Jeder, der ein bisschen Verstand hat, fragt sich, was Schulz eigentlich für Europa geleistet hat, außer Schönrednerei, die jedem Realismus trotzt? Seine Verdienste gingen wohl eher in den eigenen Geldbeutel. In seiner Dankesrede behielt Schulz seinen Wischi-Waschi-Stil bei und lobte u. a. die offenen Grenzen :-), das Zusammenwachsen der Europäischen Staaten in Freundschaft :-), und überhaupt sei die EU ein fantastische Sache (sicher für die Abgeordneten schon).
Auch Gauck durfte wieder seinen Gutmensch-Senf dazugeben.

Martin Schulz mit Karlspreis ausgezeichnet

Der Bundespräsident hält die Europa-Rede auf einen Kämpfer für den europäischen Gedanken: EU-Parlamentspräsident Martin Schulz bekommt in Aachen den Karlspreis verliehen.

Aachen – EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (59) hat den Internationalen Karlspreis erhalten. An der Verleihung am Donnerstag im Krönungssaal des Aachener Rathauses nahmen acht Staatsoberhäupter teil.


Schulz habe sich als Vordenker um die Stärkung des Parlaments verdient gemacht, betonte das Direktorium des Karlspreises.

Bundespräsident Joachim Gauck (75) würdigte den SPD-Politiker als Kämpfer für die europäische Demokratie. Er sei ein Mann, „der sagt, was ist”, und der „Probleme nicht weg-beschwichtigt”.

Gauck forderte einen stärkeren Einsatz für Flüchtlinge und Wachsamkeit bei Verletzungen des Völkerrechts. „Solange Europa keine einvernehmliche Lösung beim Umgang mit den Zuflucht suchenden Flüchtlingen vorlegen kann, müssen nationale Regierungen umso stärker aktiv werden”, so der Bundespräsident...
[Links nur für registrierte Nutzer]
Weitere Quellen:
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]