Hmmm, ich denke, dass man so einen heftigen Massenmörder nie mit gesetzlichen Einschränkungen aufgehalten hätte. Ansonsten hat Klopperhorst aber imo Recht.
Man hält damit allerdings nie die Schwerstkriminellen auf, aber Affekthandlungen, Wutausbrüche, die eskalieren, und alle Fälle, in denen nicht eiskalt geplant und gemordet wird.
So behaupten zumindest auch einige in der Schweiz, wenn es nicht um Morde, sondern um Selbstmorde geht (die haben ne recht hohe Zahl). Jemand, der sich partout das Leben nehmen will, wird das auch tun, Schusswaffenverbot hin oder her, ob mit Schusswaffe oder mit Strick. Für den Teenager, dessen erste große Liebe gerade mit ihm Schluss gemacht hat, der vielleicht schon wieder etwas runtergekommen wäre, wenn er/sie sich an Mamis/Papis Brust ausgeheult hat, kann die Verfügbarkeit von Schusswaffen und damit diese einfache und problemlose Möglichkeit der Selbsttötung verhängnisvoll sein.