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Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Städte / Immobilien - Der Vatikan ist »größter Immobilienbesitzer«
Man kann in Bezug auf die immensen Besitztümer des Vatikans nicht mehr nur von Immobilien sprechen, sondern eher von Städten oder Stadtteilen.
Rom z. B. ist bereits zu 1/4 in den Händen des Vatikans, recherchierte Paolo Ojetti in der Zeitschrift L’ Europeo am 7.1.1977. Sein Artikel war wie ein Telefonbuch zu lesen. Seitenweise listete er Tausende von Palästen auf, die z. T. den 325 katholischen Nonnen- und 87 Mönchsorden gehören. 5)
Der Journalist Ojetti recherchierte auch in der italienischen Stadt Verona. Er druckte einen Stadtplan ab, auf dem ungefähr die Hälfte der Häuser schwarz markiert waren = Eigentum der katholischen Kirche. Er wies darauf hin, dass die Besitzverhältnisse in anderen Städten ähnlich sein dürften. 5)
Das war dem Vatikan zuviel. Sie nannten den Artikel verwirrend, unverantwortlich, skandalös, antiklerikal, unkulturell und dumm. Der Direktor der Zeitschrift wurde sofort gefeuert.
Es dauerte 21 Jahre, bis es wieder ein mutiger Journalist wagte, das Thema anzupacken.
Max Parisi recherchierte für die Zeitung La Padania nochmals die Eigentumsverhältnisse in Rom und kam in seinem Artikel vom 21.6.1998 zum Schluss, dass jetzt bereits schon fast 1/3 aller Häuser Roms im Besitze des Vatikans sind. 6)
Diese Immobilien von »unermesslichem Wert« befinden sich nach seiner Recherche in den besten Lagen: »Das ganze Gebiet vom Campo dei Fiori bis zum Tiber gegenüber der Engelsburg, vorbei an der Piazza Navona und den umliegenden Straßen ist praktisch vollständig im Besitz des Vatikans. Es handelt sich um etwas weniger als die Hälfte des historischen Zentrums.« Allein in dieser Zone sind es über 2500 Paläste. Diese ganzen Immobilien tauchen auf dem Katasteramt gar nicht auf, weil sie als »ausländisches Territorium« gelten. 6)
Der Autor Guarino33) nennt Beispiele, wie Leute zwangsgeräumt und auf die Straße gestellt wurden, obwohl die Vatikanbank scheinheilig anderes versprochen hatte. Parisi fragt am Ende: »Was haben Glauben und 160.000 Milliarden Immobilienbesitz miteinander zu schaffen? Was hat Jesus mit ... den teuersten Terrassenwohnungen Roms zu tun?« 6)
Jetzt versteht man die alten Prophezeiungen, nach denen den Römern eines Tages der Kragen platzt und die Prälaten ihre Kutten in den Tiber werfen müssen, um nicht erkannt zu werden ...
....Frage was ist an diesen Unternehmen religiös ?
DAS...ist die größte vom Steuerzahler dieses Landes gesponserte WIRTSCHAFT überhaupt....zumindest hier und wir zahlen den Rest sogar noch mit. Denn woanders gibts keine Kirchensteuern. Außerdem bedienen diese sich stetig unserer Steuergelder-weltweit: Entwicklungsgelder, Spendengelder, Subventionen, Fördergelder, Kredite, etc. !
Es ist lächerlich-das im Großen & Ganzen.
Blutgeld durch Sklaverei - Der Menschenhandel und die Sklaverei vergrößerten den Reichtum der Kirche, von dem sie heute noch lebt.
Die Kirche unterstützte von Anfang an die Sklaverei und verschärfte sie in vielerlei Hinsicht. 7)
Papst Nikolaus V. legitimierte den Sklavenhandel in seiner Bulle Divino amore communiti (Aus göttlicher Liebe zur Gemeinschaft) am 18. Juni 1452. Deshalb war der Sklavenhandel legal und verursachte bei den Beteiligten keinerlei Skrupel. 10)
Der Papst hielt sich selber Sklaven. Papst Gregor I. hielt Hunderte Sklaven auf seinen Gütern und stimmte Gesetzen zu, die den Sklaven verboten, freie Christen zu heiraten.
