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Thema: <Auschwitz> das deutsche Stigma dieses Jahrhunderts

  1. #1
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    Standard <Auschwitz> das deutsche Stigma dieses Jahrhunderts

    Der deutsche Angriff im Osten hatte sich im Winter 1941 vor Moskau festgelaufen; er war in der Schlammperiode steckengeblieben, die gewöhnlich im Oktober/November einsetzt. Die Wehrmacht erlitt ihren ersten empfindlichen Rückschlag, sie entging nur durch unwahrscheinliche Leistungen an Zähigkeit, Opferwillen und Energie einer Katastrophe. Spätestens ab diesem Zeitpunkt brachen bei Hitler immer häufiger paranoide Vorstellungen durch und wirkten sich auf die Maßnahmen der deutschen Führung aus. Die sich nun mehr geltend machende politisch-weltanschauliche Sicht der Kriegsentwicklung war als Ganzes nicht mehr in der Wirklichkeit verankert. Die Mißachtung der Juden durch den Nationalsozialismus, der Rassenantisemitismus, weitete sich bei Hitler zu einer Sündenbock-Theorie aus, die nicht nur ein Kernstück der NS-Weltanschauung war, sondern für seine eigene Person unersetzlich wurde sowohl als moralische Entlastung als auch für die Begründung des rücksichtslosen Vernichtungswillens, der die Alliierten gegenüber Deutschland und den Deutschen erfüllte. Die knöcherne Formel dafür lautete: Der Jude sei an allem schuld. In seinem Politischen Testament vom 20. April 1945 versicherte Hitler ein letztes Mal: »Es ist unwahr, daß ich oder irgend jemand anderer in Deutschland den Krieg im Jahre 1939 gewollt habe. Er wurde gewollt und angestiftet ausschließlich von jenen internationalen Staatsmännern, die entweder jüdischer Herkunft waren oder für jüdische Interessen arbeiteten ... Ich habe noch drei Tage vor Ausbruch des deutsch-polnischen Krieges dem britischen Botschafter in Berlin eine Lösung der deutsch-polnischen Probleme vorgeschlagen - ähnlich der im Falle des Saargebietes unter internationaler Kontrolle. Auch dieses Angebot kann nicht weggeleugnet werden. Es wurde nur verworfen, weil die maßgebenden Kreise der englischen Politik den Krieg wünschten. Teils der erhofften Geschäfte wegen, teils getrieben durch eine vom internationalen Judentum veranstaltete Propaganda. Ich habe aber auch keinen Zweifel darüber gelassen, daß, wenn die Völker Europas wieder nur als Aktienpakete dieser internationalen Geld- und Finanzverschwörer angesehen werden, dann auch jenes Volk zur Verantwortung gezogen werden wird, das der eigentliche Schuldige an diesem mörderischen Ringen ist: das Judentum! Ich habe weiter keinen darüber im unklaren gelassen, daß diesmal nicht nur Millionen erwachsener Männer den Tod erleiden und nicht nur Hunderttausende an Frauen und Kindern in den Städten verbrannt und zu Tode bombardiert werden dürfen, ohne daß der eigentlich Schuldige, wenn auch durch humanere Mittel, seine Schuld zu büßen hat.«

    Dies ist das grauenhafte Thema der systematischen Vernichtung eines Volkes, das für Ereignisse büßen mußte, für die es gemäß der Logik eines Wahnsystems verantwortlich gemacht wurde - ein Thema, das durch die Vokabel >Auschwitz< einen entsetzlichen Symbolwert erhalten hat. Die ethische Dimension macht es fast unmöglich, den nachweisbaren Sachgehalt nüchtern zu behandeln, weil die Beweggründe und Formen des Mordens mit einer unbetroffenen Objektivität nicht in Deckung zu bringen sind. Die verbrecherische Diskriminierung der Juden, ihre Verfolgung und fast gänzliche Entrechtung durch den Nationalsozialismus sind von einer Nichtswürdigkeit, die alle überlieferten Sittlichkeitsnormen sprengt. Seit der Anklage, daß die SS im Auftrag Hitlers durch Himmler und das Reichssicherheitshauptamt versucht hat, die europäischen Juden physisch zu vernichten, steht das Problem >Auschwitz< unter dem Schutz einer totalen Abschirmung, zumal >Auschwitz< seit der Kapitulation 1945 auch noch eine Hauptfunktion bei der völligen moralischen Herabwürdigung der Deutschen erfüllte. In Deutschland existiert das Judenproblem vorwiegend als abseitiges Thema periodisch wiederkehrender Bekenntniskongresse.

    Kein Zweifel besteht daran, daß sich die Rolle der Juden für Hitler während des Krieges vom Feindbild gewandelt hat zu einem Generalvehikel der Entlastung und persönlichen Rechtfertigung. Ebenso eindeutig sind die durchorganisierten riesenhaften Deportationen der jüdischen Bevölkerung in die Lager der Ostgebiete. Über diese Tatsachen, vor der Kulisse der abscheulichen Entrechtung der Juden im Dritten Reich, sind nach 1945 zahlreiche Schriften veröffentlicht und Behauptungen aufgestellt worden, die sich nicht beweisen ließen und das Schandbare durch Zynismus erweiterten: Man beutete eins der grauenhaftesten Geschehnisse der Moderne durch bewußte Irreführungen, Täuschungen, Übertreibungen für den Zweck der totalen Disqualifikation eines Volkes aus.

