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Thema: "Der islamische Faschismus"

  1. #11
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: "Der islamische Faschismus"

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Apropos Führer, dieser Islam ist eigentlich nix anderes als ne straff organisierte Diktatur mit einem eingebildeten statt nem realen Führer an der Spitze. Und der befiehlt eben vom Himmel aus, was man zu tun und zu lassen hat und bedroht jeden mit schlimmster Folter, der sich nicht unterwirft. Das funktioniert auch viel besser und über größere Zeiträume als mit nem echten Diktator, den man jederzeit abknallen oder in die Luft sprengen kann, um seine Ruhe zu haben. Außerdem stelle man sich mal das Dritte Reich mit einem unsterblichen, allwissenden und allgegenwärtigen Adolf Hitler vor! Man hätte sich ja nicht mal mehr getraut, Witzchen über ihn zu reissen..>%-(
    Das trifft eher auf den Vatikan zu, wobei auch nur halb. Der Islam erinnert mich an eine Terrororganisation mit vielen Zellen, die unabhängig voneinander agieren, mit unterschiedlichen Zielen und Allianzen.
    Die schlachten sich ja sogar gegenseitig ab, da unten. Haste keinen Christen oder Schwulen zum Anzünden oder Aufhängen, nimmste halt nen Moslem her, gibt ja genug dort. Komische Sekte...
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  2. #12
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    Standard AW: "Der islamische Faschismus"

    Zitat Zitat von GoodFellas Beitrag anzeigen
    Das trifft eher auf den Vatikan zu, wobei auch nur halb. Der Islam erinnert mich an eine Terrororganisation mit vielen Zellen, die unabhängig voneinander agieren, mit unterschiedlichen Zielen und Allianzen.
    Die schlachten sich ja sogar gegenseitig ab, da unten. Haste keinen Christen oder Schwulen zum Anzünden oder Aufhängen, nimmste halt nen Moslem her, gibt ja genug dort. Komische Sekte...
    Das Christentum funktionierte früher ähnlich, bis die Glaubensfreiheit ihm die Lizenz zum Töten aufkündigte. Im Islam ist das aber immer noch hochvirulent, auch wenn die Unterwürfigen heillos untereinander zerstritten sind. Alle dienen sie schließlich ihrem Allah und alle haben eine Scheißangst vor ihm. Worin besteht also der Unterschied zu einer Diktatur? Die islamische Ummah ist übrigens nicht an nationale Grenzen gebunden wegen des weltweiten Eroberungs- und Machtanspruchs des Islam...
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  3. #13
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    Standard AW: "Der islamische Faschismus"

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Das Christentum funktionierte früher ähnlich...
    Dann sag mir doch bitte mal in welcher christlichen Gemeinschaft es wann Todesstrafe und Mord aus religiösen Gründen, Abschlagen von Händen und Füßen, Zu-Tode-Steinigen von Frauen, weil sie vergewaltigt wurden oder weil sie natürlicher sexueller Beziehungen angeklagt sind, Morde zur "Ehrenrettung" aufgrund bloßer Verdächtigungen, Aberglauben, Unwissenheit, verletzte Menschenrechte, Verstümmelung weiblicher Genitalien und zwangsweise Absonderung von Frauen im Haus oder unter dem Schleier in dieser Konbination gegeben hat.

  4. #14
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    Standard AW: "Der islamische Faschismus"

