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Thema: ISIS - Islamischer Staat - IS

  1. #81
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    Standard AW: Bagdad wird bedroht

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
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    Völlig überraschend hat ISIS Mosul eingenommen. Das ist vor allem für die Kurden tragisch.

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    Die ISIS kann keine einzige kurdische Einheit besiegen. Es sind die Amerikaner die uns stoppen. Die Amerikaner unterstützen die Iraker und das haben sie jetzt davon. Die gesamte irakische Armee befindet sich jetzt in Auflösung. Als vor Jahren die Islamisten Mosul gestürmt haben, da haben 12 Peshmerga die Stellung gehalten während 5000 Polizisten geflohen waren
    Die Kurden setzen geflohene irakische Soldaten fest und entwaffnen sie. Die Peshmerga verachten die irakischen Soldaten. Komplette Einheiten die keinen Schuss abgegeben haben und sind trotzdem geflohen.

  2. #82
    Mitglied Benutzerbild von Rabodo
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    Standard AW: Bagdad wird bedroht

    Zitat Zitat von kurde Beitrag anzeigen
    Die ISIS kann keine einzige kurdische Einheit besiegen. Es sind die Amerikaner die uns stoppen. Die Amerikaner unterstützen die Iraker und das haben sie jetzt davon. Die gesamte irakische Armee befindet sich jetzt in Auflösung. Als vor Jahren die Islamisten Mosul gestürmt haben, da haben 12 Peshmerga die Stellung gehalten während 5000 Polizisten geflohen waren
    Die Kurden setzen geflohene irakische Soldaten fest und entwaffnen sie. Die Peshmerga verachten die irakischen Soldaten. Komplette Einheiten die keinen Schuss abgegeben haben und sind trotzdem geflohen.
    Ohne die Amis die 1991 dem Saddam schon mal eines auf die Mütze gaben hätte es diese autonome Kurdenregion im norden Iraks überhaupt nicht gegeben.
    Steh früh auf, steh fest auf, machs Maul auf
    ( Martin Luther )

  3. #83
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    Standard AW: Bagdad wird bedroht

    Zitat Zitat von Rabodo Beitrag anzeigen
    Ohne die Amis die 1991 dem Saddam schon mal eines auf die Mütze gaben hätte es diese autonome Kurdenregion im norden Iraks überhaupt nicht gegeben.
    Ohne die Amis, die Saddam jahrelang als Iran-Antagonist gepampert haben, hätten wir nicht mal die irakische Invasion in Kuwait erlebt. Wenn man es genau nimmt, wäre in dieser Region gar nichts, wie es heute ist - ohne die Amis.

  4. #84
    Mitglied Benutzerbild von Rabodo
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    Standard AW: Bagdad wird bedroht

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Ohne die Amis, die Saddam jahrelang als Iran-Antagonist gepampert haben, hätten wir nicht mal die irakische Invasion in Kuwait erlebt. Wenn man es genau nimmt, wäre in dieser Region gar nichts, wie es heute ist - ohne die Amis.
    Das ist zu einfach gedacht.
    Denn auch Saddam hätte nicht ewig den Deckel auf das Pulverfass Irak halten können, und auch für den Krieg gegen Iran und die Besetzung Kuwaits hatte er genug eigene Gründe.
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  5. #85
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    Standard AW: Bagdad wird bedroht

    Zitat Zitat von Rabodo Beitrag anzeigen
    Das ist zu einfach gedacht.
    Denn auch Saddam hätte nicht ewig den Deckel auf das Pulverfass Irak halten können, und auch für den Krieg gegen Iran und die Besetzung Kuwaits hatte er genug eigene Gründe.
    Ich nehme sogar mal an, für Kuwait hatte er nur eigene Gründe, er ging nur - irrtümlich - davon aus, dass seine "Freunde" in Washington ihn schon gewähren lassen würden, wie sie ihn gegen den Iran und die Minderheiten im eigenen Land haben mindestens gewähren lassen. Die Reaktion auf das "na, na, so nicht" von der US-Ostküste, die Ankündigung der "Mutter aller Schlachten", war fast die eines plötzlich verschmähten und darob verletzten Liebhabers...

