Unsere Politiker äußern ja manches, was der Betrachtung wert ist und nicht untergehen sollte. Ich bringe mal einige Zitate, die m.E. interessant und aussagekräftig ist. Sollte jemand nach dem Lesen dieser Zitate noch weiter desillusioniert sind, übernehme ich dafür aber nicht die Verantwortung !


Gerhard SCHRÖDER
„NACH VIERZIG JAHREN BUNDESREPUBLIK SOLLTE MAN EINE NEUE GENERATION IN DEUTSCHLAND NICHT ÜBER DIE CHANCEN EINER WIEDERVEREINIGUNG BELÜGEN. ES GIBT SIE NICHT" Diese politisch weitsichtige Einschätzung und Prognose wurde geäußert am 12.Juni 1989 – immerhin fünf Monate vor dem Mauerfall !!!


MOMPER SPD Bürgermeister von Berlin
Wir dürfen die europäische Nachkriegsordnung nicht in Frage stellen und müssen weiterhin von der Zweistaatlichkeit Deutschlands und auch von der Angehörigkeit zu verschiedenen Militärblöcken ausgehen." Interview in der „taz" am 30.08.1989


Willy BRANDT
DIE WIEDERVEREINIGUNG IST DIE „LEBENSLÜGE DER ZWEITEN DEUTSCHEN REPUBLIK" in einer Rede am 14.9.1988 (!) Frankfurter Rundschau vom 15.09.1988
Meine Überzeugung war, daß die betonierte Teilung und der Todes- streifen gegen den Strom der Geschichte stand. Willy Brandt, 09.11.1989
„Das ist ein zutiefst redlicher Mann." (über Erich Honecker, Vorwärts, 21.12.1985)


Egon BAHR
„Laßt uns um alles in der Welt aufhören, von der Einheit zu träumen oder zu schwätzen" (1.Oktober 1989, Bild am Sonntag)
Er betonte, daß keine Kontakte zwischen SPD und SDP bestünden, und begründete dies damit, daß die SPD sich „MIT GROSSER SORGFALT" daran halte, in anderen Ländern „NICHT KONSPIRATIV TÄTIG" zu werden. DDP-Meldung vom 9.10.1989


Joschka FISCHER
„WIR SOLLTEN DAS WIRDERVEREINIGUNGSGEBOT AUS DER PRÄAMBEL DES GRUNDGESETZES STREICHEN" Zitat des Fraktionsvorsitzender der Grünen im Hessischen Landtag, aus DIE WELT vom 29.07.1989

Günter Grass

Im Jahr 1985 machte Grass seine Ablehnung gegen den Besuch eines Bitburger Soldatenfriedhofs durch den damaligen Bundeskanzler Kohl (CDU) und den amerikanischen Präsidenten Ronald Reagan deutlich. Auf dem Soldatenfriedhof liegen deutsche und amerikanische Soldaten, aber auch 49 Männer der Waffen-SS begraben. 32 der dokumentierten Waffen-SS-Gefallenen waren unter 25 Jahre alt.

Seiner Meinung nach „spricht Unwissenheit […] nicht frei. Sie ist selbst verschuldet,... Kein selbstgefälliger Freispruch hebt dieses Wissen auf. Alle wussten, konnten wissen, hätten wissen müssen.“

2006 bekannte er, selbst Waffen-SS Mann gewesen zu sein. Er habe die Waffen-SS in seiner Jugend „als Eliteeinheit“ gesehen, „die doppelte Rune am Uniformkragen“ sei ihm „nicht anstößig“ gewesen.


Günter Grass
1990:
"Wer gegenwärtig über Deutschland nachdenkt und Antworten auf die deutsche Frage sucht, muß Auschwitz mitdenken, der Ort
des Schreckens schließt einen künftigen Einheitsstaat aus."

"Nichts wäre mit einer Wiedervereinigung gewonnen. Allen Beteuerungen zum Trotz wären wir Deutschen wieder zum Fürchten."



