Tagtäglich erhält man über die sog. öffentlichen Medien vorgetragen, wie das Volk Palästinas zusammengeschossen wird, zerbombt, an wasserarmut leiden, die Kinder keine Schulmöglichkeiten haben, deren Gebiete weiter enteignet und besetzt werden ..., aber weniger davon, daß das Volk Palästinas, unbeirrt von der täglichen Bedrohung, auf Frieden setzt.
Hier ein Artikel des D-Radio:
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Interview mit Michael Bröning,
Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Palästinensergebiete
Terror und Gewalt sind in Palästina an der Tagesordnung. Die gewaltlose Widerstandsbewegung ist weniger laut und wird deshalb auch weniger wahrgenommen, sagt Michael Bröning.
Hunderte pro-palästinensische Demonstranten marschierten am vergangenen Sonntag (05.06.2011) unbewaffnet von Syrien aus auf israelische Grenzanlagen auf den Golanhöhen zu. Nach syrischen Angaben starben 23 Menschne nachdem israelische Grenzsoldaten das Feuer eröffneten. 350 Menschen erlitten Schussverletzungen. Ein ähnlicher Zwischenfall ereignete sich vor drei Wochen an der israelisch-libanesischen Grenze.
Genau das sind die Ereignisse, über die auch in deutschen und internationalen Medien berichtet wird, wenn es um die Protestbewegung in Palästina geht. Terror und Gewaltakte stehen so häufig im Mittelpunkt der Berichterstattung.
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