User in diesem Thread gebannt : Pythia


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Thema: Neubauten in Berlin

  1. #21
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Goldlocke Beitrag anzeigen
    Habe in der Architectura Navalis gestöbert, liegt nahe, dass es sich weniger um einen ambitionierten Hobbybastler handelt als vom Fach und andere Möglichkeiten seinen Lebensunterhalt GUT zu verdienen sehe ich nicht, oder was verdient ein Autor bzw. Schreiber bei Zeitschriften für den Holzschiffbau?

    Oha, das überlässt du doch bitte den Damen.

    Das war dann das letzte ot.
    Die Erforschung des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Schiffbaus ist lediglich mein Hobby, das ich allerdings auf einigermaßen wissenschaftlichem Niveau betreibe. Also nix mit Plastikschiffchen und so...>x-)

    Und mein Geld verdiene ich ganz unmaritim als Restaurator, falls das noch interessiert. Aber nun zurück zum Strangtitel. Du hast dazu doch sicherlich etwas vorbereitet? >ß-)=
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von jack000
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Links ist noch ne Ecke der Bulgarischen Botschaft aus DDR-Zeiten zu erkennen. Ein potthässlicher Solitär und direkt am wiederentstandenen Ziethenplatz vollkommen deplatziert, ebenso wie der gegenüberliegende aufdringliche Supermarkt (hier nicht im Bild).
    Ich vermute du meinst die Tschechische Botschaft?
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    bleibt zu hoffen, dass die Abrissbirne weiter schwingt ...
    1. Serve the public trust.
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    3. Uphold the law.

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    aber viel interessanter war der Bau selbst in seinem vollkommen unberührten Vorkriegszustand direkt gegenüber der ehemaligen Reichskanzlei. Ich fand´s fast schon unheimlich <x´(
    Bitte beschreib von der Tapete an. Hatte der Bau Etagenklos? Bilder vom Innenleben gibt es keine?

  4. #24
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    Ich vermute du meinst die Tschechische Botschaft?
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    bleibt zu hoffen, dass die Abrissbirne weiter schwingt ...
    Wie komme ich nur auf Bulgarien? Die tschechische natürlich, du hast recht! Ein Monster wie aus einem SciFi-Gruselfilm...>x-(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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  5. #25
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Bitte beschreib von der Tapete an. Hatte der Bau Etagenklos? Bilder vom Innenleben gibt es keine?
    An Tapeten mit Hakenkreuzchen kann ich mich nicht erinnern. Nur an knarrende Treppen, noch lauter knarzendes Parkett und sehr authentische Heizkörper, Fenster, Lichtschalter und Wandvertäfelungen. Büroräume eben, nie renoviert, heruntergekommen und verstaubt...>%-)

    Hier der Wiki-Eintrag dazu:

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    [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das letzte Vorkriegsgebäude an der Voßstraße, Hausnummer 33


    Durch [Links nur für registrierte Nutzer] bis 1945 waren fast alle Gebäude schwer beschädigt worden; in unmittelbarer Nachbarschaft lag schließlich auch die in den letzten Kriegstagen im Straßenkampf eroberte Reichskanzlei.
    Am 13. Oktober 1948 gab die [Links nur für registrierte Nutzer] den Befehl, alle mit dem NS-Regime verbundenen Gebäude an der Wilhelm- Ecke Voßstraße dem Erdboden gleichzumachen, um Wallfahrtsstätten zu vermeiden. Dies wurde auch bis 1949/1950 weitgehend umgesetzt.
    Bei einem [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] Ende November 1943 war der Wertheim-Gebäudekomplex teilweise zerstört worden; die Ruinen wurden 1955/1956 abgerissen.
    Es gab an der ganzen Straßenfront nur noch ein einziges intaktes Gebäude, und zwar Büros der Deutschen Reichsbahn auf der Südseite in der Voßstraße [Links nur für registrierte Nutzer] sowie angrenzend rückwärtige Gebäudeteile der Nummern 34 und 35. Sie wurden bis nach der Wende noch weiter (wie schon seit 1873) für die Eisenbahnverwaltung genutzt, unter anderem für eine Bibliothek und den arbeitsmedizinischen Dienst.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von Heifüsch (02.06.2014 um 12:40 Uhr)
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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  6. #26
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Das erinnert mich an meine erste eigene Wohnung Mitte der 80er. War in einem Vorkriegsbau gelegen, der die Kölner Bombennächte unbeschadet (!) überstanden hatte, allerdings renovierungsbedürftig. Als ich die zigmal übermalten Tapeten von den Wänden zog, kam untendrunter als Makulatur seitenlang der "Völkische Beobachter" von 1936 zum Vorschein.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  7. #27
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    Ich vermute du meinst die Tschechische Botschaft?
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    bleibt zu hoffen, dass die Abrissbirne weiter schwingt ...
    Sieht aus wie eine klingonische Polizeiwache.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    An Tapeten mit Hakenkreuzchen kann ich mich nicht erinnern.
    Auf das wollte ich auch nicht hinaus. Hast du schon je Tapeten mit Hakenkreuzchen gesehen? Abgesehen davon dürfte das Gebäude schon ein wenig älter sein als das Dritte Reich.

