieso sollten wir uns vor dem dringend benötigten Arzt aus Syrien abzäunen??????????

Steht dieser Zaun - Dann wäre das nationaler Selbstmord!!!!

[thabadguy]

Die Errichtung würde natürlich etwas Zeit in Anspruch nehmen. Es ist also eine eher auf die Zukunft ausgerichtete Maßnahme, die nicht sofort Abhilfe schafft. Es ist aber bekannt, welche Völkerwanderung in den nächsten Jahren noch bevorsteht. Die Israelis schaffen pro Tag 800 Meter. Mit entsprechender Planung und Bau an mehreren Orten gleichzeitig lässt sich das auf jeden Fall wesentlich steigern. Bei 3 Kilometern pro Tag würde der Bau an der österreichischen und tschechischen Grenze 476 Tage dauern.

[FaustDick]

Die Errichtung würde natürlich etwas Zeit in Anspruch nehmen. Es ist also eine eher auf die Zukunft ausgerichtete Maßnahme, die nicht sofort Abhilfe schafft. Es ist aber bekannt, welche Völkerwanderung in den nächsten Jahren noch bevorsteht. Die Israelis schaffen pro Tag 800 Meter. Mit entsprechender Planung und Bau an mehreren Orten gleichzeitig lässt sich das auf jeden Fall wesentlich steigern. Bei 3 Kilometern pro Tag würde der Bau an der österreichischen und tschechischen Grenze 476 Tage dauern.

Ein Zaun wäre die einzig sinnvolle Maßnahme - so wohl in unserem Sinne als auch in dem der wirklich Hilfsbedürftigen, denn wie sollen wir denn überhaupt noch jemanden helfen können, wie uns derart selbst zerstören wie aktuell? Wäre so gesehen also auch die "menschlichste" Lösung, wenn mir da die Refugees Welcome-Ideologen auch aggressivst wiedersprechen würden.

Ich bin mir sicher: Der Zaun wird auch irgendwann kommen; Frage ist nur: Kommt er noch rechtzeitig um uns vor dem größten Unheil zu bewahren? Unser Politik agiert in der Flüchtlingskrise einfach in allem viel zu lahm und unkonsequent und irgendwann wird der Zaun dann vermutlich panikartig hochgezogen werden, weil auch dem letzten Politikeridioten angesichst der Umfragewerte Angst und Bange wird und er die Realität um die Ohren gehauen bekommt. Ich denke schon in den nächsten 1-2 Jahren wird die Lage so dramatisch werden, dass der Zaun kommt.

Und auch Merkel wird irgendwann erkennen müssen, dass sie kein "Global Player" ist, sondern eine "Global Lachnummer". Ich meine: Deutschland ist ein derartig zahnloser Tiger, der sich von jedem Dahergelaufenen auf der Nase herumtanzen lässt, dass uns sicherlich schon die halbe Welt hinter vorgehaltener Hand einfach nur noch auslacht.

[Pythia]

Hab mal mit die Kosten für den Bau eines Grenzzauns untersucht. Im von Kaltduscher geposteten Video von H.C. Strache nennt dieser Kosten von 174.000 €/km in Ungarn und 240.000 €/km in Israel. Das ist, zumindest was Israel angeht, zu niedrig: Israel hat an der Grenze zu Ägypten 240 km Zaun errichtet, dessen Kosten mit 1,3 mrd. Schekel, bzw. 265 mio. € veranschlagt werden. Dies entspricht 1,1 mio. €/km. Quelle: FAZ [Links nur für registrierte Nutzer] Die BRD hat 3.621 km Außengrenze. Angenommen die BRD würde komplett eingezäunt, was ja nicht nötig ist. Und angenommen Bau einer Anlage wie in Israel würde hierzulande das 3-fache pro km kosten: 3,3 mio. €. Komplette Einzäunung also 11,95 mrd. €.