    Nenn' mir irgend einen Konflikt in der Region, in dem die USA keine irgendwie geartete Rolle gespielt haben. Wer hat den Schah von Persien erst gefördert und dann fallen gelassen - und brauchte deswegen plötzlich ein Gegengewicht zum Iran? Wer hat in Afghanistan aus Bergvölkern mit britischen Karabinern des 1. und deutschen MPi's des 2. Weltkriegs eine modern ausgerüstete und bestens organisierte Truppe gemacht, mit der er heute nicht mehr fertig wird? Wer hat Osama bin Laden in die Feinheiten des Guerillakrieges eingewiesen und ihn gelehrt, wie man sich ein weltweites Netz an Unterstützern schafft? Wer duldet jede Menschenrechtsverletzung in Saudi Arabien und drückt beide Augen zu, wenn mal wieder davon die Rede ist, dass die Sauds die größten (privaten) Terror-Finanziers der Welt sind?

  6. #86
    Mitglied Benutzerbild von Rabodo
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    Standard AW: Bagdad wird bedroht

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Ich nehme sogar mal an, für Kuwait hatte er nur eigene Gründe, er ging nur - irrtümlich - davon aus, dass seine "Freunde" in Washington ihn schon gewähren lassen würden, wie sie ihn gegen den Iran und die Minderheiten im eigenen Land haben mindestens gewähren lassen. Die Reaktion auf das "na, na, so nicht" von der US-Ostküste, die Ankündigung der "Mutter aller Schlachten", war fast die eines plötzlich verschmähten und darob verletzten Liebhabers...

    Nenn' mir irgend einen Konflikt in der Region, in dem die USA keine irgendwie geartete Rolle gespielt haben. Wer hat den Schah von Persien erst gefördert und dann fallen gelassen - und brauchte deswegen plötzlich ein Gegengewicht zum Iran? Wer hat in Afghanistan aus Bergvölkern mit britischen Karabinern des 1. und deutschen MPi's des 2. Weltkriegs eine modern ausgerüstete und bestens organisierte Truppe gemacht, mit der er heute nicht mehr fertig wird? Wer hat Osama bin Laden in die Feinheiten des Guerillakrieges eingewiesen und ihn gelehrt, wie man sich ein weltweites Netz an Unterstützern schafft? Wer duldet jede Menschenrechtsverletzung in Saudi Arabien und drückt beide Augen zu, wenn mal wieder davon die Rede ist, dass die Sauds die größten (privaten) Terror-Finanziers der Welt sind?
    Dieser dumpfe Antiamerikanismus wird auch durch ständige Wiederholung nicht richtig.

    Das sich die Afghanen bewaffneten ist dem Einmarsch der Sowjets geschuldet.
    Das sich dann aus den Mudschahedin die Taliban herausbildeten konnte niemand ahnen, die Amis unterstützten deren Gegner von der Nordallianz.
    Menschenrechtsverletzungen gibt es in allen islamischen Staaten, soll der Westen deshalb mit keinem ein Bündnis eingehen?
    Das wäre kontraproduktiv, besser ist es mit denen die parrieren Zusammen zu arbeiten.

    Bin Laden hat auch nicht von den Amis die Feinheiten des Guerrillakrieges gelernt.
    Saddam sah die Amis nie als seine Freunde an.
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  7. #87
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    Standard AW: Bagdad wird bedroht

    Zitat Zitat von kurde Beitrag anzeigen
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    dieses Video soll ISIS ( Al Qaida Kämpfer ) in einer Stadt namens Abu Ghraib zeigen, die Stadt liegt nur 15 Kilometer vom Stadtrand Bagdads entfernt,
    wenn das stimmt, hat die ISIS es geschafft sich aus der Belagerung von Falluja zu befreien und bewegt sich langsam aber stetig auf Bagdad zu.
    Der Großraum hat Bagdad hat 7 bis 9 Millionen Einwohner und ist ein Pulverfass ethnischer Spannungen, wenn es der ISIS gelingt in Bagdad einzumarschieren, dann wird es ein Massaker geben wie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr gesehen wurde und ich übertreibe nicht ein Stück.
    Das ist brandgefährlich.
    Ganz ehrlich, es sollten ausländische Truppen eingesetzt werden um dies zu vermeiden.
    Bei uns da gibt es ne fünfte Jahreszeit, da laufen Clowns und andere rum, es stehen mehr Leute am Strassenrand und rufen Kamelle und Kölle Allaf.

