da gibts eigentlich ne menge an schönen liedern und texten :]
da gibts eigentlich ne menge an schönen liedern und texten :]
Gut so. Weiter machen!!!Zitat von slexy
Ich hab´ mich ergeben
1. Ich hab' mich ergeben
Mit Herz und mit Hand,
|: Dir Land voll Lieb' und Leben,
Mein deutsches Vaterland! :|
2. Mein Herz ist entglommen,
Dir treu zugewandt,
|: Du Land der Frei'n und Frommen,
Du herrlich Hermannsland! :|
3. Du Land, reich an Ruhme,
Wo Luther erstand,
|: Für deines Volkes Tume
Reich' ich mein Herz und Hand! :|
4. Ach Gott, tu' erheben
Mein jung Herzensblut
|: Zu frischem freud'gem Leben,
Zu freiem frommem Mut! :|
5. Will halten und glauben
An Gott fromm und frei;
|: Will Vaterland dir bleiben
Auf ewig fest und treu.
6. Laß Kraft mich erwerben
In Herz und in Hand,
|: Zu leben und zu sterben
Fürs heil'ge Vaterland! :|
Text: Hans F. Maßmann 1820
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Der Gott, der Eisen wachsen ließ
1. Strophe
Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
Der wollte keine Knechte,
Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
Dem Mann in seine Rechte,
Drum gab er ihm den kühnen Mut,
Den Zorn der freien Rede,
Daß er bestände bis aufs Blut,
Bis in den Tod die Fehde.
2. Strophe
So wollen wir, was Gott gewollt,
Mit rechten Treuen halten,
Und nimmer im Tyrannensold
Die Menschenschädel spalten;
Doch wer für Tand und Schande ficht,
Den hauen wir zu Scherben,
Der soll im deutschen Lande nicht
Mit deutschen Männern erben.
3. Strophe
Oh Deutschland, heil'ges Vaterland!
Oh deutsche Lieb' und Treue!
Du hohes Land, du schönes Land!
Dir schwören wir aufs neue:
Dem Buben und dem Knecht die Acht!
Der fütt're Krähn und Raben.
So ziehn wir aus zur Herrmansschlacht
Und wollen Rache haben.
4. Strophe
Laßt brausen, was nur brausen kann,
In hellen lichten Flammen!
Ihr Deutsche alle, Mann für Mann,
Zum heilgen Krieg zusammen,
Und hebt die Herzen himmelan und
Himmelan die Hände,
Und rufet alle Mann für Mann:
Die Knechtschaft hat ein Ende!
5. Strophe
Laßt klingen, was nur klingen kann,
Die Trommeln und die Flöten!
Wir wollen heute Mann für Mann
Mit Blut das Eisen röten,
Mit Henkersblut, Franzosenblut
Oh süßer Tag der Rache!
Das klinget allen Deutschen gut,
Das ist die große Sache!
6. Strophe
Laßt wehen, was nur wehen kann,
Standarten wehn und Fahnen!
Wir wollen heut' uns Mann für Mann
Zum Heldentode mahnen.
Auf, fliege, stolzes Siegspanier,
Voran den kühnen Reihen!
Wir siegen oder sterben hier
Den süßen Tod der Freien.
Text: Ernst Moritz Arndt (1812)
Melodie: Albert Methfessel (1818)
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Wenn alle untreu werden
1. Strophe
Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu,
Daß immer noch auf Erden für euch ein Fähnlein sei.
Gefährten unsrer Jugend, ihr Bilder beßrer Zeit,
Die uns zu Männertugend und Liebestod geweiht.
2. Strophe
Wollt nimmer von uns weichen, uns immer nahe sein,
Treu wie die deutschen Eichen, wie Mond und Sonnenschein!
Einst wird es wieder helle in aller Brüder Sinn,
Sie kehren zu der Quelle in Lieb und Treue hin.
3. Strophe
Es haben wohl gerungen die Helden dieser Frist,
Und nun der Sieg gelungen, übt Satan neue List.
Doch wie sich auch gestalten, im Leben mag die Zeit,
Du sollst uns nicht veralten, o Traum der Herrlichkeit.
4. Strophe
Ihr Sterne seid uns Zeugen, die ruhig niederschaun,
Wenn alle Brüder schweigen und falschen Götzen traun.
Wir woll'n das Wort nicht brechen, nicht Buben werden gleich,
Woll'n predigen und sprechen vom heil'gen deutschen Reich!
Text: Max von Schenkendorf (1814)
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Immer wieder aktuell:
Die Gedanken sind frei
1. Strophe
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten,
Sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger sie schießen
Es bleibet dabei: die Gedanken sind frei!
2. Strophe
Ich denke was ich will und was mich beglücket,
Doch alles in der Still' und wie es sich schicket.
Mein Wunsch, mein Begehren kann niemand verwehren,
Es bleibet dabei: die Gedanken sind frei!
3. Strophe
Und sperrt man mich ein in finsteren Kerker,
Das alles sind rein vergebliche Werke;
Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
Und Mauern entzwei: die Gedanken sind frei!
4. Strophe
Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen
Und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen
Und denken dabei: die Gedanken sind frei!