Walter Jens
„Eingedenken tut Not und kein geschichtsferner Traum von der Wiedervereinigung, die in Wahrheit, da es Auschwitz gab, undenkbar ist.“ „Plädoyer gegen die Preisgabe der DDR-Kultur“, Rede in Potsdam am 11.06.1990
Walter Jens war Mitglied der Hitlerjugend, des NS-Studentenbundes und es existiert eine auf seinen Namen lautende Mitgliedskarte der NSDAP.


Bundestagsabgeordnete Antje Vollmer
Sie hielt die Wiedervereinigung für „historisch überholter denn je“ und hielt am grünen Konzept der deutschen Zweistaatlichkeit fest und sah im Gefolge des von ihr positiv bewerteten Umsturzes in Ostdeutschland eine „DDR-Identität“ im Entstehen begriffen.
Am 8. November 1989 bei der Debatte um Helmut Kohls „Bericht zur Lage der Nation“


Renate Künast
Integration fängt damit an, dass Sie als Deutscher mal türkisch lernen!
In der Sendung "Beckmann" am 30.8.2010



Oskar Lafontaine
Am 27. November 1989 riet er dazu, den Zuzug von DDR-Bürgern in die Bundesrepublik administrativ zu begrenzen.
Zur Mitgliedschaft eines vereinten Deutschlands in der NATO sagte er: „Welch ein historischer Schwachsinn!“


Claudia Roth Bundesbeauftragte für Betroffenheit und Empörung
"Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen."
PR-Inside



Cem Özdemir
„Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!“
Auf einem Parteitag seiner Partei Ende Oktober 1998 in Bonn-Bad Godesberg der „Grünen” riß er einmal zu stehenden Ovationen hin, als er ausrief:

Auf dem Bayreuther Parteitag im September 1990 bezeichnete das neue Vorstandsmitglied der Grünen, Hans-Christian Ströbele, den Einigungsvertrag, der Bundesrepublik und DDR am 3. Oktober zusammenführen sollte, als "größte Landnahme der deutschen Industrie seit den Kolonialkriegen, von der Nazi-Zeit abgesehen".
Hans-Christian Ströbele

Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele hat sich dafür ausgesprochen, einen muslimischen Festtag zum Feiertag zu erklären. „Ein gesetzlicher Feiertag wäre ein gutes Zeichen, dass wir den Islam als Weltreligion ernst nehmen“, sagte Ströbele der „Passauer Neuen Presse“ zufolge.
Herr Ströbele ! Klotzen, nicht kleckern ! Wenn schon, bitte alle muslimische Feiertage einführen und vor allem den arbeitsfreien Freitag !


Daniel Cohn-Bendit
„Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.“


Ex-Finanzminister Eichel
Im November 1989 schrieb er in einer SPD-Zeitung: „Diejenigen, die von Wiedervereinigung daherreden, haben aus der Geschichte nichts gelernt ... das Wiedervereinigungsgetöse unterminiert alle vernünftigen Ansätze einer vernünftigen deutsch-deutschen Politik und geht ... am Selbstbestimmungsrecht der Menschen hüben wie drüben vorbei.“



Sieglinde Frieß MdB von Bündnis 90/Die Grünen und Verdi-Fachbereichsleiterin
„Ich wollte, daß Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.“





Renate Schmidt, SPD aus Bayern, ehemals Bundesfamilienministerin:
„Die Frage, [ob die Deutschen aussterben], das ist für mich eine, die ich an allerletzter Stelle stelle, weil diese mir, also so wie sie hier gestellt wird, verhältnismäßig wurscht ist.“





Çigdem Akkaya stellvertretende Direktorin des Essener Zentrums für Türkeistudien:
„Minarette gehören künftig zum Alltag.” „Die Leute werden endlich Abschied nehmen von der Illusion, Deutschland gehöre den Deutschen.”





Hans-Christian Ströbele der alles Wissende und zu jedem Thema eine pointierte Meinung habende
2007 befragten Kinderreporter Bundestagsabgeordnete zum Thema Internet. Ströbele bekannte, sich ein- oder zweimal im Internet bewegt zu haben.

Ob er sich eine eigene Startseite ausgesucht habe. „Nee, ich weiß gar nicht, was das ist.“ gestand Ströbele.

Na, welchen Eindruck werden unsere Kinder von dem kauzigen Opa Ströbele gewonnen haben, einem unserer kämpferischsten Volksvertreter ?


Ente