    So nannten die alliierten Sieger Vernichtungslager, von denen es in Deutschland kein einziges gegeben hat. Oder es wurden jahrelang im Arbeitslager Dachau den Besuchern Gaskammern gezeigt, in denen die SS angeblich bis zu fünfundzwanzigtausend Juden täglich umgebracht haben soll, obschon es sich bei diesen Räumen um Attrappen handelte, zu deren Bau das amerikanische Militär nach der Kapitulation inhaftierte SS-Angehörige gezwungen hatte. Ähnlich verhielt es sich mit dem berüchtigten Arbeitslager Bergen-Belsen, in dem fünfzigtausend Häftlinge ermordet worden seien. In Wirklichkeit starben in der Zeit, in der das Lager existierte, von 1943 bis 1945, rund siebentausend Insassen, und zwar vorwiegend in den letzten Monaten des Krieges aufgrund von Seuchen und Unterernährung, da im Zuge des Bombenkrieges die medikamentöse Versorgung und Verpflegung zusammengebrochen war. Der britische Kommandant, der nach der Kapitulation das Lager übernahm, stellte fest, daß in Bergen-Belsen Verbrechen großen Ausmaßes nicht vorgekommen waren.

    Die Judendeportationen wurden zunächst ein Teil des allgemeinen Programms der Zwangsarbeit im Dienst der Rüstungsindustrie. Seit Beginn der Rußland-Offensive steigerten sich die Anstrengungen der deutschen Kriegswirtschaft von Monat zu Monat, und Mitte 1942 war ein Höhepunkt erreicht. Jeder, der einigermaßen arbeitsfähig war, wurde zwangsverpflichtet, auch die jüdische Bevölkerung. Für sie galten entsprechend ihrem Sonderstatus besonders unmenschliche Regelungen. Das riesige Planungsprogramm ihrer Deportation aus allen besetzten Gebieten auf dem Schienenweg, für dessen Benutzung die militärischen und kriegswichtigen Aufgaben Vorrang hatten, wurde mit dem Einsatz in östlichen Rüstungsfabriken und Arbeitslagern begründet und gerechtfertigt, auch gegenüber den Transportdienststellen des Heeres. Auschwitz selbst, eine alte Industriestadt auf der oberschlesischen Platte, wurde zu einem Zentrum der Rüstungsproduktion entwickelt. Die chemische Industrie überflügelte rasch die früheren Zinkwalzwerke und Dampfmühlen; eine Hauptrolle spielten die Kohlehydrierung und die Kunstkautschuk-Produktion. Seit dem 16. Februar 1942 wurden sämtliche Arbeitslager in die Kriegswirtschaft und Rüstungsindustrie eingegliedert und aus diesem Grund organisatorisch dem Hauptamt der SS-Wirtschaftsverwaltung und seinem Leiter, Obergruppenführer Otto Pohl, unterstellt. Die Außenstellen der angegliederten Arbeitslager von Auschwitz wuchsen ihrer rüstungstechnischen Bedeutung wegen binnen kurzer Zeit auf neununddreißig an. Nach den Interessen der Kriegswirtschaft wurden die einzelnen Lager eingestuft. Birkenau, das zum Komplex von Auschwitz gehörte, diente als Lager für diejenigen Häftlinge, die als nicht arbeitsfähig erklärt worden waren. Deshalb erreichte hier die Sterblichkeitsquote die höchsten Ziffern. Am 16. Juli 1942 brach in Birkenau eine verheerende Typhusepidemie aus. Innerhalb von knapp drei Monaten starben bis an die zwanzigtausend Menschen. Das war der Grund, warum sich in Birkenau ungewöhnlich große Einrichtungen für die Verbrennung der Toten befanden. Die Berichte von diesem Massensterben veranlaßten Himmler am 28. Dezember 1942 zu dem Befehl, "die Zahl der Todesfälle in den Konzentrationslagern um jeden Preis herabzusetzen".

    Während des Krieges war unter dem Ausdruck >Gesamtlösung< oder >Endlösung< zunächst zu verstehen: Da eine Auswanderung nicht mehr möglich war, sollten alle Juden in den Osten evakuiert, aus Zentraleuropa herausgelöst, von der deutschen Bevölkerung abgesondert und in neuen Gettos zusammengefaßt werden. Diesen Plan umriß der Chef des Reichssicherheitshauptamtes Reinhard Heydrich am 24. Juni 1940. Was sich in den folgenden Jahren tatsächlich abgespielt hat, ist trotz aller Literatur in zentralen Fragen noch immer ungeklärt, >Auschwitz< ist das deutsche Stigma dieses Jahrhunderts.

