Lügenpresse!!! der Sammelstrang

[herberger]

Ich habe gestern eine Szene von der Gladbecker Geiselnahme gesehen, mir lief richtig der Schauer über den Rücken, dieses blonde Mädchen was später auch getötet wurde steht zusammen mit einem der Täter der ihr die Pistole an den Kopf hält, ein Reporter hält sein Mikrophon direkt an den Lippen des Mädchen und fragt "Wie fühlen sie sich"? Das Mädchen antwortete dem Reporter was ich nicht verstanden habe. Das ist ein total verkommener Journalismus

[Hrafnaguð]

Ich habe gestern eine Szene von der Gladbecker Geiselnahme gesehen, mir lief richtig der Schauer über den Rücken, dieses blonde Mädchen was später auch getötet wurde steht zusammen mit einem der Täter der ihr die Pistole an den Kopf hält, ein Reporter hält sein Mikrophon direkt an den Lippen des Mädchen und fragt "Wie fühlen sie sich"? Das Mädchen antwortete dem Reporter was ich nicht verstanden habe. Das ist ein total verkommener Journalismus

Wäre ich in so einer Situation Polizeischarfschütze würde ich wohl mit der Frage befasst
sein ob man irgendwie damit durchkommt nach dem finalen Rettungsschuß noch einen hinterher zu setzen.

[Tryllhase]

Wäre ich in so einer Situation Polizeischarfschütze würde ich wohl mit der Frage befasst
sein ob man irgendwie damit durchkommt nach dem finalen Rettungsschuß noch einen hinterher zu setzen.

Wenn Du mit dem ersten Schuss den Körper getroffen hast, dürftest Du zur absoluten Gefahrenabwehr noch einen Kopfschuss nachsetzen.

[Hrafnaguð]

Wenn Du mit dem ersten Schuss den Körper getroffen hast, dürftest Du zur absoluten Gefahrenabwehr noch einen Kopfschuss nachsetzen.

Finaler Rettungsschuß ist immer auf den Hirnstamm gezielt, wurde der getroffen
besteht keine Nötigkeit mehr einen nachzusetzen.
Ich meine mich erinnern zu können das die Anwesendheit dieser Pressewixer auch
die Möglichkeiten zu Zugriffen oder Präzisionsschüssen im Falle Gladbeck unterbunden hat.

[Tryllhase]

Finaler Rettungsschuß ist immer auf den Hirnstamm gezielt, wurde der getroffen
besteht keine Nötigkeit mehr einen nachzusetzen.

Dazu musst Du den Hirnstamm aber erst mal getroffen haben.

[Hrafnaguð]

Dazu musst Du den Hirnstamm aber erst mal getroffen haben.

Das wird den Polizeischarfschützen ja auch beigebracht. Geschossen wird nur dann wenn entweder
die Ziellinie zum Hirnstamm frei ist oder anderwärtig die Möglichkeit besteht den Täter ohne die
Möglichkeit zur Reflexschußabgabe zu neutralisieren, etwa wenn er kurz seine Waffe von Kopf
des Opfers runternimmt. Ansonsten ist das Risiko zu hoch. Bei den eher kurzen Distanzen die bei
solchen Einsätzen i.d.R. vorherrschen ist das Risiko eines Fehlschusses meist ausgeschlossen,
findet ja meistens innerhalb von Städten statt, kein offenes Feld mit hunderten von Metern wie
im mil. Feuerkampf.

Weswegen, um den Bogen zur Lüpre wieder zu kriegen, der Selbstmord mit der Schrotflinte im Wohnmobil auch völliger Nonsens ist. NIEMAND der einen zerschossenen Hirnstamm hat, macht noch irgendetwas. Weder der Geiselgangster die Waffe die er dem Opfer an den Kopf hält abdrücken, noch der Selbstmörder der sich per Krönchenschuß ein Flintenlaufgeschoss in die Birne jagt seine Waffe danach nochmal repertieren.

[hpd1311]

Finaler Rettungsschuß ist immer auf den Hirnstamm gezielt, wurde der getroffen
besteht keine Nötigkeit mehr einen nachzusetzen.
Ich meine mich erinnern zu können das die Anwesendheit dieser Pressewixer auch
die Möglichkeiten zu Zugriffen oder Präzisionsschüssen im Falle Gladbeck unterbunden hat.

