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Thema: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

  1. #1271
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Jetzt fallen die Windmühlen auseinander.
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    Im zitierten Land leider nur EOS-Wahnsinn.

    Mich würde mal interessieren ob das verankern im felsigen skandinavischen Boden billiger ist, als das der riesige eingegrabene Betonsockel in der norddeutschen Tiefebene oder im schleswig- holsteinschen Marschgebiet.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  2. #1272
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    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Die BRD hat Glück, im europäischen Stromverbundnetz wird, hoffentlich, auch für sie von anderen genug Strom produziert werden, für sehr gute Bezahlung natürlich.
    Ableitung von überschüssigem Flatterstrom und Einleitung von benötigten A-Strom für das deutsche Netz ist heute auch schon richtig teuer.
    Wir sind und werden der europäische Strompatient sein.

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    Ist doch für die Anrainerstaaten ein gutes Geschäft.

    Man bekommt den "deutschen" Ökostrom aus Sonne und Wind umsonst hinterhergeschmissen (was für sinkende Strompreise sorgt und nebenbei die eigenen Ressourcen schont) während man selber seinen Strom teuer nach Deutschland verkaufen kann (womit man die eigenen Strompreis natürlich wieder `runtersubventionieren kann)....
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  3. #1273
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    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Grüner Irrsinn: Schottische Regierung fällte 16 Millionen Bäume für Windparks.
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    Das ist doch - auch in Deutschland - der "ökologische" Irrsinn.

    Man holzt großflächtig Waldgebiete ab und verhindert damit nicht nur die Bindung / Speicherung etlicher hunderttausender von Tonnen CO2, sondern schafft auf mehr und mehr Hitzeinseln, indem man dem dann nicht mehr vorhandenen Wald seine "Kühlfunnktion" nimmt und nicht zu vergessen - selbst nach einem Rückbau einer WKA dauert es Generationen bis sich diese "Wald"fläche dann regeneriert hat.

    Wobei man ja erst am Anfang steht - man muss, wenn es nach Vorstellung der Mehrheit der Deutschen geht, in etwa 2 200 TWh Endenergieverbrauch, welcher auf fossiler Grundlage (also Kohle, Öl, Gas) basiert in den nächsten Jahren durch "elektrische" Energie ersetzen. Die emissionsarmen Optionen Wasserkraft und Biomasse sind dabei nur rudimentär zu steigern, fallen als im Grunde weg, Kernkraft will man aus parteiideologischen Grunden nicht - was also bliebe bzw. bleibt?

    Rund 30 000 WKA´s erzeugen in etwa 140 TWh Energie und in etwa 40 000 Hektar Photovoltaik erzeugen knapp 60 TWh Strom.- wenn man also jetzt hochrechnet muss man mindestens den Faktor 12 (eher den Faktor 20) ansetzen um den Energiebedarf von Deutschland "regenerativ" zu decken - also mindestens 300 000 WKA´s und mindestens 400 000 Hektar zugebaute PV-Fläche.

    Jetzt hat man in Deutschland natürlich jede Menge bereits bebaute Fläche, wo man PV-Anlage ohne Flächenverluste bauen könnte, nur ist dies ökonomisch nicht lukrativ, weswegen man beginnt enorme Flächen mittels PV-Anlagen zu versiegeln und bei der Windkraft hat man natürlich die "dumme" Thematik, dass "windintensive" Gegenden oftmals bewaldet sind und damit wird die Krux mehr als nur sichtbar - auf der einen Seite will man emissionsarm Energie gewinnen auf der anderen Seite geht dies beim deutschen Weg nur durch exorbitanten Fkächenverbrauch - sprich, man hat einen nicht lösbaren Zielkonflikt.

    Je mehr Fläche man versiegelt, je mehr Wald man abholzt umso weniger CO2 kann gebunden werden was zwingend dazu führt, dass die CO2-Belastung bei gleichzeitigem C>O2-Ausstoss steigen MUSS - damit wird dann am Ende zumindest ein Teil der CO2-Minderung durch emissionsärmere Energiegewinnung konterkariert...sprich es wird auf der einen Seite der CO2-Ausstoss gemindert, auf der anderen Seite aber die CO2-Bindung vermindert - also im dümmsten Falle eine Nullsummenspiel.

    Dies kommt halt davon, wenn man keine Idee, keine Vorstellung und vor allem keinen Plan hat wie man denn eine Energiewende umsetzen könnte und meint man müsse nur das System mit Geld zuscheißen, dann wird es schon
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  4. #1274
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Verteuerung der Energie und Abhängigkeit vom Ausland, zusätzlich die Unsicherheit des gesamten Stromnetzes, führt praktisch zur Deindustrialisierung und damit Verarmung eines Landes. Wie geht man als Bewohner eines solchen Staates mit diesen gesicherten Zukunftsprognosen um?
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  5. #1275
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Verteuerung der Energie und Abhängigkeit vom Ausland, zusätzlich die Unsicherheit des gesamten Stromnetzes, führt praktisch zur Deindustrialisierung und damit Verarmung eines Landes. Wie geht man als Bewohner eines solchen Staates mit diesen gesicherten Zukunftsprognosen um?
    Das ist eine sehr gute Frage, die ich mir mittlerweile auch stelle.

    Dieses Land ist fix und fertig, zudem wirtschaftlich im freien Fall.
    Wenn man sich nur die Zahlen des ersten Quartals ansieht, wird einem schon schwindelig.