    Zitat Zitat von sveningo Beitrag anzeigen
    Neulich wurde im SWR der in Deutschland lebende Autor Hamed Abdel-Samad interviewt, der das Buch "Der islamische Faschismus" verfasst hat. Er stammt aus Ägypten und ist der Sohn eines Imam.
    Kaiser Friedrich II., König von Sizilien und Jerusalem, bewunderte die islamische Hochkultur. Das war die Epoche der Kalifen und Sultane. Heute haben wir den "Aufstand der Massen", wie es der spanische Philosoph Ortega y Gasset nennt. Die Kalifen und Sultane, umgeben von gelehrten Männern, waren u.a. tolerant gegenüber den Angehörigen anderer monotheistischer Religionen. So etwas ist z.B. den Moslembrüdern in Ägypten fremd, die immer wieder Übergriffe auf Kopten machen. Getragen werden die Moslembrüder von zahllosen einfachen Leuten, vielfach Analphabeten. Heute haben wir einen "plebejischen" Islam, wo jeder Macho den Dschihad beginnen kann.
    Hier stößt auch die Demokratie an ihre Grenzen. In einem Land mit mehrheitlich moslemischer Bevölkerung kommen in der Regel bei Wahlen religiös geprägte Parteien an die Macht. Das kann auch in Westeuropa bei Anwachsen des moslemischen Bevölkerungsanteils durch fortdauernde Zuwanderung aus den übervölkerten Ländern Nordafrikas und des Orients geschehen, wie vorausgesagt in dem Politroman "Halbmond über Berlin" von Michael Kiesen.
    Der Islam ist erträglich in Monarchien wie Jordanien, Marokko und Oman, wie einst bei den Kalifen und Sultanen. Sofern islamische Länder Demokratien sind, besteht die Gefahr einer Tyrannei der Frommen. Hinzu kommt, dass Islamisten durch Terror ihre Macht stärken.
    Der Islam ist also wohl nicht per se faschistisch, wohl aber der "plebejische" Islam. Der Jubel über die arabische Demokratiebewegung war verfehlt. Doch das verstehen westliche Politiker nicht.
    Ist ja alles die richtige richtung, nur Faschismus nicht.
    Ein von Idioten kaputtgeredeter Begriff wie Nazis, völlig entstellt seiner eigentlichen Bedeutung.

  5. #15
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    Standard AW: "Der islamische Faschismus"

    Zitat Zitat von Werner_X Beitrag anzeigen
    Dann sag mir doch bitte mal in welcher christlichen Gemeinschaft es wann Todesstrafe und Mord aus religiösen Gründen, Abschlagen von Händen und Füßen, Zu-Tode-Steinigen von Frauen, weil sie vergewaltigt wurden oder weil sie natürlicher sexueller Beziehungen angeklagt sind, Morde zur "Ehrenrettung" aufgrund bloßer Verdächtigungen, Aberglauben, Unwissenheit, verletzte Menschenrechte, Verstümmelung weiblicher Genitalien und zwangsweise Absonderung von Frauen im Haus oder unter dem Schleier in dieser Konbination gegeben hat.
    Dr. Gugel hilft. Auch Totalignoranten. Früher mußte man dafür in die Bibliothek, wo manches verschämt versteckt war.
    Ihr könnt euch heute ohne Beschränkung auf Knopfdruck informieren. Weshalb tut ihr es nicht? Deppenvolk.

  6. #16
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    Standard AW: "Der islamische Faschismus"

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Dr. Gugel hilft.
    Und was hast Du gefunden?

  7. #17
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    Standard AW: "Der islamische Faschismus"

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Apropos Führer, dieser Islam ist eigentlich nix anderes als ne straff organisierte Diktatur mit einem eingebildeten statt nem realen Führer an der Spitze. Und der befiehlt eben vom Himmel aus, was man zu tun und zu lassen hat und bedroht jeden mit schlimmster Folter, der sich nicht unterwirft. Das funktioniert auch viel besser und über größere Zeiträume als mit nem echten Diktator, den man jederzeit abknallen oder in die Luft sprengen kann, um seine Ruhe zu haben. Außerdem stelle man sich mal das Dritte Reich mit einem unsterblichen, allwissenden und allgegenwärtigen Adolf Hitler vor! Man hätte sich ja nicht mal mehr getraut, Witzchen über ihn zu reissen..>%-(
    Islam bedeutet Frieden und Faschismus ist das Gegenteil von Frieden, beides passt also nicht zusammen. Kommen wir zu deinen Behauptungen:

