"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Nehmen wir an das stimmte. Dann würde der reine Geist, und zwar zusammengefasst, etwas ungreifbares sein. Dann würde jede Materie einschließlich unseres Körpers letztlich nur verhindern, dass Geist sich bündeln kann. Wenn wir also stürben, würde unsere Materie sich wieder durch Würmer und Tiere und die Erde buddeln und nehmen wir weiter an, dass diese irgendwann durch unsere Sonne zerstört würde und dann irgendwann das Universum kollabiert und der reine Geist wieder eins wäre.
Welche Auswirkungen ergäben sich durch dieses Wissen für uns im Alltag bzw. für unser Verständnis unseres Lebens beim Thema "Sinn" oder "Erfahrungen"? Alles was wir tun ist, im großen Maßstab, für die Katz'. Egal welche Handlung wir vollziehen, egal welches Leben wir führen, egal ob wir arm, reich, klug, dumm sind.
Ebenfalls würde es bedeuten, dass wir nicht wissen, welche Handlungen "gut" bzw. "böse" sind, was also ansich anzustreben wäre. Ist sie, soviele Erfahrungen wie möglich mit der materiellen Hülle zu sammeln oder sollten wir alle kollektiven Selbstmord begehen um wieder zu einem Geist zu werden?
Wer um alles in der Welt leugnet denn die Realität (sprich: die materielle Welt) in der wir leben, im Sommer schwitzen, im Winter frieren - der sich darum sorgen muß, daß er Geld für das Überleben seiner Existenz braucht und vieles mehr - da bist Du auf dem Holzweg.
Es ist an Dir, Dich nur auf die Materiellen Welt einzuschießen - und wenn Du nichts anderes sehen willst und kannst - nun, wenn Dir die Anderen leid tun, die etwas sehen" - dann hast Du mir Dir ein Problem - nicht wir mit Dir.
Wenn Dir die Anderen, die etwas mehr wahrnehmen, leid tun, könnte man diesen Ansatz zurück werfen und man könnte sagen, er tut einem leid, weil er nicht das fühlen kann, was andere fühlen - obwohl ich auf diesem Weg auch oft gesehen haben, daß Menschen, die meinten, sie hätten das, und man hatte auch schon Täuscher vor sich - die es nicht hatten - gefühlt über das Unterbewußtsein wissen wir viel mehr - wir sind nur, wenn wir dann nur glauben, mit der Realität umgehen zu müssen, leicht geschockt, wenn Probleme auf uns zukommen, die dann doch zeigen, daß da noch was ist, was nicht einsehbar ist.
Eigentlich sind viele auch geschützt, daß sie nicht alles erfahren - weil - sie würden damit nicht fertig werden und ich bin froh, daß ich soweit nicht bin - weil dies ein langer Weg ist - bis dahin zu kommen - und doch muß man in dieser Materiellen Welt leben - in ihr existieren - und mit den Problemen umgehen - aber es gibt noch eine andere Welt - und die wird man dann erfahren, wenn der Mensch in sich reifer geworden ist.
Zur Zeit würde es vielen Menschen nur schaden - Gott ist liebevoll und nur Liebe - er mutet den Menschen nicht zu, was sie nicht ertragen könnten.
Deshalb bin auch ich froh, daß mir Grenzen gesetzt sind - und wenn manche meinen, es gäbe nur Realität, dann sollen sie doch mit diesen Gedanken glücklich werden.
Aber ewiges Glück gibt es in der materiellen Welt nicht - da können Ideologen schreiben und Utopisten auch, was sie sich für die Erde wünschen - die Erde ist ein Planet des Übergangs - auch zeitlich - und er hat seine Aufgaben - und die wird er erfüllen.
Was später kommt, wenn die Erde nicht mehr existiert, da haben Wissenschaftler - die sich übrigens auch oft getauscht haben - sich in Animationen einer Vorstellung angenommen, die nicht sein muß, wenn es neue Zeiten geben wird.
Ich weiß, es läßt Dir keine Ruhe und Du willst alle überzeugen - von dem, was Du selbst glaubst.
Nein, wirst Du nicht hinkriegen - weil Deine Welt alles ausschließt, außer der Materie, in der Du lebst - Du bist noch nicht offen für ein Mehr.
