Mit dem nötigen Kleingeld würde ich nach Tonga auswandern und Untertan von König Taufu'ahau Tupou dem 5. werden. Seinen dicken Vater hatte ich einmal persönlich gesehen.
Mit dem nötigen Kleingeld würde ich nach Tonga auswandern und Untertan von König Taufu'ahau Tupou dem 5. werden. Seinen dicken Vater hatte ich einmal persönlich gesehen.
Philippinen haben sich auch in den letzten 10 Jahren enorm verteuert, als ich das erstemal in den 90iger Jahre dort war, kam es mir das Leben da spottbillig vor, 2012 war ich mit meiner Frau über die Visayas nach Gensan und die Teuerungsrate ist enorm. Meine Frau spricht gebrochenes Ilongo, was sie von ihrer Mudder mitbekommen hat, selbst sie obwohl sie sehr geschickt handeln kann konnte oft Cottage und andere etwas gehobene Unterkünfte nicht unter 1500 Php runterhandeln, vor Jahren hattest noch gute Cottage mit 700 - 800 Php bekommen.
Allerdings ist der Service immer noch billig, so für eine Stunde Massage am Strand 150 - 200 Php.
Also mit 1200 Euro hast du recht, das ist dann wirklich schon Minimum, um dort als Rentner zu leben.
Das Bio-Schlaraffenland.
Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!
Ja, da waere ja selbst das Leben in England noch billiger.
Wir leben z.Zt. mit 4 Personen im eigenen Haus (hypothekenfrei).
An festen monatlichen Kosten haben wir z.Zt.
65 GBP Wasser
177 GBP Gas und Strom
88 GBP Grundsteuer
35 GBP Festnetz-Telefon und Internet
Macht also 362 GB, etwa 465 Euro.
Gerade Gas und Strom sind sehr gestiegen. Vor 6 Jahren waren es noch 75 GB fuer Gas und Strom, obwohl die Sommer noch viel kuehler waren.
Dazu kommt Gebaeude- und Hausratversicherung von 150 GB im Jahr, also etwa 16 Euro im Monat.
Fuer zwei Autos zahlen wir jeweils jaehrlich etwa 230 GBP Steuer, 450 GBP KfZ-Versicherung (beide sehr gestiegen die letzten Jahre). Plus Reparaturen und TUEV (30 GBP) etwa 1200 GBP pro Wagen.
Also 200 GBP fuer zwei Wagen monatlich..
Wertverlust praktisch keiner, da die Wagen alle ueber 15 Jahre alt sind (weitere stehen abgemeldet herum) und zwischen 200 GBP und 500 GBP gebraucht gekostet haben oder noch aus der BRD stammen. Deshalb der hohe Anteil fuer Reparaturen.
Auf die Autos koennte man als Rentner auch verzichten.
Das Gesundheitsssystem NHS ist in England sowohl verpflichtend als auch gratis. Es gibt auch private Zusatzversicherung, aber nach meiner Einschaetzung ist der Unterschied NHS zu privat wie gesetzliche Krankenkasse zu privater. Also NHS ist nicht nur Basisversorgung, sondern zahlt auch alle chronischen Krankheiten ebenso wie teuere Krebs-Behandlungen sowie Operationen.
Unsere Verwandten in Lateinamerika (Mittelklasse, studiert) zahlen etwa umgerechnet 7 Euro fuer Wasser, 30 Euro fuer Strom und nur das Internet kostet als Hifgspeed flatrate etwa 60 Euro im Monat.
Taxis, Sammeltaxis und Busse sind allgegenwaertig. Ein Auto also nicht unbedingt noetig.
Interessante Info, wenn ich auch selbst seit ueber einem Jahrzehnt Hausarzt und Zahnarzt nur vom Nachschauen kenne und auch selbst vor einer langwierigen Behandlung wie Krebs im Augenblick noch zurueckschrecken wuerde und lieber vorzeitig sterben wuerde.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
"Jede Hochkultur vergeht dadurch, dass sie die offensichtlichen Dinge vergisst."
