Warum eigentlich nicht?
Dann erwachen wir vielleicht im 3. Himmel, und treffen dort endlich den buntgefiederten Vitzliputzli, den müpfigen Meister Floh, den blinden Mikroskopisten und auch die wahnvolle Maskenmamsell, auch die kuriose Prinzessin Brambilla, vielleicht auch den grimmbärtigen Ülpentülp und natürlich den wilden Steuermann Tödd, dann machen wir ein großes Kaminfeuerchen und erzählen uns die düsteren Geschichten vom armen Zinnsoldaten, vom öden Hannes, auch vom schnöden Hofrat Knarrpanti und andere gruselige Phantasie und Nachtstücke.
Der liebe Gott wird uns mögen.
(Und wohl auch ein wenig fürchten...)
Geändert von Schopenhauer (05.02.2018 um 09:49 Uhr)
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Durch die Tore des Todes:
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Seiten 41/42 - nachzulesen - nur nach Bedarf für Interessierte.Wenn der letzte Gedanke erreicht und die letzte Emotion nochmalsdurchlebt ist, dann weiß das Ego, welche Ernte das Leben eingebracht hat undwelche Saat für die nächste Inkarnation gelegt wurde. Ohne Angst, ohneRichter, ohne Trauer oder Freude ist es sich dessen gewahr, was in dem ebenbeendeten Leben geleistet wurde – aus der Sicht des eigenen Höheren Selbst.Auf ähnliche Weise sollten wir vor dem Schlafengehen den Tag Revuepassieren lassen um festzustellen, was wir gut oder schlecht gemacht habenund was wir verändern sollten. Diese spirituelle Übung ist eine gute Vorbereitungfür die panoramische Vision, denn der Tod ist ein vollkommener odergrößerer Schlaf. Wenn wir jeden Abend unsere Fehler erkennen und gewilltsind, sie zu verbessern, dann neigt das Denkvermögen außerdem dazu, ruhigerzu werden, und wir fallen in einen erholsamen Schlaf.
Wir sind zusammengesetzte Wesen, und die Lebensatome, welche dieverschiedenen Teile unserer Konstitution bildeten, müssen in ihre Reiche zurückkehren,um ihren entsprechenden Zyklen zu folgen: Erde zu Erde, Wasserzu Wasser, Luft zu Luft, Feuer zu Feuer. Die niederen Teile derKonstitution, auch der materielle Aspekt des Denkvermögens, lösen sich in dieverschiedenen Klassen von Lebensatomen auf, die dann durch ihre Naturreichezu zirkulieren beginnen.Die Trennung der niederen Teile des unsterblichen Wesens ist ein Läuterungsvorgang.Der ‘zweite Tod’ wird als der Durchgang durch Kama-Loka,den Hades, das Höllenfeuer, dargestellt . Die sterblichen Aspekte trennen sichvon den unsterblichen, welche in noch höhere Aspekte des spirituellen Selbsteingezogen werden. Dieser Prozess dauert umso länger, je stärker wir dermateriellen Seite der Natur verhaftet sind. Umgekehrt wird unser Übergangin die spirituelle Welt um so leichter sein, je spiritueller unser Leben undDenken gewesen ist.
Geändert von Heifüsch (06.02.2018 um 00:57 Uhr)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
*
Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Was dann geschehen wird? Ich weiß es nicht, nicht im Sinne des Wissens. Manchmal behelfe ich mir mit dem Blick auf die Seele mit dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik, demzufolge keine Energie verloren geht. Und manchmal kann ich mich vollkommen gelassen in dieses Nichtwissen ergeben und es mit Dionysos Aeropagita so beschreiben:
Gott ist ein lauter Nichts, ihn rührt kein Nun noch Hier … Ich werde rasch vordringen in jene allerweiteste, allerebenste und unermeßliche Einöde, in welcher der wahrhaft fromme Geist so selig vergeht. Ich werde versinken in der göttlichen Finsternis, in ein Stillschweigen und unaussprechliches Einswerden, und in diesem Versinken wird verloren sein alles Gleich und Ungleich, in diesem Abgrund wird auch mein Geist sich verlieren und nichts mehr wissen von Gott noch von sich selbst noch von Gleich und Ungleich noch von nichts gar nichts. Und ausgelöscht sein werden alle Unterschiede, ich werde eingehen in den einfältigen Grund, in die stille Wüste, in jenes Innerste, da niemand heimisch ist. Ich werde eintauchen in die wüste und öde Gottheit, darin ist weder Werk noch Bild …
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
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