Israels Grenzzaun zu Ägypten

Davon von entlang der Grenze zu Österreich nur 4,72 mrd. €. Eine verschwindend geringe Investition, wenn man bedenkt, welche Kosten der Invasorentsunami verursacht. Deutschlands Außengrenzen: [Links nur für registrierte Nutzer]

Zaun reicht aber nicht. Auch der Tortilla Curtain hilft nur dort, wo nie Jemand drüber steigt, drunter durchwühlt, oder Löcher rein schneidet. Und jede Sekunde Lebensgefahr, wie am eisernem Vorhang in Sicht eines Ziefernrohrs, kostet noch viel mehr und erfordert Schützen, die jederzeit bereit sind Menschen zu töten, um sich eine weitere Kerbe in die Kolben ihrer Knarren zu schnitzen.



Aber eine aktive Abwehr ist unumgänglich:



Tunnel-Buddelei ist natürlich mit akustischen Erd-Sonden leicht zu orten, damit Tunnel mit Gülle geflutet werden können, sobald sie in Boden unter der BRD eindringen. In ein paar hundert Jahren könnten die Grenzgebiete also sehr fruchtbar sein.

[thabadguy]

Zaun reicht aber nicht. Auch der Tortilla Curtain hilft nur dort, wo nie Jemand drüber steigt, drunter durchwühlt, oder Löcher rein schneidet. Und jede Sekunde Lebensgefahr, wie am eisernem Vorhang in Sicht eines Ziefernrohrs, kostet noch viel mehr und erfordert Schützen, die jederzeit bereit sind Menschen zu töten, um sich eine weitere Kerbe in die Kolben ihrer Knarren zu schnitzen.

Tunnel-Buddelei ist natürlich mit akustischen Erd-Sonden leicht zu orten, damit Tunnel mit Gülle geflutet werden können, sobald sie in Boden unter der BRD eindringen. In ein paar hundert Jahren könnten die Grenzgebiete also sehr fruchtbar sein.

Natürlich ist es mit dem Bau eines Schutzwalles allein nicht getan, das ist klar. Dieser muss gewartet werden und natürlich sind auch regelmäßige Patrouillen und ähnliches notwendig, was weitere Kosten für Personal etc. verursacht. Dennoch ist eine entsprechend ausgestaltete Grenzbarriere bereits sehr effektiv, wie auch der Bau einer solchen Anlage in den spanischen Exklaven gezeigt hat (siehe unten). Die Situation an der amerikanisch/mexikanischen Grenze ist auch ein wenig anders gelagert, da hier die Drogenkartelle viel Geld zum Bau von Schmuggeltunneln in die Hand nehmen, um ihren Handel aufrecht zu erhalten. Außerdem führt die Grenze dort durch viele Hundert Kilometer menschenleeres Gebiet mit schwierigem Gelände, was eine effektive Kontrolle zusätzlich erschwert.

Die Befestigung der Grenze führte zu einer weiteren Verdrängung der Migration in unerschlossene Gebiete, wo die Risiken wesentlich höher sind. Dies passt dazu, dass das Verhältnis zwischen Toten und an der Grenze Aufgegriffenen seit etwa 2005 deutlich angestiegen ist.

Die US Border Patrol registrierte zwischen 1998 und 2013 insgesamt 6029 Todesfälle von illegalen Migranten an der US-Grenze zu Mexiko. Für die Zeit zwischen 1985 und 1998 werden etwa 3300 Todesfälle angenommen. Vorher gibt es keine Zahlen

Der Zaun von Melilla gilt als eine der bestgesicherten Grenzanlagen der Welt. Grenzpolizisten, Videoanlagen, Wärmebildkameras und Sensoren überwachen die Anlage. Der Zaun ist bis zu sechs Meter hoch, mit Nato-Draht gesichert und leicht geneigt, um ein Hochklettern zu erschweren. Ein Antikletter-System aus 13 mal 13 Millimeter großen Maschen soll ein Festhalten unmöglich machen. Drahtgitter sind mit einem Alarm gekoppelt. Aus integrierten Düsen kann Tränengas gesprüht werden.

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Grenzzaun Marokko/Melilla (Spanien)

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