Nach Märchen schaut mir folgende Quelle aus der damaligen Zeit nicht aus:
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Hier nochmal der Link. Manchmal überschneiden sich hier interessante Fäden. Wenn man um die im Formenko-Strang angegebenen 784 Jahre korrigiert, ergibt sich eine Kontinuität. Nach den Konzilen und der damit verbundenen Übernahme der totalen Macht begann eine Elininierung erst im Osten/Anatomie, dann übergangslos in Germanien, welcher sich sofort die Erweiterung nach Slawien anschloss. Wie war das nochmal mit dem Untergang Roms mit Beginn der dunklen Zeit? Das waren die Vandalen gelle
Wann hat sich nochmal das Patriachat von Rom für das ganze Universum zuständig gefühlt? Was wenn die Peinlichkeit eines in einem allgemeinen Bürgerkrieg untergegangenen Weltstadt zu korrigieren galt. Canossa - passt
Wenden und Sorben - unterscheiden sich - fragt google:
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Meine Kollegin, eine Sorbin, hätte sich mit Händen und Füßen gewehrt, wenn ich sie als Wendin bezeichnet hätte. :-)
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Einzelne Sätze aus der Bibel wurden aber auch immer als Rechtfertigung der christlichen Missionare verwendet um ihr
Handeln und ihre Missionsbestrebungen zu untermauern. Das musste nicht im Kontext zu den Kapiteln stehen
aus denen diese entnommen wurden. Darauf wollte ich hinaus.
1. Korinther 1,27 !
Ich bezweifle, ob das eine passende Lektüre ist, die Licht ins Dunkel bringtIch würde zu diesem Thema Nietzsches "Der Antichrist" empfehlen.
Paulus ist für den wie ein rotes Tuch gewesen ! Er soll sich sogar so geekelt haben vor dem Heidenapostel, dass er empfahl seine Briefe mit Handschuhen zu lesen
Ich kann diese Argumentation nicht nachvollziehen, die behauptet, Paulus sei ein Verfälscher von Christi Botschaft gewesen.
Es wird behauptet Paulus würde Maria herabwürdigen, weil er in Galater 4,4 "nur" von einer Frau spricht oder an manchen Stellen spricht Paulus von "meinem Evangelium", wo dann gesagt wird: Da guckt mal !
Anscheinend wissen manche nicht was Evangelium bedeutet oder merken nicht, dass er im Kontext "von meinem Evangelium durch Christus Jesus" spricht oder vom "Evangelium Christi", wodurch er autorisiert wurde es zu verkündigen.
Wie gesagt solch eine Argumentationsweise gegen Paulus ist nicht überzeugend !
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
Habe ich eigentlich hierzufaden schon gefragt, was an zwanghafter sonstwas auszusetzen sei und/oder beantwortete jemand das schon?
Nachtrag: Hab den Strang überflogen, für beides ein Nein.
Geändert von -jmw- (22.07.2016 um 09:52 Uhr)
Aktueller Kalenderspruch: it’s hard to imagine someone turning off all ability to reason. (Waterman1000, youtube, gefunden 120524)
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
Ja, das wird gerne angenommen und auf andere Posititionen reagiert man mit Entrüstung. Ich frage, weil ich die Antworten anderer hören möchte, nicht, weil ich selbst keine hätte.
Es gibt da einen Satz irgendeines mohammedanischen Klerikers oder Gelehrten, der auch hierzuforum schon auftauchte, wonach es ohne die Bestrafung von Austritten den Islam gar nicht mehr gäbe. Da feiern sie dann, die sog. "Islamkritiker"! Und nehmen dies als Beleg für eine Schlechtigkeit des Mohammedanertums. Die zugrundeliegende "Logik" scheint zu sein, dass ein "echter", "richtiger" Gott sowas nicht guthiesse oder gar verlangte. Ja, warum eigentlich nicht? Auf welcher Grundlage kommen Leute, Agnostiker und Atheisten insbesondere, zu der Behauptung, ein (generischer) Gott bzw. Götter würden oder dürften oder sollten dergleichen nicht gutheissen oder gar verlangen? Es gibt keine. Es ist ausgedacht, eine historisch gewachsene Ansicht, die keinen Anspruch hat, als richtig angesehen zu werden.
"in der Antike wurde zwangskonvertiert" ist erstmal nur eine Tatsachenbehauptung, so wie "da steht ein Pferd auf dem Flur" odgl. Die Behauptung kann ganz oder teilweise stimmen. Dafür muss man Fakten liefern. Ist das getan, ist aber erst die Tatsache geklärt. Die (mässig) versteckte Normenbehauptung noch nicht, die wird einfach angenommen, vorausgesetzt. Man lässt sich also von anderen eine Art moralisches Narrativ vorgeben. Muss man sich darauf einlassen? Warum? Ich frage bei sowas gerne nach. Nach den Gründen nämlich, die jemanden annehmen lassen, Zwangskonversionen seien schlecht, falsch, verwerflich o.ä. Antworten auf die Frage gibt es ja durchaus, gute wie schlechte. Ich find's gut, wenn man denn eine hat - theologisch, moralphilosophisch, praktisch-politisch oder noch anders. Moralisch entrüstet zu sein, ist keine Antwort - und gleichzeitig die am häufigsten gegebene.
Freilich ist es am einfachsten, zu kontern, wenn man eine Form des moralischen Objektivismus vertritt, z.B. eine Religion. Dann kann man sich auf den unverrückbaren Standpunkt stellen, Recht zu haben und der andere, der mit anderer Ansicht muss dann notwendig falsch liegen.
Dazu können sich aber viele nicht durchringen und dann kommen Pseudoargumente. Die als solche zu entlarven ist eine gute Sache imho.
(Letztlich gibt es eh keine andere stichhaltige Antwort als "ER hat es verboten!". Alles andere läuft hinaus auf einen anthropozentrischen moralischen Autonomismus, also auf Humanismus und ist also Kappes.)
Widerstand ist eben zwecklos. Schritt für Schritt, Stein für Stein, und am Ende steht der Bau, unausweichlich. "Of the increase of his government and of peace there will be no end" - [Links nur für registrierte Nutzer]Bei mir war es so, ich wollte den Christen die bewiesen haben, dass man Altes und Neues Testament sehr wohl unter einen Hut bekommt, eins auswischen.
Es kam dann aber ganz anders für mich !
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