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Thema: Deutsche für Abkehr von USA

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    z,Minga
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    Standard Deutsche für Abkehr von USA

    Die Bundesbürger sehen Amerika so kritisch wie lange nicht mehr und wollen sich politisch von den USA emanzipieren. Zu diesem Schluss kommt die große transatlantische Erhebung eines US-Instituts. Vor allem für Präsident Barack Obama ist die Umfrage eine Ohrfeige.
    Für verbissene Transatlantiker wie Jodlerkönig nicht





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  2. #2
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    Standard AW: Deutsche für Abkehr von USA

    Die Studie klingt so weit nachvollziehbar bis zu den beiden Sätzen :"Viel wichtiger ist den Deutschen aber eine globale Führungsrolle der Europäischen Union. Dafür sprachen sich 87 Prozent der Befragten aus." Hier betreten wir das Reich der Sagen und Mythen.

  3. #3

    Standard AW: Deutsche für Abkehr von USA

    Zitat Zitat von Helenos von Troja Beitrag anzeigen
    Die Studie klingt so weit nachvollziehbar bis zu den beiden Sätzen..
    Diese extrem triviale Abstimmung dürfte selbst bei Durchschnittsgebildeten kaum als Umfrage geschweige denn Studie durchgehen.

  4. #4
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    Standard AW: Deutsche für Abkehr von USA

    Zitat Zitat von KALTENBORN Beitrag anzeigen
    Diese extrem triviale Abstimmung dürfte selbst bei Durchschnittsgebildeten kaum als Umfrage geschweige denn Studie durchgehen.
    Du mich auch.

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Deutsche für Abkehr von USA

    Zitat Zitat von KALTENBORN Beitrag anzeigen
    Diese extrem triviale Abstimmung dürfte selbst bei Durchschnittsgebildeten kaum als Umfrage geschweige denn Studie durchgehen.
    Korrekt. Aber wishful thinking kann ja auch glücklich machen.

  6. #6

    Standard AW: Deutsche für Abkehr von USA

    Zitat Zitat von Helenos von Troja Beitrag anzeigen
    Du mich auch.
    war nicht unbedingt persönlich gemeint

  7. #7
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Deutsche für Abkehr von USA

    Zitat Zitat von Helenos von Troja Beitrag anzeigen
    Die Studie klingt so weit nachvollziehbar bis zu den beiden Sätzen :"Viel wichtiger ist den Deutschen aber eine globale Führungsrolle der Europäischen Union. Dafür sprachen sich 87 Prozent der Befragten aus." Hier betreten wir das Reich der Sagen und Mythen.
    Eine globale Führungsrolle der EU ist sicher der feuchte Traum der ganzen Knallchargen in Brüssel.
    Politisch und wirtschaftlich möchte man da gerne auf Augenhöhe mit den USA, Russland und China mitspielen.
    Allerdings wird man damit politisch und wirtschaftlich direkter Konkurrent der USA. Die dabei sind das zu verhindern.
    Mit nach Europa lancierten Flüchtlingsströmen. Eine chaotische, destabilisierte Region (man denkt da auf laaaange Sicht)
    ist keine Gefahr, da sie keine Führungsrolle spielen kann, sondern in erster Linie mit sich selbst beschäftigt ist.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  8. #8
    Mitglied
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    Standard AW: Deutsche für Abkehr von USA

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Eine globale Führungsrolle der EU ist sicher der feuchte Traum der ganzen Knallchargen in Brüssel.
    Politisch und wirtschaftlich möchte man da gerne auf Augenhöhe mit den USA, Russland und China mitspielen.
    Allerdings wird man damit politisch und wirtschaftlich direkter Konkurrent der USA. Die dabei sind das zu verhindern.
    Mit nach Europa lancierten Flüchtlingsströmen. Eine chaotische, destabilisierte Region (man denkt da auf laaaange Sicht)
    ist keine Gefahr, da sie keine Führungsrolle spielen kann, sondern in erster Linie mit sich selbst beschäftigt ist.
    Eben. Die EU ist ein Wunschtraum gewisser Eliten, aber nicht der breite Volkswille. Wie kann man sich denn mehr Einfluss von dieser Institution wünschen, wenn in etlichen Ländern die Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl deutlich unter 20 Prozent gesunken ist?

  9. #9
    White Charger Benutzerbild von Bergischer Löwe
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    Standard AW: Deutsche für Abkehr von USA

    Die frische Saat des Antiamerikanismus wurde ab Ende der 1950er Jahre von der SED in Westdeutschland gesät, als die Gesellschaft der Bundesrepublik zur Ruhe kam und das Wirtschaftswunder bis auf die Ebene der Individuen durchschlug. Da läuteten dann in der DDR die Alarmglocken. Insbesondere angesichts der Massenflucht aus dem sowjetisierten Arbeiter- und Bauernparadies in den bösen imperialistisch gesteuerten US Marionettenstaat. Die erste Folge war die Mauer. Dann Infiltration in Westberlin durch die Auslandsabteilung der Staatssicherheit. Bis 1968 ff. wurden aus den zarten Pflänzchen ganze Wälder, in denen Michel heute noch herumirrt und die ideologisierte Frage stellt, ob wir noch "gut Freund" mit Amerika sein dürfen, oder nicht. Die Frage stellt sich aber überhaupt nicht. Die USA haben ein Geflecht aus Abhängigkeiten, Vereinbarungen, Verträgen und Abkommen um die Bunzelrepublik und ihre Ökonomie geflochten, aus denen ein Entkommen für beide Seiten mittlerweile unmöglich sein dürfte.

  10. #10
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Deutsche für Abkehr von USA

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Die frische Saat des Antiamerikanismus wurde ab Ende der 1950er Jahre von der SED in Westdeutschland gesät, als die Gesellschaft der Bundesrepublik zur Ruhe kam und das Wirtschaftswunder bis auf die Ebene der Individuen durchschlug. Da läuteten dann in der DDR die Alarmglocken. Insbesondere angesichts der Massenflucht aus dem sowjetisierten Arbeiter- und Bauernparadies in den bösen imperialistisch gesteuerten US Marionettenstaat. Die erste Folge war die Mauer. Dann Infiltration in Westberlin durch die Auslandsabteilung der Staatssicherheit. Bis 1968 ff. wurden aus den zarten Pflänzchen ganze Wälder, in denen Michel heute noch herumirrt und die ideologisierte Frage stellt, ob wir noch "gut Freund" mit Amerika sein dürfen, oder nicht. Die Frage stellt sich aber überhaupt nicht. Die USA haben ein Geflecht aus Abhängigkeiten, Vereinbarungen, Verträgen und Abkommen um die Bunzelrepublik und ihre Ökonomie geflochten, aus denen ein Entkommen für beide Seiten mittlerweile unmöglich sein dürfte.
    Umso wichtiger wird es, CETA, TTIP und Konsorten zu verhindern.

    Dabei habe ich wenig gegen Freihandel und Freihandelsabkommen. In Bezug auf die o.g. Vertragswerke resultieren meine Bedenken und mein Widerstand aus der Machart und den weitreichenden Zielen.

    Wer technische Handelshemmnisse abschaffen will, sollte eher auf Normung setzen. Gerade da stellen sich die Amis saublöd an, denn sie sind so ziemlich die letzten auf der Welt, die noch nicht auf metrische Einheiten umgestellt haben.

    Weiter ausführen mag ich das hier nicht, dafür gibt es eigene Stränge.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

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