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Thema: Großes Bienensterben in Deutschland !

  1. #11
    Banned by AG Tiergarten Benutzerbild von Lamm
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    Standard AW: Bienensterben: Deutschland droht völliger Ausfall der Honigernte

    Was erwarten die denn nach gefühlten 8 Monaten Winter (vermutlich aufgrund der Erderwärmung(woanders))?
    Außer roten Mauerbienen war lange nix los, kein Wunder bei der Witterung. Die erste Honigbiene habe ich erst Mitte Juni gesehen, aber auch Hummeln hingen und hängen weit zurück. Außer Blumenzwiebeln ist auch nichts wirklich zum blühen gekommen im Frühling.
    "Der Sozialismus ist eine Idee von Intellektuellen - gemacht für Intellektuelle, um den Rest zu beherrschen." – Margaret Thatcher
    "Government’s view of the economy could be summed up in a few short phrases: If it moves, tax it. If it keeps moving, regulate it. And if it stops moving, subsidize it." – Ronald Reagan

  2. #12
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    Standard AW: Bienensterben: Deutschland droht völliger Ausfall der Honigernte

    Sind die nicht auch zur Fortpflanzung von Pflanzen wichtig?
    Stirbt da irgendwas aus, wenn die Bienen aussterben?
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  3. #13
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    Standard AW: Bienensterben: Deutschland droht völliger Ausfall der Honigernte

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Der Imker aus meiner ehemaligen Christengemeinde, von dem ich meinen Honig beziehe, hat auch gute Völker, sie sind gesund. Aber ich persönlich sehe immer weniger Bienen.

    Das kann nicht nur ein Gefühl sein, weil ich Hautflügler schon mein ganzes Leben lang intensiv beobachte.
    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Das merke ich auch. Als Kind sind viel mehr rumgeflogen.
    Japp, ist mir auch schon aufgefallen. Das gleiche gilt für Wespen und Hummeln.

    Hab vor kurzem auch einen Film darüber auf Arte gesehen. Insbesondere in Frankreich sind durch diverse Pestizide aus der Landwirtschaft massenhaft Bienenvölker gestorben. Die Pestizide und Herbizide werden schon auf das Saatgut gesprüht und verteilen sich dann in der gesamten Pflanze.

    Die Bienen sterben daran...und der Scheiß wird uns dann im Supermarkt als Lebensmittel verkauft.

    Ein Doku zum Thema:


  4. #14
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Bienensterben: Deutschland droht völliger Ausfall der Honigernte

    Zitat Zitat von Lamm Beitrag anzeigen
    Was erwarten die denn nach gefühlten 8 Monaten Winter (vermutlich aufgrund der Erderwärmung(woanders))?
    Außer roten Mauerbienen war lange nix los, kein Wunder bei der Witterung. Die erste Honigbiene habe ich erst Mitte Juni gesehen, aber auch Hummeln hingen und hängen weit zurück. Außer Blumenzwiebeln ist auch nichts wirklich zum blühen gekommen im Frühling.
    Ist doch nicht erst seit heuer so.

    Die NWO will aber Roboterbienen einführen.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Bienensterben: Deutschland droht völliger Ausfall der Honigernte

    Zitat Zitat von Lamm Beitrag anzeigen
    Was erwarten die denn nach gefühlten 8 Monaten Winter (vermutlich aufgrund der Erderwärmung(woanders))?
    Außer roten Mauerbienen war lange nix los, kein Wunder bei der Witterung. Die erste Honigbiene habe ich erst Mitte Juni gesehen, aber auch Hummeln hingen und hängen weit zurück. Außer Blumenzwiebeln ist auch nichts wirklich zum blühen gekommen im Frühling.
    Ich habe zum ersten Mal Hornissen- und Wespenköniginnen gleichzeitig starten sehen. Normalerweise kommen Hornissenköniginnen ein paar Wochen später raus.

