Es gibt sie , die nicht nur vor dem PC sitzen und in der virtuellen Welt ihren Unmut äußern , sondern auch real was tun




Wir haben eine Idee. Eine Idee von Frieden, Einigkeit und Freiheit. Darum stehen wir auf der Straße und bekunden unsere Solidarität mit jedem Menschen, jeder politischen Richtung, jeder Kultur jeder Religion und jeder Weltanschauung, die für Frieden und Freiheit steht."
Mit diesen Worten eröffnete der Initiator der neuen Montagsdemos Lars Mährholz am Potsdamer Platz die Ostermontags-Mahnwache.

Seit Mährholz erkannt hat, dass etwas mit der Welt nicht stimmt - genauer gesagt, dem Weltfinanzsystem, mobilisiert er Gleichgesinnte jeden Montag auf die Straße zu gehen.
Ihm machen es seitdem bundesweit viele nach und so kommen immer mehr Menschen in vielen deutschen Großstädte immer wieder montags zusammen.

Ganz zum Ärger des Establishment, welches routiniert zur Nazikeule grieft und Ex-Grünenchefin Jutta Ditfurth in den Ring schickt.
Mit reflexauslösenden Parolen lässt sie der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk jeden diffamieren, der die Systemfrage stellt.
Doch die "veröffentliche Meinung" bildet die "Öffentliche Meinung" nicht ab.
Diese macht sich mit schnell wachsender Tendenz auf den Montagsdemos bemerkbar, wo die Teilnehmer sich nicht länger in rechts und links spalten lassen.
Denn sie haben erkannt, dass es einen Kampf zwischen dem 1% oben und den 99% unten gibt.