    Man möchte gar nicht mehr an die Zahlen am Ende des Jahres denken. Das dürfte katastrophal aussehen.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  6. #1276
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren!

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Verteuerung der Energie und Abhängigkeit vom Ausland, zusätzlich die Unsicherheit des gesamten Stromnetzes, führt praktisch zur Deindustrialisierung und damit Verarmung eines Landes. Wie geht man als Bewohner eines solchen Staates mit diesen gesicherten Zukunftsprognosen um?
    Mentale und praktische Vorbereitung auf die * Subsistenzwirtschaft.

    Die Parole lautet: " Wir machen es uns selber ! "

    * Subsistenzwirtschaft

    Wirtschaftsweise vorwiegend im Bereich der Landwirtschaft, deren Produktionsziel ganz oder nahezu ausschließlich die Selbstversorgung der Besitzer und deren Familien ist. Subsistenzwirtschaft umfasst auch die Erträge aus Jagen und Sammeln. Sie stellt ein geschlossenes, autarkes System dar, in dem ohne Marktorientierung und Gewinn produziert wird.

    Subsistenzwirtschaft ist nicht arbeitsteilig organisiert im Vergleich zum absatzorientierten, kommerzialisierten Betrieb.

    Reine Subsistenzwirtschaft findet sich heute höchstens noch in entlegenen Rückzugsgebieten der Gebirge, Regenwälder oder Trockenräume. Zu ihrem Rückgang trug zunächst das Aufkommen der Eisenbahnen bei, im Rahmen der Globalisierung verlor sie noch weiter an Bedeutung.

    In einem weiteren Sinne wird auch bei einem Marktanteil bis zu 25 % des Rohertrages noch von Subsistenzwirtschaft gesprochen. So definiert ist sie in vielen Entwicklungsländern bis heute weit verbreitet und umfasst schätzungsweise in Lateinamerika noch 30 - 40 %, in Afrika über 50 %, in Äthiopien sogar 82 % der Agrarproduktion. Dort hat sie beim gleichzeitigen Fehlen sozialer Sicherungsnetze weiterhin eine große Bedeutung und auch Berechtigung.

    In Industrieländern ist der von den Produzenten selbst verbrauchte Anteil der Agrarproduktion sehr gering (Bundesrepublik 11 %, USA 3 %, UK 1 %).

    Subsistenzwirtschaft kommt größtenteils in einer der drei folgenden Formen vor:

    shifting cultivation, intensive Subsistenzlandwirtschaft (s. u.), Weidewirtschaft.

    Da immer mehr Kleinbauern von der Subsistenz- und Tauschwirtschaft in die Schattenwirtschaft des informellen Sektors überwechseln, werden diese Bodennutzungs- und Viehhaltungssysteme allmählich aufgegeben oder modifiziert.

    Mögliche weitere Kennzeichen der Subsistenzwirtschaft:

    • Meist Beschränkung auf den Anbau weniger Grundnahrungsmittel (z.B. Getreidearten, Maniok, Süßkartoffeln), z.T. verbunden mit Viehhaltung

    • Lebensstandard und technische Entwicklung i.a. niedrig

    • ungünstige Naturgrundlagen, Kleinbetriebe mit unzureichender Nutzfläche und Kapitalausstattung

    • mangelhafte Verkehrsverbindungen zu Marktzentren

    • Furcht vor dem Marktrisiko

    • hemmende Bindungen an traditionelle Wirtschaftsformen


    • Vorteile:

    Sicherung der Existenzgrundlage großer Teile der Bevölkerung mit geringer Kaufkraft, geminderte Abhängigkeit von der Markt- und Preisentwicklung, Gewinnstreben und Einkommensunterschiede bleiben gering, soziale Stabilität als Folge

    • Nachteile:

    Oft einseitige und ungenügende Ernährung, völlige Abhängigkeit von den örtlichen Naturgrundlagen, unelastische, durch Marktkonkurrenz wenig oder nicht stimulierte Bodennutzung; Gefahr der Unterversorgung der städtischen Bevölkerung

    Intensive Subsistenzwirtschaft

    Intensive Subsistenzwirtschaft ist charakterisiert durch hohen Arbeitseinsatz und die Verwendung von Düngemitteln auf relativ kleinen Landflächen. Die Kultivierung von Reisfeldern, die beständig Arbeit zum Aufbau und Unterhalt sowie präzises Bewässern zu ganz bestimmten Zeiten erfordert, gilt als das typischste Beispiel. Gut über eine Milliarde Menschen in Süd- und Südostasien sind in diese Wirtschaftweise eingebunden. Anders als das extensive System der shifting cultivation kann der Intensivanbau mit dem Ziel der Selbstversorgung die Existenz der Bevölkerung auch in diesen dichter besiedelten Räumen gewährleisten.

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    Potenziale moderner Subsistenzwirtschaft - Teil 1
    Über die Transformation unseres Ernährungssystems


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    Potenziale moderner Subsistenzwirtschaft – Teil 2
    Über Selbstversorgung in einer globalisierten Ökonomie


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    SELBERMACHEN

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    URBANE SUBSISTENZ
    Die zweite Quelle des Wohlstands
    Daniel Dahm / Gerhard Scherern

    Volltext als PDF download


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    Geändert von ABAS (12.04.2024 um 17:20 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

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