16 von 23 algerischen Spieler sind in Frankreich geboren

[Sathington Willoughby]

16 von 23 algerischen Spieler sind in Frankreich geboren. Sagte gestern der Reporter vom Spiel Algerien - Russland.
Ja, unglaublich.
Warum spielen die denn nicht, wenn sie in Frankreich geboren wurden, deren Familien dort ein Leben lang alimentiert wurden und sie Fußball spielen lernen durften, nicht für ihr Gastland, dem sie alles zu verdanken haben?
Warum spielen sie dann, auch wenn sie seit 4 Generationen in Frankreich leben, für Algerien, ein Land, das sie nur bestenfalls vom Urlaub kennen?

Ist die kulturelle Verwurzelung mit Algerien, dem islamischen Kulturkreis, so groß?
Ist die Verachtung auf alles Europäische so groß?
Offenbar.

Ein Fanal der Nichtintegration.
Man saugt die europäischen Gastländer aus, lässt sich ausbilden und aushalten, um dann für ein anderes Land zu spielen.
Wir sollten das im Hinterkopf behalten, wenn es darum geht, noch mehr Fremde auszunehmen, die ihre Kultur beibehalten wollen.

[Stättler]

Man saugt die europäischen Gastländer aus, lässt sich ausbilden und aushalten, um dann für ein anderes Land zu spielen.

Da gibt es auch andere , ganz klare Sachlagen zu bedenken .

Nicht alle , in " Gastländern " ausgebildete Spieler sind gut genug , als im " Gastland " auch sich zum besonders fähigen Spieler hochzuarbeiten - die bekommen halt weder die gut bezahlten Jobs in Spitzenclubs ,
noch werden sie zur Nationalmannschaft einberufen.
Also da ist es nicht falsch ( aus deren persönlichen Ansprüchen heraus ) beim " Heimatland " anzuheuern - so fadenscheinig dies auch ist.
Welcher Fußballer wünscht sich nicht , wenigstens einmal bei einer WM dabeizusein ?

Eine weitere Gefahr ist die " Verausländerung " der gesamten Ligen in Europa - wurde am Beipiel der Briten besprochen ....

Man sagte , das ca. 75 % der Spieler in der Premier - Ligue derzeit Ausländer sind .
Genau deshalb bekäme der britische Spielernachwuchs wenig Verträge und wenig Einsätze / Spielzeit , um sich fußballerisch zu zeigen und zu entwickeln -
Ergebnis sei die derzeit schwache britische Nationalmannschaft !!

Nun da sind wir hierzulande gut dabei , diese Verhältnisse ebenfalls zu schaffen ......
Früher gabs mal einen fixen maximalen Ausländeranteil in den Mannschaften ...aber man musste ja per EU und deren Gericht die " Diskriminierung " abschaffen ....

[feuermax2]

Da gibt es auch andere , ganz klare Sachlagen zu bedenken .

Nicht alle , in " Gastländern " ausgebildete Spieler sind gut genug , als im " Gastland " auch sich zum besonders fähigen Spieler hochzuarbeiten - die bekommen halt weder die gut bezahlten Jobs in Spitzenclubs ,
noch werden sie zur Nationalmannschaft einberufen.
Also da ist es nicht falsch ( aus deren persönlichen Ansprüchen heraus ) beim " Heimatland " anzuheuern - so fadenscheinig dies auch ist.
Welcher Fußballer wünscht sich nicht , wenigstens einmal bei einer WM dabeizusein ?

Eine weitere Gefahr ist die " Verausländerung " der gesamten Ligen in Europa - wurde am Beipiel der Briten besprochen ....

Man sagte , das ca. 75 % der Spieler in der Premier - Ligue derzeit Ausländer sind .
Genau deshalb bekäme der britische Spielernachwuchs wenig Verträge und wenig Einsätze / Spielzeit , um sich fußballerisch zu zeigen und zu entwickeln -
Ergebnis sei die derzeit schwache britische Nationalmannschaft !!

Nun da sind wir hierzulande gut dabei , diese Verhältnisse ebenfalls zu schaffen ......
Früher gabs mal einen fixen maximalen Ausländeranteil in den Mannschaften ...aber man musste ja per EU und deren Gericht die " Diskriminierung " abschaffen ....

Über 50% der Spieler in den drei Ligen sind Ausländer. Besonders das Geschäft mit den Negern aus Afrika läuft gut. Sie sollen preiswert sein. Wenn dies dem Fan so gefällt, kann man doch nichts machen, oder??

[Bergischer Löwe]

Algerien ist ein echter Sonderfall. Nachdem de Gaulle die "Pieds Noirs" fallenließ und damit fast sein eigenes Todesurteil unterschrieb, wird Algerien in Frankreich mit besonderer "Fürsorge" behandelt. Im Grunde genommen ist Bouteflika ein Präsident von Frankreichs Gnaden. Indiz dafür: Nach seinem Aufenthalt zur Behandlung seiner zahlreichen Erkrankungen in Frankreich, baute er sein Kabinett nach den Vorstellungen von Paris um. Ich betrachte Algerien immer noch als Teil Frankreichs. Die Souveränität von Algiers ist nur äußerlich.