    Apropos Führer, dieser Islam ist eigentlich nix anderes als ne straff organisierte Diktatur
    Falsch, stimmt nicht, der Islam befürwortet keine Diktaturen, er lehnt sie sogar ab. Als Der Prophet vom Disseits Abschied nahm, hatte er extra keinen Nachfolger für das Presidentenamt des damaligen Staates ernannt. Die Menschen, die Sahaba haben anschließend den Nachfolger, also den Staatsoberhaupt demokratisch gewählt, es gab verschiedene Meinungen in der Bevölkerung wer der Nachfolger für das Presidentenamt sein sollte, jeder trug seine Meinung und seinen Wunschkandiaten vor, man debattierte, und schließlich wurden verschiedenen Kandidaten aufgestellt und man wählte demokratisch den nächsten Nachfolger.

    Diktaturen sind immer mit zwangs verbunden der Koran lehnt was Glaubensfragen angeht, Zwang ganz klar ab. Es gibt dazu viele Verse ein berühmter dazu lautet; "es gibt keinen Zwang im Glauben/Religion."

    Und der befiehlt eben vom Himmel aus, was man zu tun und zu lassen hat und bedroht jeden mit schlimmster Folter, der sich nicht unterwirft.
    Diese Behauptung ist auch Falsch und Unwahr. wenn man sich den Koran genauer anschaut, dann sieht man dass dem nicht so ist, der Koran lehnt wie schon gesagt, was Glaubensfragen angeht, Zwang ganz klar ab, das heißt jeder kann an das glauben was er/sie möchte oder nicht, oder einfach Atheist sein. Der Islam ist eine Botschaft, wer dran glaubt ok, wer nicht dran glaubt, dem darf im Disseits nichts gemacht, angetan werden oder als Mensch benachteiligt werden.

    Ich stell mal am besten was zur Glaubensfreiheit im Koran, was rein:




    "Glaubensfreiheit laut Koran

    Der Koran lehrt absolute Glaubensfreiheit und verbietet Strafen jeglicher Art gegenüber Nicht-Muslimen oder denjenigen, die sich vom Islam abwenden.

    Und sprich: "Es ist die Wahrheit von eurem Herrn." Darum laß den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will. (18:29)

    Die Aussage dieses Verses ist unmissverständlich: Die Frage der religiösen Zugehörigkeit muss von jedem Menschen für sich selbst entschieden werden und es gilt das Gebot, diejenigen ungläubig zu lassen, die das vorziehen. Da sich Koranverse nicht gegenseitig widersprechen, ist dieser Vers alleine schon Beweis genug, um die immer wieder vorgebrachte falsche Behauptung von Zwang im Glauben oder gar Todesstrafe bei Glaubensabkehr zu widerlegen.
    Aber es gibt noch viele weitere Stellen die als Beweis herangezogen werden können. Der Vers,

    Es soll kein Zwang sein im Glauben (2:256)

    untersagt ausdrücklich, irgendeinen Zwang in Glaubenssachen auszuüben, egal ob innerhalb der islamischen Gemeinschaft oder gegenüber Anderen. Natürlich gilt das Verbot, auf irgendeine Art und Weise Zwang auszuüben, nicht nur für die gewöhnlichen Muslime, sondern es galt selbstverständlich erst recht auch für den Propheten Mohammed selbst. Dessen Auftrag war – wie der Auftrag jedes anderen Propheten auch – nur, seine Botschaft zu verkünden, aber nicht über die Menschen zu wachen.

    Ermahne sie! Du bist nur ein Warner, kein über sie Verfügender. (88:21-22)

    Für diejenigen, die sich von ihm abwenden, trägt er keine Verantwortung.

