Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat die Politik dazu aufgerufen, Zuwanderung nach Deutschland weiter zu erleichtern.
„Wer heute gegen Zuwanderung demonstriert, gefährdet seine eigene Rente“, betonte Hauptgeschäftsführer Joachim Dercks in Berlin.
Sorge äußerte er über fremdenfeindliche Demonstrationen und Vorfälle in Deutschland wie den jüngsten Brandanschlag auf ein künftiges Flüchtlingswohnheim. Solche Ereignisse würden im Ausland mit „hoher Sensibilität“ verfolgt und machten es schwerer, Fachkräfte wie auch Investoren für Deutschland zu interessieren.
Mit Blick auf die wachsende Arbeitskräftelücke in Deutschland als Folge rückläufiger Geburtenzahlen forderte Dercks ein Ende der Debatten über ein Einwanderungsgesetz.
So sollte das Arbeitskräfte-Potenzial unter den Flüchtlingen besser genutzt werden.
Ohne Zuwanderung, auch aus Ländern außerhalb der EU, ließen sich Wirtschaftskraft und Wohlstand nicht sichern, heißt es in dem Positionspapier des DIHK, das Dercks gestern erläuterte.
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Angeblich fehlen jetzt schon massenweise Fachkräfte und in ein paar Jahren werden ~8 Millionen fehlen.
Das wegen Automatisierung und Digitalsierung Millionenen Arbeitsplätze flöten gehen, erwähnt der nette Herr natürlich nicht.