Das hat sich geändert. Heute hat man Mieter (mit oder ohne Kinder) sehr viel schneller draußen als früher. Stichwort: Berliner Räumung. Eigenbedarf ist auch so ein Stichwort. Man sollte aber als Vermieter immer einen guten Anwalt (mit Spezialgebiet Immobilienrecht) an der Hand haben.
Schwierig, da oft die Mehrzahl der Mitbewohner als Mieter kein Mitspracherecht in der Gemeinschaft der Eigentümer haben. Somit fällt für solche Versuche beispielsweise der Verwalter als Ansprechpartner aus, da dieser nur Eigentümern verpflichtet ist. I.d.R. lebt es sich wunderbar als Wohnungseigentümer unter Mietern. Mann kann tun und lassen, was man will - kuschen müssen die Mieter, da niemand Lust auf Ärger unter den Eigentümern hat. Hab ich jahrelang so in meiner ETW praktiziert. Modell: "Haustyrann".
Eigentum heutzutage bringt zwar Probleme mit sich - die Vorteile überwiegen dennoch meiner Meinung nach. Insbesondere die Freiheit, in meinen eigenen vier Wänden tun und lassen zu können, was ich für richtig halte. Selbst das liberalste Mietverhältnis kann das nicht leisten.
Gar nicht zu reden vom absurden Wertzuwachs. Meine Immobilie (Bj. 1999) in äußerst bevorzugter Lage hat einen Wertzuwachs von fast 100% erfahren.
Und wie verhält man sich zu Nachbarn, die ganze Wagenladungen von Holz verbrennen, obwohl eine Zentralheizung im Haus ist ?
Von der Umweltverschmutzung mal abgesehen.
Wenn man auf dem Klo sitzt, riecht es im Raum angenehmer, als wenn man das Fenster zum Lüften öffnet, weil der ganze Verbrennungsgeruch die Gegend versaut.
Und wenn mal nicht der Ofen an ist, wird gegrillt, was das Zeug hält.
Sagst du was als Nachbar, bist du gleich der böse ........
Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!
Die Gemeinschaft trägt aber nur Verantwortung für das allgemeine Eigentum. Sondereigentum (also die Wohnung an sich) fällt nicht darunter. Wenn ich in meinem Sondereigentum rauche und nicht lüften will, kann man mir zwar nette Briefe schreiben - das war`s aber dann auch schon. Bin ich mit Hausgeld & Co. nicht im Rückstand sind die übrigen Eigentümer praktisch machtlos.
Ich will nicht ausschliessen, dass es solche fanatische "Weltverbesserer" gibt, kein Frage aber glaube mir bitte das ich keinem Raucher was böses will er darf gerne 5 Schachteln am Tag rauchen, es geht wirklich um Belästigung und Verminderung der Lebensqualität. Und das ist keine Psychose, es ist für den Nichtraucher äusserst unangenehm bis hin zu körperlichen Beeinträchtigung , zB Kopfschmerzen oder Husten. Eine übrigends normale und gesunde Reaktion auf Rauch.
Es gibt bestimmt auch keine Probleme mit den Nachbarn wenn man den Rauch nach draussen lüftet, in dem wohnhaus wo meine Eltern wohnen wurde das Problem angesprochen und es wurde einsicht gezeigt, danach wurde nach draussen gelüftet und nicht in den Huasflur und die Belästigung war nur noch minimal und akzptabel.
Man kann alles friedlich lösen wenn man bereit ist auf seine Mitmenschen einzugehen, aber dieses ich mache was ich will Haltung und was ander fühlen ist mir wurscht, ist nicht akzeptabel in einer Gesellschaft wo man eben dicht zusammen lebt.
Ich finde das Urteil absolut korrekt und angemessen!
Der Alte raucht und nimmt keine Rücksicht auf andere und wer hier wieder den Moralapostel spielt, ist wahrscheinlich der größte Hetzer und Querulant und scheißt seine Nachbarn wegen jedem Hasenfurz an.
Es hätte nur ein wenig Einsicht gebraucht, mehr nicht.
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