    Wenn sich jemand von dir abwendet, so haben wir dich nicht als Aufpasser über sie gesandt. (4:80)


    Schon zu Zeiten Mohammeds gab es Fälle, wo Leute zwischen Glauben und Nicht-Glauben wechselten, teilweise sogar mehrmals in Folge (4:137, 3:86-90). In den entsprechenden Versen ist keine Rede von irgendeiner weltlichen Strafe und auch Mohammed hat niemals jemanden wegen Apostasie bestraft. Selbst Missionarstätigkeit ist frei von Sanktionen:

    Viele unter dem Volk der Schrift wünschen aus Neid und Egoismus dass sie euch, die ihr schon glaubt, wieder in Ungläubige zu verwandeln vermögen, nachdem ihnen doch selbst die Wahrheit kundgetan ward. Aber vergebt ihnen und wendet euch ab (von ihnen) (2:109)

    Zwang irgendwelcher Art in Glaubensdingen kann aus dem Koran nicht begründet werden. "

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  8. #18
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    Standard AW: "Der islamische Faschismus"

    Zitat Zitat von Werner_X Beitrag anzeigen
    Dann sag mir doch bitte mal in welcher christlichen Gemeinschaft es wann Todesstrafe und Mord aus religiösen Gründen, Abschlagen von Händen und Füßen, Zu-Tode-Steinigen von Frauen, weil sie vergewaltigt wurden oder weil sie natürlicher sexueller Beziehungen angeklagt sind, Morde zur "Ehrenrettung" aufgrund bloßer Verdächtigungen, Aberglauben, Unwissenheit, verletzte Menschenrechte, Verstümmelung weiblicher Genitalien und zwangsweise Absonderung von Frauen im Haus oder unter dem Schleier in dieser Konbination gegeben hat.
    Die Betonung liegt auf "ähnlich". Im Islam wurde und wird der Koran direkt als Gesetzbuch benutzt, um Vergehen gegen diesen Islam zu bestrafen. Die Bibel wurde dagegen als Inspirationsquelle für weltliche Gesetze herangezogen, wenn es etwa darum ging, Ketzer und Gotteslästerer mit dem Tod zu bestrafen oder Homosexuelle in die KZs zu verbringen.
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: "Der islamische Faschismus"

    Was geht eigentlich in den Köpfen bestimmter Menschen vor wenn sie die kathol.Kirche für reaktionär frauenfeindlich und schwulenfeindlich halten und die Katholen ständig anklagen und gleichzeitig sich in Moscheen als Ehrengäste einladen lassen und sich für den Islam einsetzen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Cerridwenn
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    Standard AW: "Der islamische Faschismus"

    Zitat Zitat von akainu2012 Beitrag anzeigen
    Islam bedeutet Frieden und Faschismus ist das Gegenteil von Frieden, beides passt also nicht zusammen. Kommen wir zu deinen Behauptungen:



    Falsch, stimmt nicht, der Islam befürwortet keine Diktaturen, er lehnt sie sogar ab. Als Der Prophet vom Disseits Abschied nahm, hatte er extra keinen Nachfolger für das Presidentenamt des damaligen Staates ernannt. Die Menschen, die Sahaba haben anschließend den Nachfolger, also den Staatsoberhaupt demokratisch gewählt, es gab verschiedene Meinungen in der Bevölkerung wer der Nachfolger für das Presidentenamt sein sollte, jeder trug seine Meinung und seinen Wunschkandiaten vor, man debattierte, und schließlich wurden verschiedenen Kandidaten aufgestellt und man wählte demokratisch den nächsten Nachfolger.

    Diktaturen sind immer mit zwangs verbunden der Koran lehnt was Glaubensfragen angeht, Zwang ganz klar ab. Es gibt dazu viele Verse ein berühmter dazu lautet; "es gibt keinen Zwang im Glauben/Religion."



