" Ohne Ausbildung, Wohnung, Hilfe: Deutschlands vergessene Jugendliche"

[BlackForrester]

Gibt genug Eltern, die mit ihren Kindern nichts anzufangen wissen. Und dann gibt es Eltern, die psychisch krank sind, drogenabhängig oder Alkoholiker sind. Oder es gibt Eltern, die ihre Kinder misshandeln oder missbrauchen. Kann alles ein Grund sein, dass die Jugendlichen es zu Hause nicht mehr aushalten.

Eigentlich müssten alle finanziellen Resourcen genutzt werden, um einheimische Problemfälle zu unterstützen. Stattdessen lässt man die eigene Jugend fallen und kümmert sich um die Refugees.

Alles richtig - es gibt auch eben auch Fälle, wo die Eltern, trotz allerlei Mühen und Anstrengungen mit ihrem Kind nicht mehr klar kommen und dann als letzten Ausweg nur noch sehen das eigene Kind aus dem Haus zu schmeißen um nicht selber vor die Hunde zu gehen...man kann und darf die Schuld nicht nur bei den Eltern suchen und auch nicht unbedingt alle Verantwortung auf den Staat abschieben.

Ab einem bestimmten Alter haben die Kinder / Jugendlichen auch ein gewisses Maß an Eigenverantwortung, welches mit zunehmendem Alter steigt.

[LOL]

Junge Obdachlose in Berlin


Tja diese Weissbrote sind halt keine Refjudschies, es werden sich also auch keine warmherzigen Frauen finden um für diese Jungs ein Camp zu errichten.

Und warum hilfst du und deine warmherzigen Kumpels denen nicht???

[tabasco]

(...)
Tja diese Weissbrote sind halt keine Refjudschies, es werden sich also auch keine warmherzigen Frauen finden um für diese Jungs ein Camp zu errichten.

Warum warten. Werde selbst aktiv. Hic Rhodus, hic salta.

[Hay]

Ich werde Dir nicht widersprechen - aber eine einseitige Sicht der Dinge ist auch nicht unbedingt hilfreich.

Ich denke, dass ein Teil der "vergessenen" Jugendliche eine gehörige Portion Mitschuld an ihrem Schicksal trägt und dies sollte man nicht ausblenden.

Es geht in den Fällen aber nicht um die Erörterung von Schuld, sondern um versagte Hilfen, die Existenzen ruinieren.

[BlackForrester]

Es geht in den Fällen aber nicht um die Erörterung von Schuld, sondern um versagte Hilfen, die Existenzen ruinieren.

Dies ist aber nach meiner Ansicht nur im Zusammenhang zu sehen.

Ein Jugendlicher, der seinen Rauswurf sozusagen "provoziert" kann dann nicht zum Staat rennen und um Hilfe betteln, sondern muss sich seinem eigenen Tun stellen und dafür die Verantwortung übernehmen.

Dies sehe ich aber als generelles Geschaftsproblem in diesem Lande - dass man den Menschen viel zu sehr aus seiner Verantwortung entlässt und man nur schnell zum Staat rennen muss - der kümmert sich dann ja schon.

[Tutsi]

Vergeßt nicht den kleinen-großen Unterschied:

Flüchtlinge sind derzeit offensichtlich „sexy“. Obdachlose weniger. Die Stichworte Obdachlos und Hilfe ergeben nur ein Viertel so viele Google-Einträge.
Auch „IBIS – Interkulturelle Arbeitsstelle für Forschung, Dokumentation, Bildung und Beratung“ mit Sitz in Oldenburg hat es bei Google weit nach vorne geschafft. Kein Wunder: Wer auf der Flucht ist „vor Krieg, Gewalt, Unterdrückung, politischer Verfolgung, ökonomischer Ausbeutung, wer verfolgt wird aufgrund natio-ethno-kultureller Zugehörigkeit, der Religion, Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität“, kann bei IBIS mit Hilfe rechnen. „Wir bieten Ihnen jemanden, der_die Ihnen zur Seite steht. In unserer Flüchtlingsberatung beraten wir Sie bezüglich des Asylverfahrens, zur gesundheitlichen Versorgung, der Wohnungssuche und helfen Ihnen bei persönlichen Problemen. Zudem unterstützen wir Sie beim Umgang mit Behörden, Rechtsanwält_innen und bei vielem mehr.“

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[schastar]

Du fällst in letzter Zeit durch immer primitvere Beiträge auf.

Ebenso hier: [Links nur für registrierte Nutzer]

Offenbar strebst du einen neuen Rekord an.

Ich neige wohl immer weniger dazu Dinge schön zu reden sondern sie einfach so zu benennen wie sie sind.

[schlaufix]

Du stellst Fragen!

Ehe ein junger Mensch zur Schule gehen kann, muß er erstmal eine feste Bleibe haben.

Aus dem Artikel:

""Als ich rausgeflogen bin bei meinem Vater, hab ich gesagt, ich muss mir unbedingt Hilfe holen", berichtete ein 19-Jähriger den Forschern von seinen Erfahrungen. Doch er scheiterte an der Bürokratie: "Jedes Amt hat mich abgewiesen, wollte mir gar nicht helfen. Die haben gesagt: 'Nee, wenn du Schüler bist, musst du selber gucken, wo du dein Geld herkriegst…' Da wollte keiner für mich da sein."
Auf der Suche nach einer Bleibe habe er dann beim Jugendamt angerufen, "und die haben mir gesagt, ich soll in so eine Notunterkunft gehen, wo die Obdachlosen schlafen. Das kam für mich nicht infrage." Er sei dann "überall" gewesen, es gäbe "ja auch [Links nur für registrierte Nutzer]-Ämter, [Links nur für registrierte Nutzer], Arbeitsamt, [Links nur für registrierte Nutzer]" - er habe aber keinen Erfolg gehabt."


Der junge Mann hätte sich schwarzbraun schminken und auf "Refugee"machen sollen.




Ruckzuck hätte er ein Apartment mit Küche, Dusche und Catering gehabt.

Mit 19 Jahren geht man noch zur Schule? Kein Wunder das der Vater ihn rausgeworfen hat.
Ich gebe dir allerdings recht, das Ausländer bevorzugt behandelt werden.

[Strandwanderer]

Mit 19 Jahren geht man noch zur Schule? Kein Wunder das der Vater ihn rausgeworfen hat.
Ich gebe dir allerdings recht, das Ausländer bevorzugt behandelt werden.

Genau lesen, bitte.

"Als ich rausgeflogen bin bei meinem Vater, hab ich gesagt, ich muss mir unbedingt Hilfe holen", berichtete ein 19-Jähriger den Forschern von seinen Erfahrungen.

Nirgends steht, daß er 19 Jahre alt war, als er zu Hause rausflog.

Die Forscher werden ihn wohl kaum unmittelbar danach kontaktiert haben.
Also war er damals erheblich jünger.

[Murmillo]

Mit 19 Jahren geht man noch zur Schule? ...

Ja, selbstverständlich, z.B. wenn man 8 mal die 3.Klasse wiederholen musste !