Man sollte Glauben und Kirche nicht einfach gleichsetzen.
Die Kirche hat sich meilenweit von der Lehre der Bibel entfernt. Sie richtet Feiertage ein, und datiert den siebten Tag einfach um.
Ein Papst schafft einfach den Sabbat ab und setzt den Sontag an dessen Stelle.
Andere Gebote im alten Testament werden von der Kirche ausser Kraft gesetzt....je nach Belieben.
Die Kirche ist noch nie ein Ort des Glaubens gewesen, weder damals noch heute.
Deswegen sollte man die Feiertage nicht zu ernst nehmen....
Es geht eher um den Beitrag auf den du geantwort, wo Apart im groben sagte das man gefälligst Gott dankbar sein das er einen das Leben geschenkt hat. Nur wenn jemand nicht an einen Gott glaubt oder an andere Götter glaubt ist es keine Respektlosigkeit gegenüber den christliche Glauben wenn man sagt das man diesen Gott nicht dankbar weil man nicht an ihn glaubt. Auch wenn ich sage das ich den gott Märchen halte ist es keine Respektlosigkeit. Sondern meine eigene Ansicht über das Thema und die muss ich nicht revidieren um Respekt vor einen anderen Glauben zu haben. Davon abgesehen glaube ich nicht das so viele strengläubige Christen auch so respßektvoll mit anderen glaubensformen umgehen und zumindestens hat man es hierzuforum so sehr nicht.
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Wenn ich zum Arzt gehe, dann spreche ich mit den Leuten eher über andere Themen - Glaubensfragen würde ich nur auf Wunsch ansprechen bzw. dann auch die Menschen zu mir ins Pfarramt bitten.
So nun ist Schluss für heute, morgen habe ich einiges zu tun, eine gesegnete Nachruhe allen Diskutanten hier und Gott befohlen.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
In Köln feiern wir übrigens wieder die Mülheimer Gottestracht (nach dem gleichnamigen, am Rheinufer gelegenen Vorort).
Diese Fronleichnamsprozession ist dadurch eine Besonderheit, daß sie nicht nur zu Land, sondern auch mit Schiffen auf dem Rhein durchgeführt wird. Neben dem Hauptschiff mit dem Allerheiligsten versammeln sich dann noch Aberdutzende weitere Schiffe, Boote und Bötchen. Diesen Brauch gibt es seit 1319, also seit fast 700 Jahren.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
„Fronleichnam“: Kaum einem andern religiösen Begriff entströmt ein widerwärtigerer Gestank als diesem (aller theologischen Parfümierung und etymologischen Herleitung zum Trotz).
Man möchte ja gerne Papst Urban IV. zitieren, wenn man nicht gleich nach dem ersten Komma kotzen müßte:
„Wir haben es daher, um den wahren Glauben zu stärken und zu erhöhen, für recht und billig gehalten, zu verordnen, daß …“
Die Zeilen, welche ich sehr wohl auch ich geschrieben hatte, aber deren geistreiche, beruhigende Inhalte ich, Undank Pillefizens Wüten, nicht mehr senden konnte, habe ich nicht gespeichert und auch vergessen. Dies deshalb, weil ich wegen unangekündigter Fadenschließung ärgerlich war und bin!An Pillefiz:
Öffne doch lieber wieder den.... von Dir willkürlich geschlossen Strang, in welchem ich die folgenden Zeilen hätte schreiben wollen:
Die Moderschaft ist gebeten, Nutzern künftig nutzloses Nutzer-Grübeln/Schreiben wegen/bei aufkommender Ungeduld ihrer Dienst habenden Mitglieder zu ersparen!Danke!
Du vermischt da etwas ....
Feiertag/Nation/Kirche - das passt nicht zusammen .... und dann noch nur
in bestimmten Gegenden und für eine bestimmte Religion
Trennung von Kirche und Staat dringend notwendig ..... jeder kann dann
so oft er will privat feiern - was immer auch er will
Amen!
... man muss dem Leser "die Wahrheit wie einen
nassen Lappen ins Gesicht" klatschen ...
Henri Nannen
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