Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

[tommy3333]

Das was du ansprichst ist gar nicht mal das Problem. Manipulative Berichterstattung, Auslassen von relevanten Informationen und plumpe Lügen gibt es überall und wird es immer geben. Das Perfide ist, dass westliche, also auch deutsche Medien, sich sehr offensiv und plakativ als objektiv und frei verkaufen, auch um sich von den Medien gegnerischer (also nicht-westlicher) "Blöcke" und Nationen moralisch abzusetzen, natürlich auch um eine besondere Glaubwürdigkeit zu generieren. Die BILD hat zudem noch die Chuzpe frei heraus zuzugeben, dass sie gar nicht objektiv und frei berichten wollen, aber verkaufen sich denoch als Interessenvertreter des freien Bürgers, was nichts anderes heisst, als dass sie sich selbst als Denjenigen sehen, der bestimmt, was den freien Bürger zu interessieren hat und was nicht.

Nun, dass die MSM sich als die angeblich besten herausstellen, wird man auch immer haben. Das ist auch eher ein normales Verhalten. In der Wirtschaft findest Du das überall, dass jeder für sich derartig wirbt und auf den Putz haut. Das Problem der Medien ist, dass grundlegende journalistische Standards nicht eingehalten werden, und vielen Medienkonsumenten die Mängel gar nicht bewusst sind. Wir haben in D keinen seriös informierenden Journalismus, sondern einen Kampagnenjournalismus.

[Heifüsch]

Das sollte den Journalisten zu denken geben, wenn ihre Glaubwürdigkeit unter der Berufsgruppe liegt, die von Jungfrauengeburten und prophetischen Himmelsritten erzählt.

Ja, seitdem durchgeknallten Religionen wieder mit allergrößter Ehrfurcht begegnet wird, geniessen auch die Journalisten eine Narrenfreiheit, wie sie früher nur Evangelisten und Propheten zugestanden wurde...>%-(

[MANFREDM]

Die Grenzen der Propaganda
Die Kommentarlage im Internet zum Ukraine-Konflikt spiegelt nicht die Meinung der Bevölkerung zu diesem Thema wider. Die Mehrheit der Deutschen hält Russland nicht nur für den Schuldigen an der Krise, sondern auch für einen Aggressor.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Was Putin nie verstehen wird
Das prorussische Meinungsbild in den Online-Foren ist nicht repräsentativ. Die Deutschen fallen nicht auf die Manipulationsversuche des Kremls herein. Was der russische Präsident für Schwächen des Westens hält, sind in Wahrheit Stärken.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Seit einem Jahr prügeln die deutschen Massenmedien ihre Botschaft ins Volk: Die Russen sind böse ...

Die FAZ hat völlig recht. Das brauchen die Massenmedien nicht in das Volk zu prügeln. Das Volk weis es längst.

[FranzKonz]

Hier mal ein Kontrapunkt. Die Süddeutsche lässt Horst Teltschik zu Wort kommen:

Auf Russland zugehen
[...]
"Die Russen", erklärt Teltschik, hätten ein "maßlos übersteigertes Sicherheitsbedürfnis". In der Politik zähle freilich "Perzeption mehr als die Realität". Also müsse man das Sicherheitsbedürfnis ernst nehmen. Das sei in den vergangenen 25 Jahren nicht ausreichend beachtet, verschiedene Verträge seien vonseiten des Westens allzu oft ignoriert worden.
[...]
"Wenn wir in Russland etwas ändern wollen", so Teltschik, dann sei das nur mittels kontinuierlicher Zusammenarbeit zu machen, "nicht mit dem moralischen Zeigefinger" und "nicht mit dem Holzhammer".

[Links nur für registrierte Nutzer]

[FranzKonz]

Auch die FAZ kommt gelegentlich mit einem lesenswerten Beitrag:

Die Revolution frisst ihre Financiers
Auf Druck des Westens kündigen die Erben des Majdans ihr Bündnis mit den Oligarchen auf. Einer der reichsten Männer der Ukraine, der Milliardär Ihor Kolomojskij, wehrt sich mit Waffen und Kraftausdrücken gegen den Machtverlust.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[FranzKonz]

Kürzlich meinte ich noch, "zynische Dreckschweine" sei eine zu harte Formulierung. Da bin Ich nicht mehr so sicher:

So breit die Mehrheiten im Bundestag und in der Koalition noch sind und so unbeirrbar das Gros der Journalisten seine Arbeit tut – es ist nicht zu übersehen, dass in dieser Frage Parteien wie Medien sich in einer gravierenden, zum Teil schrillen Dissonanz zu einem erheblichen Segment der deutschen Öffentlichkeit bewegen.

Zumindest in diesem Falle trifft zynisches Dreckschwein durchaus zu. Oder hat der Kerl nur seinen Beruf nicht verstanden? Unbeirrbar zu sein ist gerade keine Tugend für einen Journalisten, sondern die Eigenschaft eines zynischen Dreckschweins wie Julius Streicher und Konsorten.

[tommy3333]

"Journalismus" verstehen die "Jounalisten" in D als Kampagnenjournalismus und Propagandajournalismus.

[Heifüsch]

Der Journalismus existiert nicht mehr

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Mr.Smith]

Heute zeigt uns die Lügenpresse wieder, mit welchen perfiden Goebbels-Methoden sie arbeitet.
Bericht über einen "Nazi-Aufmarsch".
In der Überschrift ist von "Nazis" die Rede (mehr lesen die meisten sowieso nicht).
Im ersten Absatz sind es plötzlich nur noch "Rechtsradikale".
Im zweiten Absatz (liest kaum noch einer) erfährt man dann, daß in Wirklichkeit gegen die Musel-Nazis (Salafisten) demonstriert wurde.
Erst am Ende erfährt man dann, daß dort friedlich demonstriert wurde und nur die Antifa-SA wieder einmal mit dem Begehen von Straftaten beschäftigt war.

Daher : Lügenpresse, halt die Fresse !

[Rikimer]

Dresden, 19:08 Uhr: Bei Tatjana Festerling die gleichen Inhalte wie immer. Es geht gegen linksgrüne Gutmenschen, Muslime, Homosexuelle und die Politikapparatschiks. Das Dilemma der Deutschen sei ihre Gutmütigkeit. Jetzt sei aber das Maß voll, sich von Minderheiten terrorisieren zu lassen. Damit gibt sie den Zuhörern die Stichworte für “Volksverräter” und “Wir sind das Volk”-Chöre.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Hier ist nur von Kinderschutz die Rede, ob es wirlich gut sei das Kleinkinder mit sexuellen Praktiken und Ausrichtungen belaestigt werden sollen. Die Qualitaetsmedien unterschlaegt dies natuerlich gerne und macht daraus ein Vorgehen gegen Homosexuelle.