Trotz Waffenruhe und Friedensplan hält die EU an neuen Sanktionen gegen Russland fest. Sollte das Minsker Abkommen scheitern, könnten die Maßnahmen verschärft werden.

Die EU-Außenminister hatten das Inkrafttreten erweiterter Sanktionen vergangenen Montag mit Blick auf die Friedensgespräche zunächst einmal verschoben.

Die Strafmaßnahmen hätten nur durch einen einstimmigen Beschluss der 28 EU-Regierungen aufgehalten werden können.

Zudem habe der Gipfel die EU-Kommission aufgefordert, weitere Wirtschaftssanktionen gegen Russland vorzubereiten, falls diese notwendig werden sollten, sagte Merkel. "Wir halten uns alle Reaktionsmöglichkeiten offen. Wenn es Schwierigkeiten gibt, schließen wir auch weitere Sanktionen nicht aus."

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