Die Krise hat den "Spiegel" erreicht

[Cicero1]

Die Krise hat den "Spiegel" erreicht

Nach dem Aus der "Financial Times Deutschland" und der Insolvenz der "Frankfurter Rundschau" kündigt der "Spiegel" einen Personalabbau an. Das Nachrichtenmagazin will sich krisenfest machen.

Wenn es noch eines Belegs bedurft hätte, wie ernst die Krise im Zeitungs- und Zeitschriftenmarkt ist, hat ihn Geschäftsführer Ove Saffe auf der Mitarbeiterversammlung des "Spiegel" am Mittwochnachmittag geliefert. Seine Ankündigung, dass der Umbau der "Spiegel"-Gruppe ohne einen Personalabbau kaum möglich sei, markiert einen Einschnitt in der Geschichte des Nachrichtenmagazins. Stellenstreichungen hat es bisher nur bei "Spiegel"-Töchtern gegeben - bei manager magazin online oder zuletzt bei Spiegel-TV.

Dass aber auch das Nachrichtenmagazin Personal abbauen muss, ist neu und galt bisher als undenkbar. Doch die wirtschaftliche Entwicklung der Gruppe lässt der Geschäftsführung keine andere Wahl: Der Umsatz fiel 2012 auf 307 Millionen Euro und damit auf das Niveau von 2003. Der Gewinn brach um 30 Prozent ein.(...)

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Ja, ist denn heute schon Weihnachten?

[Xarrion]

Von mir aus kann der "Spiegel" ruhig Insolvenz anmelden.
Diese Schmierenpostille braucht niemand mehr.

[Nanu]

Ja, ist denn heute schon Weihnachten?

Der STÜRMER der BRD-Einheitspartei schwächelt. Lange nicht so eine gute Nachricht gehört.

[Aragorn]

Von mir aus kann der "Spiegel" ruhig Insolvenz anmelden.
Diese Schmierenpostille braucht niemand mehr.

Völlige Zustimmung! Fokus übrigens auch nicht.

[elas]

Ja, ist denn heute schon Weihnachten?

Hoffentlich hat sich mein Spiegel-Embargo bald ausbezahlt

[Felix Krull]

Das ist doch mal eine wirklich gut Nachricht, obwohl die Schlußfolgerungen der WELT nicht ganz richtig sind.

Aus dem Artikel:

Wenn aber einem bestens aufgestellten Nachrichtenmagazin wie dem "Spiegel", das bisher von Missmanagement verschont wurde, ein Stellenabbau droht, kann das nur an der Krise liegen. Sie besteht im Kern darin, dass immer mehr Leser und Anzeigenkunden sich ins Internet verabschieden.

Das mit dem Internet ist nur teilweise richtig, denn viele Leute haben den oberlehrerhaften Ton, den Kampagnenjournalismus und den linksgrünen Dünkel einfach satt.

Ein passender Kommentar zum Zustand der BRD-Journaille bei ef, der sich zwar auf die FAZ bezieht, aber für den SPIEGEL genauso gilt:

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[Heinrich_Kraemer]

Ich frag mich eh schon lange, wer so ein tendenzaufbereitendes linkes Drecksblatt überhaupt kauft, neben Beamten, Erstsemestern und zur Auslage bei Ärzten im Wartezimmer.

Realitäten werden vom SPIEGEL immer schön aufbereitet, indem in überheblichem Ton moralische Urteile abgerungen werden sollen, die sich der SPIEGEL inquistorisch zusammenspinnt und somit erst erzeugt.

Ganz subtile Meinungsmanipulation.

[BRDDR_geschaedigter]

Dafür wollen sie jetzt mti diesem Leistungsschutzrecht Google anzapfen. Was für elendige Schmarotzer.

[berty]

Die Krise auf dem Zeitungsmarkt war doch schon lange abzusehen. Manch ein Blatt kommt doch schon seit Gründung nicht ohne Spendenaufruf und der Bitte um Unterstützung über die Runden. Und dies bei einem doch nun wirklich niedrigen Level.


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[Sprecher]

Von mir aus kann der "Spiegel" ruhig Insolvenz anmelden.
Diese Schmierenpostille braucht niemand mehr.

Richtig und die dort beschäftigten Systemschmierfinken sollen in der Gosse landen!