Die Beize betrifft das Saatgut.
Die Saat wird ausgebracht, wenn die Bienenzeit vorbei ist, oder noch gar nicht begonnen hat.
Meines Wissens ernährt sich die Biene von Blütennektar und nicht von Sämereien.
Überwinternde Singvögel ernähren sich unter anderem von Sämereien.
Beize als Ursache zu definieren ist ähnlich psychotisch-esoterisch wie die CO²-Diskussion.
Wenn Pflanzenschutzmittel Ursache wären, würde der Imker im Rapsfeld sich schon gemeldet haben.
Ursache für das Ulmensterben war ein Pilz, und trotz Zuwanderung und weitaus ökologischen Automobilen als
in den 1980ern haben wir jetzt das Eschensterben.
Kastanien werden neuerdings auch von komischen Filigran-Fliegen befallen.
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Wenn die zu wenig Nahrung findet, nützt eine neue Züchtung auch nichts.
Das Problem ist die Artenarmut durch flächendeckende Dezimierung der Blütenpflanzen - unter anderem durch immer mehr Monokulturen, dazu die Umwidmung von früheren Wiesen in Ackergelände und immer mehr Flächenversiegelung.
Ein mehrere Quadratkilometer großes Rapsfeld oder Maisfeld blüht nur ein paar Tage lang, und dann ist für die blütensaugenden Insekten Feierabend mit Nektar und Pollen.
Etwas genauer: Die Blütendiversität ist stark zurück gegangen. Das ist aber nur eine der Ursachen.
Noch ein Hinweis: Auch die Artenvielfalt der Schmetterlinge ist stark zurück gegangen. Während ich noch als Grundschüler in den Fünfzigern durch die Wiesen schlendern konnte und dabei Schachbrettfalter, Schwalbenschwanz, Bläulinge, Aurorafalter, Distelfalter, etc. pp. in großer Häufigkeit bewundern konnte, sind die alle heute nicht mehr zu sehen. Nur noch mit viel Glück sieht man eines dieser früher häufigen Exemplare.
Moin,
das es beim ausbringen des Saatguts zur Ausbreitung von stäuben des gebeizten Saatgutes kommen kann, haben wir ja vor kurzem schon gesehen.
Das hatte zur Folge, dass eine große Anzahl von Bienenvölkern in den betroffenen Bereichen eingingen.
Welcher Schaden darüber hinaus für andere bestäubende Insekten entstand ist ja nicht ermittelbar. Aber er dürfte groß gewesen sein.
Die Beize war hier ganz eindeutig die Ursache, das hat nichts mit Esoterik zu tun.
Die Biene ernährt sich zwar von Nektar, nimmt aber auch andere Stoffe auf. Zum Beispiel um Propolis herzustellen.
Ausserden fliegt sie bei entsprechenden Temparaturen und ist somit immer Gefahren durch Vergiftungen ausgesetzt.
Landwirte dürfen z.B. den Raps zwar in die offene Blüte spritzen, empfohlen wird dies jedoch ausserhalb der Fulgzeiten der Biene.
Also am sehr frühen Morgen, oder Abends spät. In der Regel halten sich die Landwirte jedoch nicht daran! Letzte Woche erst wieder gesehen, dass ein Landwirt von Mittag bis Spätnachmittag fleißig seine Spritzmittel im Raps ausbrachte. Da könnte ich kotzen..
Die Imker haben sich oft genug über die Spritzmittel und die Vorgehensweise der Ausbringung beschwert.
Alle anderen Ursachen hat Chronos hier sehr treffend ausgeführt.
Geändert von Käuzle (11.05.2018 um 08:01 Uhr) Grund: Ergänzung
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Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
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