Hallo Apricot - user.
Deutschland hat seine letzte selbstständige, von außen unbeeinflusste Außenpolitik in etwa 1944 gemacht. Seitdem kommen die Anweisungen in größeren Fragen aus Washington, London, Paris und Brüssel. Merkels Sonderweg in der Chinapolitik ist geduldet, weil kein anderes Land der "Superduper-Demokratien" einen solch intensiven Zugang zu den roten Kaisern hat, wie Deutschland. Außerdem wird man Deutschland nicht von seinen wichtigsten, außereuropäischen Märkten abschneiden wollen, da sonst niemand da wäre, der Draghis und Junckers Zeche bezahlt. Sonst hätten die "freiesten Demokraten der Welt" längst eine anderslautende Anweisung an die Befehlsempfängerin in der Berliner Waschmaschine erteilt. Ebenso übrigens wie die verhältnismäßig intensiven Beziehungen zu Nordkorea. Auch hier hat Deutschland eine einzigartige Stellung unter den "Ländern der Freiheit", da viele ehemalige Nordkoreakenner mit DDR Vergangenheit für unsere "Freunde und Beschützer" nutzbar sind und Deutschland diplomatische Beziehungen zu Pjöngyang pflegt.
Die Bunzelrepublik ist nur eine gefangene Marionette, eine leere politische Hülle, die dem Bürger Souveränität vorgaukeln soll - was ihr allerdings immer weniger gelingt.