User in diesem Thread gebannt : Kurti |
Das Problem ist,dass es damals noch kein unabhängiges deutsches Gericht gab,denn die jungen Juristen waren noch nicht so weit,dass sie die Prozesse hätten führen können und die älteren waren bereits im Ruhestand und oft juristisch nicht mehr auf dem Stand der Zeit oder schlicht zu sehr in die NS-Ideologie verstrickt gewesen.
Nach streng rechtsstaatlichen Regeln wäre nichts anderes übrig geblieben. Man hätte prüfen können, wie weit bestimmte Handlungen nach der Weimarer Verfassung und den Gesetzen der Weimarer Republik strafbar gewesen sind, oder, soweit es Soldaten und Offiziere betrifft, nach dem Militärstrafrecht der Weimarer Zeit. Das wäre aber auch schon alles gewesen.
Das stimmt, aber das ist ja was anderes!
Ich habe einige Theorien dazu, bin mir aber dessen unsicher. Deswegen erst mal keine Äußerung dazu. Es würde mich aber wundern, wenn der Grund lauten sollte, dass da in Nürnberg so große Unrechtsurteile gesprochen wurden, dass selbst die deutschfeindliche BRD sie nicht anerkennen kann. Die erkennt ja heute fast alles an, was Deutschen schadet.
Du hast ja leider auch nicht die nötige Intelligenz um zu begreifen, dass die Urteile dort in erster Linie nicht gegen die Angeklagten , sondern gegen das deutsche Volk gesprochen wurden. Die Angeklagten waren zum Großteil nicht mal aus der Chefetage der NSDAP , theoretisch hätte man auch US-amerikanische Geheimagenten als NS-Politiker ausgeben können und die da , nur zur Schau, verurteilen können, das hätte den gleichen Effekt gehabt.
Denn es ging den Siegermächten niemals darum Gerechtigkeit zu üben, es ging auch nicht darum die NS-Führung zu ermorden und in erster Linie auch nicht darum dem deutschen Volk das Selbstbestimmunsgrecht zu entziehen, sondern es ging darum diverse Gräulgeschichten als historische Tatsachen , juristisch, festschreiben zu lassen und nichts anderes ist damals in Nürnberg passiert.
mfg
Captain Spaulding
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