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Thema: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

  1. #51
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Es ist eines der vielen Ringheiligtümer aus der Frühbronzezeit. Pömmelte. Die eng im Kreis angeordneten Punkte sind Baumstämme, keine Palisaden. Eine ähnliche Anlage wurde in Goseck rekonstruiert.
    Top Antwort! Sehr charakteristisch. Alles ausgeblendet, was dir nicht gefällt. Du könntest "Historiker" oder ähnliches sein. Selbst wenn diese Anlage das ist, für was du sie ausgibst, nachvollziehbare Beweise hast du bisher keine geliefert. Vor allem bin ich sehr ernüchtert, was die Datierungen angeht. Da kann schon mal ein 400 Jahre altes Objekt 4000 Jahre alt werden.

    Geh mal auf das ein, was darüber steht. Aber bitte auf erwachsene Art.
    Geändert von PeaceOnEarth (29.12.2015 um 20:37 Uhr)

  2. #52
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Seppili Beitrag anzeigen
    Zunächst müßte geklärt werden, was und wer das slawische Volk am Ende der Antike gewesen sein soll, vermutlich gab es da gar nichts, was man so hätte bezeichnen können.

    Im Frühmittelalter bezeichnete man nicht christliche Völker im Osten als Slawen, oft waren es aber alte ostgermanische Stämme.

    Da meiste was die Historiker uns heute über die Slawen erzählen sind doch Mythen, um den Antigermanismus zu fördern.

    Schriftzeugnisse der slawischen Sprachen gibt es erst im Hochmittelalter, nachdem die glagolitischen Mönche sie aus der Taufe gehoben hatten.
    Und nun zum Linguistischen. Die so genannten Arier, waren, wie oben bewiesen, nicht nur genetisch direkt mit den heutigen Russen verwandt und stammen nicht nur, wie oben gezeigt, (mitunter) von der Wolga-Region ab, auch ihre Sprache ist direkt und eng mit sogar dem heutigen Russisch verwandt. Folgende Publikationen belegen es unmissverständlich
    - eine Auswahl der am offensichtlichsten verwandten gemeinsamen Verben: [Links nur für registrierte Nutzer]
    - eine Auswahl der am offensichtlichsten verwandten gemeinsamen Substantive: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Es sollte eigentlich genügen, aber hier noch ein Paar Referenzen zu den Publikationen der indischen Linnguisten. Sie sind alle online als PDF zu finden.
    - "Cognate Words in Sanskrit and Russian", [Links nur für registrierte Nutzer]
    - "India & Russia - Linguistic & Cultural Affinity", [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von PeaceOnEarth (29.12.2015 um 20:53 Uhr)

  3. #53
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von PeaceOnEarth Beitrag anzeigen
    Top Antwort! Sehr charakteristisch. Alles ausgeblendet, was dir nicht gefällt. Du könntest "Historiker" oder ähnliches sein. Selbst wenn diese Anlage das ist, für was du sie ausgibst, nachvollziehbare Beweise hast du bisher keine geliefert. Vor allem bin ich sehr ernüchtert, was die Datierungen angeht. Da kann schon mal ein 400 Jahre altes Objekt 4000 Jahre alt werden.

    Geh mal auf das ein, was darüber steht. Aber bitte auf erwachsene Art.
    Mit der Vermutung liegst Du daneben. So etwas gehört zur Allgemeinbildung von Mitteldeutschen. Es leuchtet ja wohl ein, dass in einer slawischen Burganlage tonnenweise slawische Scherben gefunden werden müssen. Da könnte man sogar auf die Altersbestimmung der Baumreste verzichten.
    Bei der Himmelsscheibe wurde die Herkunft des Kupfers, des Goldes und weiterer Bestandteile genau nachgewiesen. Das Legierungsbestandteil Blei war nicht mehr radioaktiv. Die Schuppengröße der grünen Patina war ein wichtiges Argument für die lange Liegezeit im Boden. Eine Fälschung fällt daher aus. Außerdem stammen die Beigaben (Schwerter, Beile) ganz klar aus dieser Zeit. Interessante Sache übrigens.

  4. #54
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Mit der Vermutung liegst Du daneben. So etwas gehört zur Allgemeinbildung von Mitteldeutschen. Es leuchtet ja wohl ein, dass in einer slawischen Burganlage tonnenweise slawische Scherben gefunden werden müssen. Da könnte man sogar auf die Altersbestimmung der Baumreste verzichten.
    Bei der Himmelsscheibe wurde die Herkunft des Kupfers, des Goldes und weiterer Bestandteile genau nachgewiesen. Das Legierungsbestandteil Blei war nicht mehr radioaktiv. Die Schuppengröße der grünen Patina war ein wichtiges Argument für die lange Liegezeit im Boden. Eine Fälschung fällt daher aus. Außerdem stammen die Beigaben (Schwerter, Beile) ganz klar aus dieser Zeit. Interessante Sache übrigens.
    Du verstehst offenbar eine einfache Sache nicht. Die "Burganlagen" sind nur ein Teil der Anlagen. Alle anderen haben sich in Dörfer und Städte, große Burganlagen transformiert.

