Zitat von
Erik der Rote
Es gibt zu wenig Soldatinnen und Generälinen !
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, erste Chefin im männlichsten Ressort der Bundesregierung, will bei der Bundeswehr eine Quotenregelung einführen. Vorurteile hielten sich in der Truppe "sehr hartnäckig", sagte sie dem SPIEGEL.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will den Anteil von Frauen in Spitzenpositionen innerhalb der Streitkräfte durch eine Quote steigern. "Bei der Sanität haben wir genauso viele junge Ärztinnen wie junge Ärzte", sagte sie dem Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL, "trotzdem sehen wir in der Spitze fast keine Frauen."
Es gebe nur eine Generalin. "Das ist ein lausiger Anteil", so von der Leyen, "deshalb müssen wir hier auch über Quoten mit klaren Zeitleisten nachdenken." Auch ihr selbst und ihrer Staatssekretärin Katrin Suder seien Vorbehalte begegnet, als sie neu ins Ministerium kamen.
"Ich mag gar nicht daran zurückdenken, wie schwer es war, sie durchzusetzen", sagt von der Leyen über Suders Berufung, "da hat es keine Rolle gespielt, dass sie Physikerin ist, dass sie wirtschaftserfahren ist." Manch ein Staatssekretär vor ihr hätte "weder von Technik noch von Wirtschaft einen Bruchteil der Ahnung" gehabt, die Suder habe. "Eigentlich ging es nur darum, ob das wohl gut gehen kann mit zwei Frauen an der Spitze", so von Leyen. (Lesen Sie hier das ganze Gespräch im neuen SPIEGEL.
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jetzt will man die Deutschen endgültig demütigen und zerstören