Ich wär so gern Pixelmillionär
Aus Dreck Geld zu machen ist sprichwörtlich und der Wunsch vieler. Aus Nichts Geld zu machen ist noch angenehmer - funktioniert aber nur einmal. So auch bei bunten Pünktchen auf dem Computermonitor.
(...) So zum Beispiel der 21-jährige britische Student Alex Tew, der seit Ende August 2005 eine leere Internetseite pixelweise als Werbefläche vermietet. Ein Pixel auf seiner "Million Dollar Homepage" ist zum Preis von einem Dollar zu haben.
Das klingt merkwürdig, aber eigenen Angaben zufolge hat der BWL-Student bereits 800.000 Dollar eingenommen. Neben den wohl unvermeidbaren Sexangeboten haben sich Unternehmen, Initiativen und auch Privatmenschen Werbeplätzchen von Fliegenaugen- bis Daumennagelgröße reserviert.