Dieser Beitrag von ntv war mir entgangen, verdient aber eine nachträgliche Würdigung:

Chemnitz im Spätsommer 2018: Ein schreckliches Verbrechen sorgt für ein neuerliches Beben unter den Füßen von hunderten Hohlbirnen.
Schnell werden Springerstiefel geschnürt, schwarz-weiß-rote Flaggen gehisst und die Fäuste geballt. Wieder einmal ziehen trinkfeste Wut-
bürger und bürgerkriegsgeile Neonazis durch die Straßen der sächsischen Provinz und hinterlassen dabei ein Trümmerfeld aus Blut und Angst.
Man könnte denken, die "Nachrichten" von ntv werden von @Nathan&Co unter der Leitung von Dr. Goebbels geschrieben!

Unschuldige Menschen werden gehetzt und gejagt wie wilde Tiere. Die Polizei ist überfordert. Der Normalbürger hat Angst. Und die Politik schaut
zu. Was tun? Wie könnte man eine nachhaltige Botschaft versenden, die den Anti-Rechts-Widerstand mobilisiert und vor allem auch all jene
erreicht, die mit Ist-schlimm-aber-geht-mich-nichts-an-Scheuklappen durchs Leben schleichen?
Ja, der Normalbürger hat Angst. Aber nicht vor Nazis, die nur in der Vorstellung gedungener Hetzer exisitieren!

Man stelle sich nur einmal vor, was ein Satz, wie "Hallo Chemnitz, ich bin heute hier, um rechtem Gedankengut und blindem Hass eine schallende,
musikalische Ohrfeige zu verpassen!", aus dem Mund eines Mark Forster in Millionen deutschen Jugendzimmern bewirken könnte. Aber nein, bloß
nicht anecken, heißt die Devise.
Reiht Euch ein, Barden der Republik! Singt für das System!

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