  6. #16
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    Standard Großes Bienensterben in Deutschland !

    Ein Drittel der Bienenvölker ist tot

    Es steht schlecht um die deutschen Bienen. Laut Imkerbund haben ungewöhnlich viele Völker den vergangenen Winter nicht überlebt. Sie fehlen nun bei der Bestäubung von Pflanzen und der Honigproduktion.



    Etwa 30 Prozent der Bienenvölker haben den vergangenen Winter nach Schätzungen der Imker nicht überlebt - normalerweise sind es nur zehn Prozent. Bei insgesamt rund 750.000 Bienenvölkern in Deutschland ergebe sich ein Verlust von 225.000 Völkern, sagte die Sprecherin des Deutschen Imkerbundes, Petra Friedrich, in Wachtberg bei Bonn. Von allein bauten sich die Völker nicht wieder auf. "Der Imker muss dann Jungvölker nachziehen."

    Für die Honigernte verheiße das nichts Gutes: "Wir gehen ganz stark von einer ganz schlechten Honigernte aus", sagte Friedrich. Noch schlimmer sei aber, dass vielen Pflanzen damit auch die Bestäuber fehlten. Somit könnte der große Verlust das gesamte Ökosystem beeinflussen.

    Bienen tragen Blütenstaub von Blüte zu Blüte und gelten als einer der wichtigsten Bestäuber. Sie tragen damit entscheidend zum Erhalt vieler Pflanzen bei, die wiederum von anderen Tieren als Lebensraum oder Nahrungsquelle genutzt werden. Auch für den Menschen ist die Bestäubung von großer Bedeutung: So können die meisten Nutzpflanzen, etwa Äpfel, nur dann Früchte tragen, wenn ihre Blüte zuvor bestäubt wurde.

    Ausgepowert in den Winter

    Die Bienen seien schon geschwächt in den Winter gegangen. Dies habe sie anfälliger für den Befall mit Varroa-Milben gemacht. Die Schwächung rühre unter anderem daher, dass es im Herbst noch lange warm gewesen sei. Dadurch seien die Bienen noch lange aktiv gewesen.

    Ein strenger Winter sei hingegen kein Problem für die Insekten, sondern eher gut. Nachteilig wirke sich ein häufiges Auf- und Ab der Temperaturen aus, da dies die Bienen dazu bringen könne, vorzeitig auszufliegen. Ein generelles Problem sei der Nahrungsmangel. "Im Frühjahr gibt es noch ein hohes Pollen- und Nektarangebot, danach kommt nichts mehr." Es fehlten zum Beispiel die mit Blumen besetzten Randstreifen von Feldern, die es früher gegeben habe.

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  7. #17
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Großes Bienensterben in Deutschland !






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    Für das zunehmende Bienensterben macht man über die Medien seit Jahren schon viele Verursacher aus. Ob Mobilfunk, Klimaveränderungen oder Schädlinge - alles muss herhalten, um das Phänomen des Massensterbens zu erklären. Sicherlich reagiert die Biene als sensibelstes Geschöpf in der Natur auf alle die Einflüsse negativ. Doch es ist vor allem ein Faktor, welcher sich zunehmend als Hauptverantwortlicher bestätigt. Die von den Chemiekonzernen mit hohen Profiten in der Landirtschaft eingesetzten Saatgut-Beizen zeichnen sich verantworlich für den Tod von Millionen Bienen. Das hauptsächlich von den Chemiekonzernen finanzierte "Bienenmonitoring" kommt aber Jahr für Jahr zu dem Ergebniss, dass die in den 70er Jahren eingeschleppte Varroa-Milbe der alleinige Verursacher für das Bienensterben sei. Und so gibt es seit mehreren Jahren nun eine Debatte über die eigentliche Ursache des millionenfachen Insektentods, während es in der Natur zunehmend ruhiger wird. NuoViso Filmproduktion besuchte Imker vor Ort, um sich ein eigenes Bild der Situation zu verschaffen. Dabei stellte sich heraus, dass die Imker das Problem mit der Varroa-Milbe eigentlich gut im Griff haben und in Wahrheit ein ganz anderer Bienenkiller existiert. Hochgiftige Neonicotinoide, die neuerdings als Pflanzenschutzmittel in Saatgut-Beizen eingesetzt werden, wirken wie ein Nervengift auf die Bienen und alle anderen Insekten in der Natur. Kaum jemand ist sich der Dramatik dieser Entwicklung bewußt. Die jährliche Bestäubungsleistung allein durch die Honigbiene wird von der EU auf über 150 Mrd. Euro geschätzt. Ein Faktor, ohne den es schlecht um unsere eigene Nahrungsversorgung aussieht.