Ein Sklave wurde wie ein Stück Vieh betrachtet. Die Kirche behandelte Sklaven wie »Kirchengut« und dieses galt als unveräußerlich. Die Kirche schätzte den Wert von Kirchengütern manchmal nicht nach Geld, sondern nach Sklaven ein. 7)
Wurde trotzdem ein Sklave freigelassen, musste er mit seinem Vermögen die Kirche entschädigen. 7) (4. Synode von Toledo)
Die Kirche verbot Sklaven, Testamente zu machen. Beim Tode eines Sklaven fielen seine Ersparnisse der Kirche zu.
Laut dem »heiligen«. Thomas von Aquin waren Sklaven »zweckdienlich«. 7)
Die Kirche tat alles, um die Sklaverei zu erhalten, und nichts, um sie zu beseitigen. 7)
Ein Bischof durfte einen Sklaven nur entlassen, wenn er zwei Sklaven dafür als Ersatz anbot. 7)
Uneheliche Kinder von Klerikern wurden zu lebenslangen Kirchensklaven gemacht. Dies galt auch für Findelkinder. (3. Synode von Toledo)
Der »heilige« Martin von Tours (heute in vielen Kirchen abgebildet, wie er seinen Mantel teilt) z. B. hielt sich 20.000 Sklaven. 7)
Auch die Klöster hatten Sklaven, sowohl zum Dienst im Kloster wie zur Bedienung der Mönche. Tausende gefangener Slawen und Sarazenen wurden als Sklaven an Klöster verteilt. 7)
Die Sklaverei dauerte auf Kirchenländereien und päpstlichen Gütern bis ins 11. Jahrhundert.
»Schätzt man doch, dass zeitweise auf einen gefangenen Sklaven, der die afrikanische Küste noch lebend erreichte, zehn trafen, die schon beim Landtransport umgekommen waren, worauf von weiteren zehn etwa neun auf dem Seeweg verreckten.« 10)
»Der Protestantismus ging von Anfang an in den gleichen Bahnen, nachdem Luther Leibeigenschaft und Sklaverei theologisch gerechtfertigt hatte. Bis weit ins 19. Jahrhundert trieben evangelische Staaten unter der theologischen Billigung der Missionare Sklavenhandel und gingen auf Sklavenjagd.« 8)
Das erste englische Sklavenschiff hieß »Jesus«. 9)
So lange diese Kirchenaustritte nicht in einer Bekehrung zum Islam enden, kann man es wohl locker sehen.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Superreich durch Segen & Titel, Auch der Verkauf von Segensbriefen, Titeln, Audienzen usw. vergrößert heute noch den Reichtum der Kirche
DM 5.000,- für einen vom Papst persönlich unterzeichneten Segen mit Urkunde
DM 30.000,- für eine Privataudienz mit dem Papst, inkl. Video
DM 50.000,- Spende für einen Ehrendoktortitel
DM 120.000,- Spende für einen Orden (Ordensstern zum Großkreuz des St.-Gregor-Ordens)
DM 300.000,- für einen Barontitel
DM 2.500.000,- für eine Erhebung in den Fürstenstand
DM 50.000,- für die Nebenkosten einer solchen Prozedur, etwa anlässlich der Ostermesse
Ab ca. 100.000,- Euro (im Durchschnitt ca. 250.000,-) kosten auch Heiligenprozesse. Nur wohlhabende Familien oder Ordensgemeinschaften können sich einen derart teuren Prozess leisten. 4)
Allein durch die 464 Heiligsprechungen (mehr als in den 400 Jahren davor) von Johannes Paul II. dürften ca. 116.000.000,- Euro in die Kassen des Vatikans gerollt sein. 36)
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