Gerade las in einen Artikel bei faz-online, in dem berichtet wurde, daß verschiedene Zeitungen und Nachrichtenagenturen dazu übergehen, Nachrichten z.B. aus dem Bereich der Börse und Unternehmensnachrichten, dem Sport von Nachrichtenrobotern mit neuartigen Algorithmen anfertigen zu lassen. Wenn ich mir da den Zustand des deutschen Journalismus ansehe, mit seiner unsäglichen linksgrün versifften PC, dann bekommt man den Eindruck, daß dies bei uns seit vielen Jahren schon der Fall ist. Inzw. ist doch jede Straßenprostituierte eine vertrauenswürdigere Person als so ein selbsternannter Qualitätsschmierfink.
Hier ein Auszug:
Roboter sind auf dem Vormarsch. In Amazons Lagerhallen sortieren sie schon Waren. In japanischen Krankenhäusern ersetzen Roboter Krankenschwestern. Und bald werden Roboterautos im Straßenverkehr unterwegs sein. Seit geraumer Zeit schreiben Roboter sogar Artikel. Als am 17.März 2014 in Los Angeles die Erde bebte, dauerte es nur drei Minuten, bis die „Los Angeles Times“ die erste Meldung publizierte. Geschrieben wurde sie von einem Programm namens Quakebot. Die Software ist so programmiert, dass er auf einen Alarm des U.S. Geological Survey reagiert, der auf ein Erdbeben ab einer bestimmten Stärke folgt. Quakebot extrahiert die Informationen und fügt sie in den vorgefertigten Text ein. Die Tatsache, dass ein Computer einen Text schrieb, sorgte für deutlich mehr Aufsehen als die Meldung selbst. „Algorithmus macht Journalismus“, jubelte „Zeit Online“. „Die Roboterjournalisten sind schon unter uns“, schrieb die „Welt“.
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