    Schick mir doch mal den Link zu den Infos, die du gerade geliefert hast. Ich hatte "antike" und andere Kunst gesammelt und eine gute Fälschung erkennt nicht am Material, Patina usw. Es gibt noch viele andere Faktoren. Der Kunstmarkt ist voll von z.B. perfekt gefälschten chinesischen Artefakten mit perfekter Patina und aus passenden Materialien.

    Schwerter, Beile? Soso. Die Fälscher und "Datierungsexperten" hatten offenbar keine Vorstellung, wie ein selbst 500 Jahre altes Schwert, das in der Erde lag, aussieht.

    Die Griechen schreiben die Erfindung der Kupfer-, Silber-, Bronze, Eisen- und Stahl-Schmelzung den Skythen, einfach ein früherer Name des Slawen oder Russen, zu. Es geschah in kürzester Zeit direkt vor ihren Augen. Und das alles war nicht so lange her. Somit wird die ganze Idiotie mit Kupfer-, Bronze- und Eisenzeit von Jahrtausenden auf eine sehr viel kürzere Periode komprimiert. Hier treffen klare historische Zeugnise auf hilflose Versuche der "Historiker", sie irgendwie zu erklären.

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  5. #55
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Seppili Beitrag anzeigen
    Zunächst müßte geklärt werden, was und wer das slawische Volk am Ende der Antike gewesen sein soll, vermutlich gab es da gar nichts, was man so hätte bezeichnen können.

    Im Frühmittelalter bezeichnete man nicht christliche Völker im Osten als Slawen, oft waren es aber alte ostgermanische Stämme.
    ...
    Germanen, Kelten, Slawen - wo ist da der Unterschied?
    Sind alles ureuropäische Stämme.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  6. #56
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von PeaceOnEarth Beitrag anzeigen
    Du verstehst offenbar eine einfache Sache nicht. Die "Burganlagen" sind nur ein Teil der Anlagen. Alle anderen haben sich in Dörfer und Städte, große Burganlagen transformiert.

    Schick mir doch mal den Link zu den Infos, die du gerade geliefert hast. Ich hatte "antike" und andere Kunst gesammelt und eine gute Fälschung erkennt nicht am Material, Patina usw. Es gibt noch viele andere Faktoren. Der Kunstmarkt ist voll von z.B. perfekt gefälschten chinesischen Artefakten mit perfekter Patina und aus passenden Materialien.

    Schwerter, Beile? Soso. Die Fälscher und "Datierungsexperten" hatten offenbar keine Vorstellung, wie ein selbst 500 Jahre altes Schwert, das in der Erde lag, aussieht.

    Die Griechen schreiben die Erfindung der Kupfer-, Silber-, Bronze, Eisen- und Stahl-Schmelzung den Skythen, einfach ein früherer Name des Slawen oder Russen, zu. Es geschah in kürzester Zeit direkt vor ihren Augen. Und das alles war nicht so lange her. Somit wird die ganze Idiotie mit Kupfer-, Bronze- und Eisenzeit von Jahrtausenden auf eine sehr viel kürzere Periode komprimiert. Hier treffen klare historische Zeugnise auf hilflose Versuche der "Historiker", sie irgendwie zu erklären.

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    Hier ist der Link. Aber nun genug davon.
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  7. #57
    im ganzen Land bekannt Benutzerbild von Seppili
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Germanen, Kelten, Slawen - wo ist da der Unterschied?
    Sind alles ureuropäische Stämme.

    Vermutlich darin, daß es Slawen erst sehr viel später gab, als Kelten und Germanen.
    Aus den erst spät christianisierten, germanischen Stämmen im Osten wurden dann die Slawen.

    Slawen sind Germanen mit turkmongolischem bzw. hunnischen Einschlag.

  8. #58
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Seppili Beitrag anzeigen
    Vermutlich darin, daß es Slawen erst sehr viel später gab, als Kelten und Germanen.
    Aus den erst spät christianisierten, germanischen Stämmen im Osten wurden dann die Slawen.

    Slawen sind Germanen mit turkmongolischem bzw. hunnischen Einschlag.
    Gestern brachte Phoenix was Interessantes über die Goten. Diese lange Geschichte ist dazu gedacht, sich mal die Geschichte anzuschauen.

  9. #59
    im ganzen Land bekannt Benutzerbild von Seppili
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Gestern brachte Phoenix was Interessantes über die Goten. Diese lange Geschichte ist dazu gedacht, sich mal die Geschichte anzuschauen.

    Die ganzen TV Dokus wollen doch nur die antigermanischen Mythen erschaffen und erhalten. Was meinten sie denn ?

  10. #60
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Seppili Beitrag anzeigen
    Vermutlich darin, daß es Slawen erst sehr viel später gab, als Kelten und Germanen.
    Aus den erst spät christianisierten, germanischen Stämmen im Osten wurden dann die Slawen.

    Slawen sind Germanen mit turkmongolischem bzw. hunnischen Einschlag.
    Eine gewagte These, aber nicht unmöglich. Ich persönlich vermute, daß Germanen und Slawen vor der letzten Eiszeit ein Volksstamm waren...bzw. sinngemäß gemeinsame Vorfahren haben.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

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