Kommunen erwägen bundesweite DNA-Datenbank für Hundekot
Die Politik der langen Leine hat versagt: Trotz Appellen, Kampagnen und kostenlosen Plastiktüten bekoten Hunde noch immer täglich millionenfach bundesdeutsche Gehwege und Grünanlagen, ohne dass ihre Besitzer die Exkremente ordnungsgemäß entsorgen. Ein Rechtsbruch, der in den meisten Fällen auf Grund des hohen Ermittlungsaufwands ungesühnt bleibt.
Immer mehr Kommunen wollen sich mit der anhaltenden Gesetzesübertretung durch diesen Teil der Hundehalter nicht abfinden und fordern den Einsatz forensischer Molekularbiologie zur Überführung der achtlosen Tierhalter: In einer DNA-Datenbank sollen Hunde registriert und so unbeseitigten Kothaufen zugeordnet werden.
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