5. Strophe
Ich liebe den Wein, mein Mädchen vor allen,
Sie tut mir allein am besten gefallen.
Ich bin nicht alleine bei meinem Glas Weine:
Mein Mädchen dabei, die Gedanken sind frei!
Aus fliegenden Blättern um 1780
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Nicht der Pflicht nur zu genügen
1. Strophe
Nicht der Pflicht nur zu genügen, was sie fordert und verlangt,
Nicht der Stunde nur zu leben, was sie nimmt und was sie dankt,
Freunde, einem stolzern Wollen gelte unser Tages Lauf:
Über Sturm und über Wolken Sonn entgegen trag's uns auf!
2. Strophe
Sonn entgegen aus des Alltags sorgendumpfen Nebelspuk,
Mit der Siegkraft trotzger Jugend über Not und Last und Druck.
Und wenn andre töricht finden, was sie uns so "träumen" sehn,
Unsre Losung sei und bleibe: nie im Alltag aufzugehn!
3. Strophe
Gib dem Menschen, was des Menschen, doch laß Gott, was Gott gehört;
Nicht dem Kampf nur um dein Morgen, auch dir selbst sei etwas wert!
Auch dir selbst, Freund, und der Jugend, die so stolz die Stirn dir schirmt
Und auf Feuerflügeln jauchzend unsre Seelen aufwärts stürmt.
4. Strophe
Heute drum, so lang ein froher Jugendmut uns führt zum Sieg,
Heute drum heißt es entscheiden: mit wem Frieden, mit wem Krieg!
Freunde, Männer laßt uns werden, die da stolz im Kampfe stehn,
Treu und furchtlos, festverschworen: nie im Alltag aufzugehn!
Text: Cäsar Flaischlen (1894)
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Lied auf Ostpreußen
1. Land der dunklen Wälder
Und kristallnen Seen,
Über weite Felder
Lichte Wunder gehn.
2. Starke Bauern schreiten
Hinter Pferd und Pflug;
Über Ackerbreiten
Streicht der Vogelzug.
3. Tag hat aufgegangen
Über Haff und Moor.
Licht ist aufgegangen
Steigt im Ost empor.
4. Heimat, wohlgeborgen
Zwischen Strand und Strom,
Blühe heut und morgen
Unterm Friedensdom.
5. Und die Meere rauschen
Den Choral der Zeit.
Elche stehn und lauschen
In die Ewigkeit.
Melodie: Hebert Brust 1930 o.32
Text: Erich Hannighofer um 1932
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Märkische Heide
1. Märkische Heide,
Märkischer Sand
|: Sind des Märkers Freude,
Sind sein Heimatland. :|
Refrain:
Steige hoch, du roter Adler,
Hoch über Sumpf und Sand,
|: Hoch über dunkle Kiefernwälder,
Heil dir mein Brandenburger Land. :|
2. Uralte Eichen,
Dunkler Buchenhain,
|: Grünende Birken
Stehen am Wiesenrain. :|
Steige hoch . . . . . .
3. Blauende Seen,
Wiesen und Moor,
|: Liebliche Täler,
Schwankendes Rohr. :|
Steige hoch . . . . . .
4. Knorrige Kiefern
Leuchten im Abendrot,
|: Sah'n wohl frohe Zeiten,
Sah'n auch märk'sche Not. :|
Steige hoch . . . . . .
5. Bürger und Bauern
Vom märk'schen Geschlecht,
|: Hielten stets in Treu
Zur märk'schen Heimat fest! :|
Steige hoch . . . . . .
6. Hie Brandenburg allewege -
Sei unser Losungswort!
|: Dem Vaterland die Treue
In alle Zeiten fort. :|
Steige hoch . . . . . .
Text und Melodie: Gustav Büchsenschütz 1923
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Pommernland
1. Wenn in stiller Stunde
Träume mich umwehn,
Bringen frohe Kunde
Geister ungesehn,
Reden von dem Lande
Meiner Heimat mir,
Hellem Meeresstrande
Düsterm Waldrevier.
2. Weiße Segel fliegen
Auf der blauen See,
Weiße Möwen wiegen
Sich in blauer Höh',
Blaue Wälder krönen
Weißer Dünen Sand:
Pommernland, mein Sehnen
Ist dir zugewandt!
3. Aus der Ferne wendet
Sich zu dir mein Sinn,
Aus der Ferne sendet
Trauten Gruß er hin;
Traget, laue Winde,
Meinen Gruß und Sang,
Wehet leis und linde
Treuer Liebe Klang
4. Bist ja doch das eine
Auf der ganzen Welt,
Bist ja mein, ich deine,
Treu dir zugesellt;
Kannst ja doch von allen,
Die ich je gesehn,
Mir alleine gefallen,
Pommernland, so schön.
5. Jetzt bin ich im Wandern,
Bin bald hier, bald dort,
Doch aus allem andern
Treibt's mich immer fort;
Bis in dir ich wieder
Finde meine Ruh,
Send ich meine Lieder
Dir, o Heimat, zu!
Text: Gustav Adolf Pompe 1850 o. 52
Weise: Freiheit, die ich meine
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)