Sie ist populistisch. Die Verbreitungswege sind ähnlich wie bei einer Grippe. Die Tödlichkeit ist ähnlich hoch wie bei einer Grippe. Sekundärinfektionen können bei einer derartigen Schwächung des Immunsystems, wie sie bei beiden Krankheiten auftreten, ebenfalls gleichermaßen auftreten. Nur gegen die Grippe muss aufgrund ihrer schnellen Mutationsfähigkeit jedes Jahr geimpft werden anstatt nur zwei Mal überhaupt. Was berechtigt dann zu einer Verpflichtung? Und, wenn wie am Bsp. des Amerikaners im Spiegel-Artikel (keine Folgeimpfung) der Impfpflicht nicht nachgekommen wird, welchen Wert hat dann die Pflicht und was macht man (a) mit den Verweigerern und (b) mit den Säumigen?
OK, eine schwache Idee hätte ich ja, was man mit denen machen könnte, aber die Lösung muss eigentlich von denen kommen, die sich für eine Verpflichtung stark machen.