    Diese Behauptung ist auch Falsch und Unwahr. wenn man sich den Koran genauer anschaut, dann sieht man dass dem nicht so ist, der Koran lehnt wie schon gesagt, was Glaubensfragen angeht, Zwang ganz klar ab, das heißt jeder kann an das glauben was er/sie möchte oder nicht, oder einfach Atheist sein. Der Islam ist eine Botschaft, wer dran glaubt ok, wer nicht dran glaubt, dem darf im Disseits nichts gemacht, angetan werden oder als Mensch benachteiligt werden.

    Ich stell mal am besten was zur Glaubensfreiheit im Koran, was rein:




    "Glaubensfreiheit laut Koran

    Der Koran lehrt absolute Glaubensfreiheit und verbietet Strafen jeglicher Art gegenüber Nicht-Muslimen oder denjenigen, die sich vom Islam abwenden.

    Und sprich: "Es ist die Wahrheit von eurem Herrn." Darum laß den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will. (18:29)

    Die Aussage dieses Verses ist unmissverständlich: Die Frage der religiösen Zugehörigkeit muss von jedem Menschen für sich selbst entschieden werden und es gilt das Gebot, diejenigen ungläubig zu lassen, die das vorziehen. Da sich Koranverse nicht gegenseitig widersprechen, ist dieser Vers alleine schon Beweis genug, um die immer wieder vorgebrachte falsche Behauptung von Zwang im Glauben oder gar Todesstrafe bei Glaubensabkehr zu widerlegen.
    Aber es gibt noch viele weitere Stellen die als Beweis herangezogen werden können. Der Vers,

    Es soll kein Zwang sein im Glauben (2:256)

    untersagt ausdrücklich, irgendeinen Zwang in Glaubenssachen auszuüben, egal ob innerhalb der islamischen Gemeinschaft oder gegenüber Anderen. Natürlich gilt das Verbot, auf irgendeine Art und Weise Zwang auszuüben, nicht nur für die gewöhnlichen Muslime, sondern es galt selbstverständlich erst recht auch für den Propheten Mohammed selbst. Dessen Auftrag war – wie der Auftrag jedes anderen Propheten auch – nur, seine Botschaft zu verkünden, aber nicht über die Menschen zu wachen.

    Ermahne sie! Du bist nur ein Warner, kein über sie Verfügender. (88:21-22)

    Für diejenigen, die sich von ihm abwenden, trägt er keine Verantwortung.

    Wenn sich jemand von dir abwendet, so haben wir dich nicht als Aufpasser über sie gesandt. (4:80)


    Schon zu Zeiten Mohammeds gab es Fälle, wo Leute zwischen Glauben und Nicht-Glauben wechselten, teilweise sogar mehrmals in Folge (4:137, 3:86-90). In den entsprechenden Versen ist keine Rede von irgendeiner weltlichen Strafe und auch Mohammed hat niemals jemanden wegen Apostasie bestraft. Selbst Missionarstätigkeit ist frei von Sanktionen:

    Viele unter dem Volk der Schrift wünschen aus Neid und Egoismus dass sie euch, die ihr schon glaubt, wieder in Ungläubige zu verwandeln vermögen, nachdem ihnen doch selbst die Wahrheit kundgetan ward. Aber vergebt ihnen und wendet euch ab (von ihnen) (2:109)

    Zwang irgendwelcher Art in Glaubensdingen kann aus dem Koran nicht begründet werden. "

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    Was du uns hier erzählst wissen wir alles schon. Das ist sehr nett was da alles in diesem Buch steht.

    Wir sehen, hören, lesen aber die tägliche Realität und die ist für uns maßgebend. Und diese Realität ist unschön.

    Bei Mina Ahadi kannst du nachlesen,was für Folgen Apostasie nach sich zieht.

    Erzähle mir nicht wieder, dass ich die falschen Bücher lese.

    Es ist mir bewusst, dass jedes islamkritische Buch bei dir und nicht nur bei dir, das falsche Buch ist.
    Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen. Marie von Ebner Eschenbach

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