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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  8. #18
    GESPERRT
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    Fragezeichen Bienensterben: Bald kein Summ, Summ, Summ

    Das Bienensterben wird immer stärker. Immer großer Zahlen von Bienen, besonders Wildbienen sterben auf der Welt durch Umweltgifte.

    Für das zunehmende Bienensterben macht man über die Medien seit Jahren schon viele Verursacher aus. Ob Mobilfunk, Klimaveränderungen oder Schädlinge - alles muss herhalten, um das Phänomen des Massensterbens zu erklären. Sicherlich reagiert die Biene als sensibelstes Geschöpf in der Natur auf alle die Einflüsse negativ. Doch es ist vor allem ein Faktor, welcher sich zunehmend als Hauptverantwortlicher bestätigt. Die von den Chemiekonzernen mit hohen Profiten in der Landwirtschaft eingesetzten Saatgut-Beizen zeichnen sich verantworlich für den Tod von Millionen Bienen. Das hauptsächlich von den Chemiekonzernen finanzierte "Bienenmonitoring" kommt aber Jahr für Jahr zu dem Ergebnis, dass die in den 70er Jahren eingeschleppte Varroa-Milbe der alleinige Verursacher für das Bienensterben sei. Und so gibt es seit mehreren Jahren nun eine Debatte über die eigentliche Ursache des millionenfachen Insektentods, während es in der Natur zunehmend ruhiger wird. NuoViso Filmproduktion besuchte Imker vor Ort, um sich ein eigenes Bild der Situation zu verschaffen. Dabei stellte sich heraus, dass die Imker das Problem mit der Varroa-Milbe eigentlich gut im Griff haben und in Wahrheit ein ganz anderer Bienenkiller existiert. Hochgiftige Neonicotinoide, die neuerdings als Pflanzenschutzmittel in Saatgut-Beizen eingesetzt werden, wirken wie ein Nervengift auf die Bienen und alle anderen Insekten in der Natur. Kaum jemand ist sich der Dramatik dieser Entwicklung bewußt. Die jährliche Bestäubungsleistung allein durch die Honigbiene wird von der EU auf über 150 Mrd. Euro geschätzt. Ein Faktor, ohne den es schlecht um unsere eigene Nahrungsversorgung aussieht.


  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Bienensterben: Bald kein Summ, Summ, Summ

    Ursache ist eine Milbe

  10. #20
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    Standard AW: Bienensterben: Bald kein Summ, Summ, Summ

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Ursache ist eine Milbe
    Nicht nur, denn davon wären nur die Bienen betroffen.

    Da aber die anderen Insektenarten ebenfalls stark zurück gegangen sind, müssen andere Ursachen vorliegen. Einmal die Neonicotinoide, aber auch die extreme Landwirtschaft mit den aufgeräumten Feldrändern sowie die Monokulturen wie beispielsweise die riesigen Raps-Felder, die für Insekten räumlich kaum zu überwinden sind und vor allem nur während der kurzen Blütezeit Nahrung bieten.

    Das Problem liegt tiefer, als es nur auf die Varroa-Milbe oder auf das Glyphosat zu beschränken.

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