    Es ist ein Symbol des Entsetzens, doch es ist auch symbolisch für die sowohl tatsächlich nachzuweisende als auch gegen besseres Wissen absichtlich hineingedeutete Gleichsetzung vom Dritten Reich und Deutschland. Dies freilich gehört zu dem Prozeß einer allgemeinen intellektuell-sittlichen Verwirrung als Ergebnis radikaler Standortbezogenheiten und ideologischer Festlegungen, der in Deutschland bereits in den beginnenden dreißiger Jahren eingesetzt hat.

    Der Text vom Historiker und Patrioten Hellmut-Diwald sagt alles aus, was unter den derzeitigen Gesetzen ausgesagt werden darf, ohne das Dritte Reich in irgendeinster Weise zu verherrlichen.

    Auf seine Veröffentlichungen im Internet lassen sich seit einiger nicht mehr zugreifen, aber das ich diesen Artikel kopiert habe, möchte ich ihn hiermit allen zugänglich machen.


    Ich persönlich kann offiziele Geschichtsschreibung der Siegermächte nur schwerlich glauben. Folgende Begründungen kann ich dazu aufführen.

    1. Ich erinnere mich noch genau daran, wie in Dachau Gaskammer gezeigt wurden in denen Hundertausende von Juden vergast seien sollen. Inzwischen ist aber schon einwandfrei bewiesen, dass im Altreich nie Menschen vergast worden sind.

    2. Früher hieß es, dass in Auschwitz 6 Mil. Juden vergast worden seien, später nur noch 4 Mil. Juden, jetzt plötzlich nur noch 1,1 Mil. Juden. Die Gesamtzahl von 6 Mil. Juden veränderte sich aber seltsamerweise trotzdem nicht.

    3. Ich habe mich schon als Kind nicht verstanden, wie einige Juden den "Holocaust" überhaupt überlebt haben sollen, wenn es doch das Ziel der Nazis war, das Judentum auszurotten. Es wäre doch kein Problem gewesen, in den letzten Monaten, die "übrigen Juden" an die Wand zu stellen.


    Es sollte auch zu denken geben, dass die Meinungsmacher der BRD, das kleinste Verbrechen der Nazis, den Deutschen andauernd ins Gehirn gebrannt wird, während die Verbrechen an Deutschen peinlichst verschwiegen werden.
    Für alle, die es noch nicht kapiert haben: "Geschichte wiederholt sich nicht!" Es muss doch mal endlich möglich sein über den Schatten der zurechtgestutzten Vergangenheit zu springen.

  2. #2
    malnachdenken
    Gast

    Standard AW: <Auschwitz> das deutsche Stigma dieses Jahrhunderts

    :O








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  3. #3
    Germanophil
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    Standard AW: <Auschwitz> das deutsche Stigma dieses Jahrhunderts

    Zitat Zitat von Ludwig
    2. Früher hieß es, dass in Auschwitz 6 Mil. Juden vergast worden seien, später nur noch 4 Mil. Juden, jetzt plötzlich nur noch 1,1 Mil. Juden.
    Es dürften in Wirklichkeit 500 000 - 600 000 sein, von denen etwa 400 000 im Gas ermordet wurden.

  4. #4
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    Standard AW: <Auschwitz> das deutsche Stigma dieses Jahrhunderts

    Zitat Zitat von malnachdenken
    :O








    _____________________
    Reinster Spam.

  5. #5
    malnachdenken
    Gast

    Standard AW: <Auschwitz> das deutsche Stigma dieses Jahrhunderts

    Zitat Zitat von Der Leutnant
    Reinster Spam.

    und das thema gab es auch schon dutzende male.

  6. #6
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    Standard AW: <Auschwitz> das deutsche Stigma dieses Jahrhunderts

    Zitat Zitat von malnachdenken
    und das thema gab es auch schon dutzende male.
    Aha. Das ist also die Legimation für Spam?

  7. #7
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    Standard

    Zitat Zitat von Strasserist
    Es dürften in Wirklichkeit 500 000 - 600 000 sein, von denen etwa 400 000 im Gas ermordet wurden.
    Reinster Spam.

  8. #8
    malnachdenken
    Gast

    Standard AW: <Auschwitz> das deutsche Stigma dieses Jahrhunderts

    Zitat Zitat von Der Leutnant
    Aha. Das ist also die Legimation für Spam?

    ich habe nur meine meinung kundgetan :rolleyes:

  9. #9
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    Standard AW: <Auschwitz> das deutsche Stigma dieses Jahrhunderts

    selbst wenn "nur" 100 000 ermordet worden, macht es das geschehene besser? nein, also lassen sie doch diese pseudo-wissenschaftlichen zahlenspielereien.
    was ihr auch tut, nie dürft ihr so tief sinken, den kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken


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    auf ignore: prediger, modena360, anti-islamist, passion, romeo1, fritz fullriede

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    FREIHEIT FÜR ROBERTO

    Eine der potentiellen Bürgen für die Wiederkehr von Roberto

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Black Hawk
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    Standard AW: <Auschwitz> das deutsche Stigma dieses Jahrhunderts

    Zitat Zitat von malnachdenken
    ich habe nur meine meinung kundgetan :rolleyes:
    Jetzt machst du dich extrem lächerlich.

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