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Da spricht ´mal wieder eine Politikerin aus, was schon längstens umgesetzt gehört.

Nicht aus eigener Kraft überlebensfähige Bundesländer müssen eben mit anderen Bundesländern fusionieren - und die mittel- und langfristigen Einsparpotentiale wären so enorm, dass man nicht mehr auf die "Alimentierung" durch Bundeszuschüsse und den Länderfinanzausgleich angewiesen wäre.

Gut, ein paar hunderte Politiker wären dann arbeitslos und auf Dauer würden auch ein paar tausend hochbezahlte Beamtenjobs wegfallen...am Ende stehen aber deutlich geringerer Kosten und damit (senkt man die Steuern nicht) mehr Geld, welches dem Bürger durch Investitionen zugute kommt.

Bis jetzt kann man sich ja noch sträuben...aber wenn in 2019 die grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse greifen soll, dann werden Bundesländer wie Bremen, Berlin, Saarland, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, NRW oder Niedersachen vor dem Problem stehen bzw. feststellen, was schon lange bekannt ist, aus eigener Kraft kann man nicht überleben...also entweder man erhöht die Landessteuern (was bei der Bvölkerung gewiss nicht gut ankommt) oder man spart extrem ein (was bei der Bevölkerung auch nicht gut ankommt)...denn die Schuldenbremse gilt auch für Länder wie B-W, Bayern und Hessen und dort wird es dann wohl zum Aufstand kommen, wenn man plötzlich höhrere Steuern bezahlen oder extrem gespart werden muss um die Begehrlichkeiten Anderer zu bezahlen...denn auch hier gilt ja die Schuldenbremse.

Gut, man kann den Bund noch heranziehen...aber auch dieser hat die Schuldenbremse einzuhalten und wenn man mehr Geld will steht der Bund auch vor der Malaise...Steuern ´rauf oder Leistungen ´runter...und da wird dann beim Bürger ein umdenken einsetzen (müssen) und man darf dann neugierig sein, wie lange sich die Parteien dagegen wehren können