Es wurden einfach aufgrund von Zuständigkeitsgerangel zu viele Möglichkeiten vertan. Verschärfend kam das idiotische Verhalten der Presse hinzu...

[FranzKonz]

Es wurden einfach aufgrund von Zuständigkeitsgerangel zu viele Möglichkeiten vertan. Verschärfend kam das idiotische Verhalten der Presse hinzu...

Was für eine nette Umschreibung für allgemeine Rückgratlosigkeit.

[erselber]

Es wurden einfach aufgrund von Zuständigkeitsgerangel zu viele Möglichkeiten vertan. Verschärfend kam das idiotische Verhalten der Presse hinzu...

Bei dem typisch deutschen Bürokratismusirrsinn musste erst darüber abgestimmt werden ob ein finaler Rettungsschuss überhaupt angebracht/opportun sei oder das Leben des bzw. der Täter(s) schützenswerter wären als das der Geiseln.

Ob diese Täter nicht eine verkorkste Jugend gehabt hätten, als Kinder geschlagen oder sogar missbraucht wurden, Alkoholiker, drogensüchtig bzw. von solchen auch erzogen wurden, psychisch instabil seien und daher für die Tat nicht voll zur Rechenschaft gezogen werden können.

Dann wer diesen Schuss überhaupt abgeben dürfe, ob ein Er, eine Sie oder ein Es. Mehr Geschlechter zur Auswahl gab es damals ja nicht.

Falls nun der SchützeIn ausgewählt war musste diese(r) eine geeignete Schusswaffe in der Waffenkammer,

hierfür geeignete Munition

beantragen. Alles mindestens in dreifacher Ausfertigung und mit Begründungen wieso
diese(r ) anstatt einer Patrone vielleicht ein Magazin für nötig hält.

Danach ging es dann den Dienstweg:

Sachbearbeiter, Sachgebiets-, Abteilungs-, Amts-, Bereichsleiter, Direktor.

Vielleicht mussten auch noch der Länder- oder sogar Bundesjustizminister ein Plazet abgeben. Das dauert, vor allem wenn man Vormittags-, Mittags-, Kaffeepausen und allgemeinen Bürozeiten bedenkt.

Und vielleicht

hatte dann noch einer Bedenken, dass bei einem möglichen Fehlschuss ja die die geneigte Journaille gefährdet oder um ihre „Interviews betrogen“werden könnten,

oder, dass irgendwelche „Goldfasane“ nicht so schnell herangekarrt werden könnten um sich die Lorbeeren ans Revers zu heften bzw. es Gerangel gab wer als Erster, Zweiter usw. seine Visage ins Bild hängen dürfe.

[mick31]

Das wird den Polizeischarfschützen ja auch beigebracht. Geschossen wird nur dann wenn entweder
die Ziellinie zum Hirnstamm frei ist oder anderwärtig die Möglichkeit besteht den Täter ohne die
Möglichkeit zur Reflexschußabgabe zu neutralisieren, etwa wenn er kurz seine Waffe von Kopf
des Opfers runternimmt. Ansonsten ist das Risiko zu hoch. Bei den eher kurzen Distanzen die bei
solchen Einsätzen i.d.R. vorherrschen ist das Risiko eines Fehlschusses meist ausgeschlossen,
findet ja meistens innerhalb von Städten statt, kein offenes Feld mit hunderten von Metern wie
im mil. Feuerkampf.

Weswegen, um den Bogen zur Lüpre wieder zu kriegen, der Selbstmord mit der Schrotflinte im Wohnmobil auch völliger Nonsens ist. NIEMAND der einen zerschossenen Hirnstamm hat, macht noch irgendetwas. Weder der Geiselgangster die Waffe die er dem Opfer an den Kopf hält abdrücken, noch der Selbstmörder der sich per Krönchenschuß ein Flintenlaufgeschoss in die Birne jagt seine Waffe danach nochmal repertieren.

Der Uwe konnte das sagt mein TV.