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"Das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) ermittelt intern gegen Mitarbeiter. Sie sollen einen Millionendeal ermöglicht haben. Es ist nicht das erste Mal, dass es einen Verdacht auf Günstlingswirtschaft beim Lageso gibt.
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Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) hat ein Immobilien- und vielleicht auch ein Korruptionsproblem. Im Raum steht der Verdacht, dass sich der private Betreiber Pewobe auf Kosten des Steuerzahlers bereichert und ihm zwei leitende Mitarbeiter des Lageso dabei geholfen haben sollen. Die Pewobe stand schon des Öfteren in der Kritik, erhielt aber immer wieder den Zuschlag für den [Links nur für registrierte Nutzer], sodass vermutet wird, sie werde gezielt bevorzugt. Schon im vergangenen November hatte es im Lageso den Verdacht auf Günstlingswirtschaft gegeben. Es laufen Ermittlungsverfahren."
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"Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) ist erneut mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert. Nachdem die Staatsanwaltschaft im vergangenem Jahr Ermittlungen gegen Amtsleiter Franz Allert im Zusammenhang mit der Vergabe von Flüchtlingsheimen aufgenommen hat, stehen nun zwei leitende Mitarbeiter des Lageso unter Verdacht.
Teuer für den Steuerzahler
Im Kern geht es um eine Frage: Bereichern sich private Betreiber auf Kosten der Steuerzahler? Die zwei Mitarbeiter des Lageso sollen möglicherweise an einem fragwürdigen Geschäft für den Betrieb einer Asylbewerberunterkunft mit dem Heimbetreiber PeWoBe beteiligt gewesen sein. Es geht um eine Notunterkunft am Rohrdamm in Spandau, die jene Firma seit September 2014 unterhält. Behördensprecherin Silvia Kostner teilte am Mittwoch mit, dass die Vertragsabschlüsse sowohl von der Innenrevision des Lageso als auch von externen Wirtschaftsprüfern untersucht würden. Die Einrichtung am Rohrdamm sei dem Lageso bereits im September 2013 angeboten worden. Die beiden Mitarbeiter seien nicht beurlaubt worden. Die Zusammenarbeit mit der PeWoBe könnte die Steuerzahler teuer zu stehen kommen. Denn PeWoBe-Chef Helmuth Penz soll im Mai 2014 das Grundstück, auf dem sich das Heim befindet, über seine Firma Rohrdamm 22 Verwaltungs GmbH für angeblich zirka 6,5 Millionen Euro gekauft haben. Vermutet wird, dass Penz vom Lageso zuvor signalisiert wurde, dass am Rohrdamm tatsächlich eine Unterkunft entstehen soll. Dieser Kaufpreis gilt als viel zu hoch. Doch er könnte über erhöhte Tagessätze, die dem Lageso für die Unterbringung von Flüchtlingen in Rechnung gestellt werden, refinanziert werden. Die Mehrkosten würde also der Steuerzahler übernehmen."
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Allert (Mitte) mit "Refugees"
Kein Wunder, daß der Leiter der Behörde namens Franz Allert, gegen den jetzt ermittelt wird, sich vor jede Kamera stellt und behauptet, mit den Zivilbesatzern sei alles prima, es gebe vor allem keinerlei Probleme mit Kriminalität im Umfeld der Goldgruben in Gestalt der "Flüchtlingsheime".