Und das ist für Dich dann auch gut so.
Laß es einfach sein - Du wirst von Kompetenderen als mir sowieso darauf keine Antwort bekommen.
Das ist Vulgärphysik auf "Tatort"-Niveau. Materie ist weder Teilchen noch Welle. Teilchen und Welle sind vielmehr Modelle, mit denen man die Eigenschaften der Materie erklären kann, und je nach den Umständen funktioniert mal das eine besser und mal das andere. Die Eigenschaften der Materie ändern sich nicht dadurch, mit welchem Modell wir sie deuten. So weit geht die Macht des "Hinsehens" nun wieder auch nicht.
Und Wellen sind lebendig? Meine Badewanne lebt! Jetzt muss ich nur noch herausfinden, warum man von "Materiewellen" spricht (de Broglie).
Ohne Schluss kein Umkehrschluss.
Eine solche Diskussion ist gefährlich, wenn man nicht vorher festlegt, was man unter "Geist" verstehen will. Das kann ein vorherrschendes Denkmuster bei einer Person oder einer Gruppe sein, oder man kann darunter auch eine Person ohne einen materiellen Körper verstehen. Beides scheint mir hier nicht anwendbar zu sein. Wissenschaft ist beides nicht, sondern Religion. Und jeder Wissenschaftler, auch Herr Dürr, hat natürlich ein Recht darauf, religiöse Vorstellungen zu haben und darüber zu reden. Aber weder sollte man Wissenschaft zur Religion machen noch umgekehrt, obwohl es faszinierende Berührungspunkte gibt.
Wenn es solch vulgärer "Bullshit" ist, warum erklärte es dann dieser Physik-Professor Dürr genau so?
"Hinsehen" ist nur ein anderes Wort für Wechselwirkung.
Nein, denn deiner Badewanne fällt nichts anderes ein, als im nächsten Moment ihren Zustand 1:1 zu replizieren,Und Wellen sind lebendig? Meine Badewanne lebt!
weil der Geist, um es mit Dürr zu sagen, dort zu sehr geronnen und bereits materialisiert wurde.
Leben hingegen ist dynamisch und kreativ.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
google: theosophie sunrise geist materie
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„Theosophie“ (aus griechisch θεός „Gott“ und σοφία „Weisheit“) ist das göttliche Wissen ... Geist ist potentielle Materie, und Materie ist kristallisierter Geist. ... Hermetischen Orden der Goldenen Dämmerung (Golden Dawn) weitergeführt wurde.
Die Idee, „Gedanken werden zu Materie“, hat sich in der Öffentlichkeit mittlerweile stark verbreitet. In der Metaphysik ist diese Vorstellung bereits eine unbestrittene Annahme. Manche spirituellen Lehrer schreiben dem Geist sogar grenzenlose Macht zu.
Doch sind diese Behauptungen wissenschaftlich haltbar? Wie sieht die wissenschaftliche Beweisbarkeit aus, dass Gedanken zu einer Realität verwandelt werden können?
Wie neue Erkenntnisse aus vielen Bereichen – von Epigenetik und Neurowissenschaft über Elektromagnetismus, Psychologie und Kymatik bis hin zum Gesundheitswesen und der Quantenphysik aufzeigen, können Gedanken höchst kreativ sein. In seinem neuen Buch "Geist über Materie" erforscht der preisgekrönte Autor Dawson Church die wissenschaftlichen Fakten und stellt Studien vor, die Schritt für Schritt aufzeigen, wie unser Geist Materie erzeugt und manifestiert. Stück für Stück fallen die einzelnen Teilchen des Puzzles an ihren Platz, und es zeigt sich, dass die Naturwissenschaft sogar noch mehr Überraschungen beinhaltet als die Metaphysik.