-G. K. Chesterton
Schwüles Wetter wäre auch für mich ein No-Go
meine potentiellen Auswandererlländer:
Irland
oder bestimmte Regionen der USA, Schwedens, Frankreichs oder Kanadas.
Auch ohne Arbeit könnten wir von meiner Renten gut leben, obwohl ich vorwiegend im Ausland und freiberuflich in der BRD nur ca. 15 Beitrags-Jahre hatte, zum Glück meist mit Spitzensatz, denn auch als Hilfsarbeiter am Bau scheffelte ich ab 1958 mit Akkord gute Kohle ...
... blieb für die Lohntüte auch Hilfsarbeiter als ich formal die Maurer- und Betonbauer Lehre machte, und weil meine Vollzeit-Arbeit für 6 Jahre Schule (Abendschul-Abi) und Studium rentenmäßig doppelt zählten. Kindergeld, Rente, HartzIV und fettes Fördergeld für irre überhöhte Entlohnung gibt es aber nicht mehr, wenn BRD-Papier so wie Griechen-Papier unter Nennwert gehandelt wird und die BRD in der Pleite versinkt.
Europa ist dann auch im Eimer, und die USA sind ohne Europa noch viel tiefer in der Scheiße: Europäer ziehen ihr Vermögen dann ab aus USA und verscherbeln ihre Immobilien dort zu Notverkaufs-Preisen, da sie die Kohle brauchen. Andere Länder auch ...
... und die USA versinken von Alaska bis Puerto Rico wie Ferguson im Mulatten-Krieg. Mexikaner danken dann in den Kirchen ihrem Liebem Gott für den eisernen Tortilla-Vorhang, der es ihnen leichter macht viele Bürgerkriegs-Flüchtlinge aus USA abzuknallen. Mexikaner lassen dann nur noch Latinos rein und Weiße mit richtig viel Kohle, die einfach zu melken sind. In Mexiko hat Alles einen Preis.
2017 wollen wir wieder auswandern, obwohl uns klar ist, daß Auslands-Deutschen als Ersten die Rente gestrichen wird, da Rentner von Pazifik über Antalya und Kanaren bis Panama und Hawaii ja schlecht zu 100.000 Leuten mit Fackeln vorm Kanzleramt aufmarschieren können.
Und komisch: Auswanderung und Familien-Zusammenführung planen wir in Chile, wo von
unserer Familie Keiner je war, wo wir aber dennoch gute Kontakte haben.
Du machst ja ähnliches wie ich, weltweit an Projekten zu arbeiten, ich befinde mich moment im Schwarzwald und habe Freitag also gestern ein neues Projekt in der Schweiz bekommen.
Ich meide es in Deutschland Aufträge anzunehmen, da es von der Entlohnung, Steuern Abgaben ec so hoch ist, das es sich einfach nicht mehr lohnt. Ich habe Gottseidank eine Frau die mehrere Sprachen spricht und so für mich oft die Ausschreibungen in verschiedenen Sprachen machen kann.
So kommt man rum und kann sich da Gedanken machen wo man vielleicht in der Zukunft leben möchte, so etwas wie der Hamburger Jochen hier im Forum , der zwischen den Philippinen und Deutschland pendelt wäre auch für mich vorstellbar, aber wir haben sehr günstig in Mecklenburg ein Bauernhof gekauft das wir nach und nach ausbauen und in Schweden an der Schärenküste hat meine Frau von ihren Eltern ein typisch schwedisches Haus geschenkt bekommen. So haben wir die Wahl der Qual und inzwischen bin ich mit ihr soweit einig das es in Deutschland wenn man im Osten bleibt, sich doch sehr gut leben läßt.
Der Westteil von Deutschland käme für meine Frau, die Schwedin ist nie in Frage. Für die Westbürger Deutschlands soll das keine Diskrimiierung sein, das hat ganz andere Gründe
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