Somit ist es quasi egal, wo ein Algerier geboren wurde - er hat jederzeit die Möglichkeit in Frankreich zu leben und zu arbeiten (oder nicht). Viele "pendeln" praktisch zwischen beiden Ländern. Daher ist es wenig verwunderlich, daß die Talentierten (Benzema beispielsweise) in der Equipe Tricolore landen - die weniger Talentierten müssen mit den "Fennecs" Vorlieb nehmen. Viele algerische N11 - Spieler spielen zwar in der Ligue 1 - sind aber oft keine Stammspieler.

[ladydewinter]

Algerien ist ein echter Sonderfall. Nachdem de Gaulle die "Pieds Noirs" fallenließ und damit fast sein eigenes Todesurteil unterschrieb, wird Algerien in Frankreich mit besonderer "Fürsorge" behandelt. Im Grunde genommen ist Bouteflika ein Präsident von Frankreichs Gnaden. Indiz dafür: Nach seinem Aufenthalt zur Behandlung seiner zahlreichen Erkrankungen in Frankreich, baute er sein Kabinett nach den Vorstellungen von Paris um. Ich betrachte Algerien immer noch als Teil Frankreichs. Die Souveränität von Algiers ist nur äußerlich.

Somit ist es quasi egal, wo ein Algerier geboren wurde - er hat jederzeit die Möglichkeit in Frankreich zu leben und zu arbeiten (oder nicht). Viele "pendeln" praktisch zwischen beiden Ländern. Daher ist es wenig verwunderlich, daß die Talentierten (Benzema beispielsweise) in der Equipe Tricolore landen - die weniger Talentierten müssen mit den "Fennecs" Vorlieb nehmen. Viele algerische N11 - Spieler spielen zwar in der Ligue 1 - sind aber oft keine Stammspieler.

Das ist vorbei .Unsinn,man kann nicht mehr hin und herpendeln und benötigt für Franka ein Visa.

[Suermel]

Euch kann man es aber auch nicht recht machen. Bei den Schweiz Spielen wurde noch lamentiert dass da so viele aus dem Balkan mitspielen. Die überwiegende Mehrheit davon ist in der Schweiz gebohren und aufgewachsen sind sie meines Wissens ausnahmslos hier. Würden Sie jetzt aber nicht für die Schweiz spielen sondern für das Land ihrer Vorfahren wärs auch wieder nicht recht...

Zudem hätte es warscheinlich keinere der Algerischen Spieler in die Französische Nationalmannschaft geschaft....

[Bergischer Löwe]

Euch kann man es aber auch nicht recht machen. Bei den Schweiz Spielen wurde noch lamentiert dass da so viele aus dem Balkan mitspielen. Die überwiegende Mehrheit davon ist in der Schweiz gebohren und aufgewachsen sind sie meines Wissens ausnahmslos hier. Würden Sie jetzt aber nicht für die Schweiz spielen sondern für das Land ihrer Vorfahren wärs auch wieder nicht recht...

Zudem hätte es warscheinlich keinere der Algerischen Spieler in die Französische Nationalmannschaft geschaft....

Wie ich schon sagte: Frankreich und Algerien sind seit 200 Jahren quasi ein Land. Gleiche Sprache, gemeinsame Geschichte. Die Schweiz und Albanien dagegen sind sich fremd. Fremder kann man fast schon gar nicht sein.

[Suermel]

Wie ich schon sagte: Frankreich und Algerien sind seit 200 Jahren quasi ein Land. Gleiche Sprache, gemeinsame Geschichte. Die Schweiz und Albanien dagegen sind sich fremd. Fremder kann man fast schon gar nicht sein.

Also spielt es für dich keine Rolle das sie hier geboren, hier aufgewachsen, zur Schule gegangen sind. Die komplette Ausbildung (auch die Fussballerische) hier genossen haben? Sie sind immer noch 'fremd, fremder kann man fast schon gar nicht sein'?

[Bergischer Löwe]

Also spielt es für dich keine Rolle das sie hier geboren, hier aufgewachsen, zur Schule gegangen sind. Die komplette Ausbildung (auch die Fussballerische) hier genossen haben? Sie sind immer noch 'fremd, fremder kann man fast schon gar nicht sein'?

Noch fremder sogar. Sie haben nämlich nicht euer Blut. Und werden es auch nie haben. Nicht einen Tropfen davon. Soweit mir bekannt ist, lieben die Eidgenossen doch ihr uraltes Herkunfts(Blut-)recht noch viel mehr als wir Deutsche, oder?

Ganz im Gegensatz zu Algeriern und Franzosen. 20% der Algerier haben französische Wurzeln. Die von mir angesprochenen "pieds Noirs" beispielsweise.

[Suermel]

Noch fremder sogar. Sie haben nämlich nicht euer Blut. Und werden es auch nie haben. Nicht einen Tropfen davon. Soweit mir bekannt ist, lieben die Eidgenossen doch ihr uraltes Herkunfts(Blut-)recht noch viel mehr als wir Deutsche, oder?

Na ich hab schon öfters Blut gespendet, von daher hab ich keine Ahung ob einige von ihnen mein Blut haben. Aber Scherz beiseite, die "Blutsfrage" hat mich persönlich noch nie interessiert, in den letzten Jahrhunderten gab es ja auch so viele Umwälzungen dass eigentlich eh niemand mehr weiss was denn alles in ihm drinsteckt.