    Nur an knarrende Treppen, noch lauter knarzendes Parkett und sehr authentische Heizkörper, Fenster, Lichtschalter und Wandvertäfelungen. Büroräume eben, nie renoviert, heruntergekommen und verstaubt...>%-)
    Du erinnerst dich an den "Zahn der Zeit", ich wollte aber eher Besonderheiten erfahren.



    Hier der Wiki-Eintrag dazu:

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    Das letzte Vorkriegsgebäude an der Voßstraße, Hausnummer 33


    Durch [Links nur für registrierte Nutzer] bis 1945 waren fast alle Gebäude schwer beschädigt worden; in unmittelbarer Nachbarschaft lag schließlich auch die in den letzten Kriegstagen im Straßenkampf eroberte Reichskanzlei.
    Am 13. Oktober 1948 gab die [Links nur für registrierte Nutzer] den Befehl, alle mit dem NS-Regime verbundenen Gebäude an der Wilhelm- Ecke Voßstraße dem Erdboden gleichzumachen, um Wallfahrtsstätten zu vermeiden. Dies wurde auch bis 1949/1950 weitgehend umgesetzt.
    Bei einem [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] Ende November 1943 war der Wertheim-Gebäudekomplex teilweise zerstört worden; die Ruinen wurden 1955/1956 abgerissen.
    Es gab an der ganzen Straßenfront nur noch ein einziges intaktes Gebäude, und zwar Büros der Deutschen Reichsbahn auf der Südseite in der Voßstraße [Links nur für registrierte Nutzer] sowie angrenzend rückwärtige Gebäudeteile der Nummern 34 und 35. Sie wurden bis nach der Wende noch weiter (wie schon seit 1873) für die Eisenbahnverwaltung genutzt, unter anderem für eine Bibliothek und den arbeitsmedizinischen Dienst.[Links nur für registrierte Nutzer]

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    Auch der Leipziger Platz allgemein kann sich gegenüber seinem Vorgänger sehen lassen:


    Ich ziehe den alten Leipziger Platz dem neuen auch weiterhin vor.

  10. #30
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    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Das erinnert mich an meine erste eigene Wohnung Mitte der 80er. War in einem Vorkriegsbau gelegen, der die Kölner Bombennächte unbeschadet (!) überstanden hatte, allerdings renovierungsbedürftig. Als ich die zigmal übermalten Tapeten von den Wänden zog, kam untendrunter als Makulatur seitenlang der "Völkische Beobachter" von 1936 zum Vorschein.
    Krass! Ich habe auch schon von "Billionen-Reichsmark-Tapeten" aus der Inflationszeit gehört, selbst aber nur zwei 10-Pfennigstücke aus den frühen Zwanzigern gefunden. Die waren im Flur hinter die Dielen gerutscht; darüber war wohl mal so ne Gasuhr angebracht, in die man Geld reinstecken musste. Klo war natürlich ne halbe Treppe tiefer und wurde mit dem Nachbarn geteilt, der den einzig elektrisch beheizten Raum im Winter gerne für seine ausgiebige Zeitungslektüre nutzte, hehe... Kreuzberg 1981, wie kurz nach dem Krieg... >%.)=
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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