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Es wird in Zukunft viel möglich sein.Die unendliche Teilbarkeit der Materie 13/36
Die Atomtheorie erfuhr im Mittelalter einen Niedergang, wurde jedoch zuBeginn der wissenschaftlichen Revolution im 17. Jahrhundert wiederbelebt.Beispielsweise glaubte Isaac Newton, daß Materie „aus festen, massiven, harten, undurchdringlichen, beweglichen Teilchen” bestehe. Im 19. Jahrhundertetablierte sich die Atomtheorie mit der Idee, daß jedes chemische Element ausseiner eigenen, einzigartigen Art von Atomen bestehe und alles andere ausVerbindungen dieser Atome. Am Ende des Jahrhunderts waren alle zweiundneunzig natürlich vorkommenden chemischen Elemente entdeckt, und derFortschritt in den verschiedenen Zweigen der Physik erweckte bei denPhysikern bald das Gefühl, daß nicht mehr viel zu tun übrig wäre.Diese Illusion wurde im Jahre 1897 mit der Entdeckung des Elektrons zerstört, dem ersten subatomaren Teilchen: das „Unteilbare” war geteilt worden.Dieser Entdeckung folgte im Jahre 1911 die des Protons und im Jahre 1932 diedes Neutrons, jener beiden Teilchen, die den Atomkern bilden. In den folgenden Jahrzehnten begannen sich die subatomaren Teilchen wie Bakterien zuvermehren, und heute sind mehr als 200 bekannt. Die meisten von ihnen entHEFT 4/1996 171
Hätte man den Menschen vor 10 000 Jahren gesagt, daß es eines Tages "Kisten" geben wird, mit denen man schnell vorwärts kommt, in die Luft gehen kann oder unter Wasser untertauchen, hätte man diese Menschen für verrückt erklärt.
Genauso wie das Materielle, wird das Geistige ebenfalls einer Veränderung unterzogen werden - wir werden dann in den Gedanken anderer Menschen lesen können.
Vielleicht braucht es dafür auch noch weitere 10 000 Jahre - aber - wir haben noch eine lange Zeit vor uns.
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google. zeitenschrift geist materie
google: leobrand geist materie
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[Links nur für registrierte Nutzer]Dieser Geist ist der Urgrund der Materie, nicht die sichtbare, aber ... was Leobrand in einem Vortrag über die Atome gesagt hat: „Sämtliche Atome und Bausteine ...
Das weiß kein Mensch. Es bleibt der Glaube.
Das Nichts ist allgegenwärtig in einem Universum, das im Grunde nur eine Projektion ist ... ein Universum, in dem Materie nichts weiter ist als ein Energiefeld. Das Universum ist wie ein umgedrehtes schwarzes Loch, nur Energie existiert ... sie wird um- und umgewandelt, geht aber nicht verloren. Sie verstoffwechselt sich in Materie, Licht, Hitze, Gravitation, Magnetismus ... sie erschafft das Universum bis in alle Ewigkeit. Mit jedem neuen Leben, mit jeder Befruchtung entsteht ein weiteres Universum. Die Realität ist ein Kompromiss aller offenen Augen, das Universum existiert nicht ohne uns ... es existiert durch uns, für uns. Es hat nie ohne uns stattgefunden ... es beginnt nicht, es endet nicht ... es ist ewiglich und gleichzeitig zu allen Zeiten alles und nichts. Erst das Leben beginnt irgendwo und endet irgendwo, dazwischen vergeht scheinbar Zeit. Nein, stets zu allen Zeiten jede Zeit, alles ineinandergestaucht, alles gleichzeitig. Das Leben beginnt irgendwo und erschafft das Universum. Mit jedem Tod schließt sich ein Universum. Ist eines Tages kein einziges Auge mehr offen, schließt eines Tages die letzte Kreatur ihre Augen ... hört das Universum auf zu sein und beginnt als hätte es es nie vorher gegeben ... es hat es vorher nie gegeben. "Davor" ist das identische Gegenbild von "danach" ... für alles dazwischen nicht existent, für alles dazwischen nicht als ein und dasselbe begreifbar. Wir leben in einer wabbelnden Ewigkeit irgendwo im Nichts, eine Reflektion oder sind wir nur das Echo eines Echos von irgendwas, von irgendwem irgendwo? Virtuelle Fußabdrücke ... Spuren nie stattgefundener Ereignisse. Läuft das Universum spiegelverkehrt ab? Keine Ahnung, aber kommt geil ... schön dass ich dabei sein darf! Ich will kein Geld, kein Ansehen ... ich will auf immer sein in seinem Reich.
Geändert von Affenpriester (22.06.2021 um 00:00 Uhr)
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
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