Fragt man sich immer wieder und ist auch oft gut so.
Hier ein Essay mit dem Thema:
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Man merkt an Amerika, daß es ein zusammen gewürfeltes Volk ist - da kamen alle Menschen, die in Europa in bestimmten Zeitabständen in Not und Elend lebten und sich dann aufmachten, Amerika zu erobern.Der amerikanische Bürgerkrieg dauerte von 1861 bis 1865, und am Ende hatten die Nordstaaten gesiegt. So steht es in den Geschichtsbüchern. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte der historischen Wahrheit lautet so: Nach der Kapitulation des Südstaatengenerals Robert E. Lee führten die Südstaaten einen Guerillakrieg gegen die Sieger. Eine Terrororganisation formierte sich, um den Sieg der Nordstaaten zunichte zu machen. Der Name dieser Terrororganisation war Ku Klux Klan. Am Ende wurde es den Nordstaaten zu mühsam, gegen den Ku Klux Klan Krieg zu führen, und die Schwarzen im Süden wurden zurück in Zustände gezwungen, die der Sklaverei sehr ähnlich sahen. Dieses Muster hat sich in der amerikanischen Geschichte oft wiederholt: Am Anfang steht ein Krieg, dessen Ziele im Verlauf des Krieges immer radikaler werden. Dann werden die Sieger in einen hässlichen Guerillakrieg verstrickt. Dann verlieren sie die Nerven und ziehen sich zurück. Am Ende siegen jene, die gerade eben kapituliert hatten. So war es in Vietnam, so war es im Irak, der 'Islamische Staat' rekrutiert sich auch aus ehemaligen Angehörigen von Saddam Husseins Baath-Regime. Was lernen wir daraus? Dass es sehr fatal sein kann, ein Verbündeter der Vereinigten Staaten zu sein. Denn am Ende wird man zuverlässig im Stich gelassen.
Von welcher Mentalität kann man sprechen ?