    Aber was zum Teufel ist das rumgeschreie eines Einzelnen nach Alle Hackbar?
    Den Leuten scheint man seit dem 6.Jahrhundert die Gehirnwindungen mit Märchenerzählungen betäubt zu haben. Jetzt wo sie wissen, das es Potenzschweller gibt und jedemenge rumzuballern, leben sie ihren Beduinenkult voll aus. Ausrauben was nicht Niet und Nagelfest ist. Deshalb musste ja Isa Ben Maflei ans Kreuz genagelt werden. Nicht das der noch von dem Gebälk springt.

  8. #88
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    Standard AW: Bagdad wird bedroht

    Zitat Zitat von kurde Beitrag anzeigen
    Die ISIS kann keine einzige kurdische Einheit besiegen. Es sind die Amerikaner die uns stoppen. Die Amerikaner unterstützen die Iraker und das haben sie jetzt davon. Die gesamte irakische Armee befindet sich jetzt in Auflösung. Als vor Jahren die Islamisten Mosul gestürmt haben, da haben 12 Peshmerga die Stellung gehalten während 5000 Polizisten geflohen waren
    Die Kurden setzen geflohene irakische Soldaten fest und entwaffnen sie. Die Peshmerga verachten die irakischen Soldaten. Komplette Einheiten die keinen Schuss abgegeben haben und sind trotzdem geflohen.
    Amerikaner und ihre Banditen sind schon eine Legende. siehe auch Albaner und Kosovaren und der ganze Schrott der mit den Amerikaner immer anrollt. siehe Georgien 2008, oder jetzt wollen die Verrückten US Banden das Ukraine Militär ausbilden. Dummheit erhält einen Orden: die USA und Steinmeier macht es bekanntlich identisch, wenn er von Justiz, Polizei und Militär Aufbau im Ausland spricht, wenn er Mafiöse Klientel Politik organisiert, wo immer ein Politiker den höchsten Posten erhält. siehe auch das Kosovo UNMIK Desaster, Süd Sudan und immer die selben Idioten am Werke
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  9. #89
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    Standard AW: Bagdad wird bedroht

    Ich sage es mal so. Die Amerikaner haben mehr Angst dass die Kurden Mosul kontrollieren als dass es die ISIS tut. Wir Kurden müssen mit militärischen Maßnahmen der USA gegen uns fürchten wenn wir in Mosul einmarschieren. Deswegen ist es wichtig ein GO der Amerikaner zu bekommen denn eins ist sicher, wird Mosul von Kurden erobert bleibt es kurdisch. Unsere Armee wartet und zieht ihre Truppen zusammen.

  10. #90
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    Standard AW: Bagdad wird bedroht

    Zitat Zitat von Rabodo Beitrag anzeigen
    Dieser dumpfe Antiamerikanismus wird auch durch ständige Wiederholung nicht richtig.

    Das sich die Afghanen bewaffneten ist dem Einmarsch der Sowjets geschuldet.
    Das sich dann aus den Mudschahedin die Taliban herausbildeten konnte niemand ahnen, die Amis unterstützten deren Gegner von der Nordallianz.
    Menschenrechtsverletzungen gibt es in allen islamischen Staaten, soll der Westen deshalb mit keinem ein Bündnis eingehen?
    Das wäre kontraproduktiv, besser ist es mit denen die parrieren Zusammen zu arbeiten.

    Bin Laden hat auch nicht von den Amis die Feinheiten des Guerrillakrieges gelernt.
    Saddam sah die Amis nie als seine Freunde an.
    Die "Vereinte Front" gibt es erst seit 1995, die Taliban sind erst 1994 merkbar in Erscheinung getreten, da waren die Sowjets lange abgezogen. Die amerikanische Unterstützung zur Zeit der sowjetischen Invasion von '79-'89 kam allen antisowjetischen Kräften in Afghanistan zu Gute, also auch denen, aus denen später die Taliban hervor gingen, basierend auf der einfachen Logik, dass der Feind meines Feindes mein Freund ist.

    Osama bin Laden war ab 1984 in Peschawar in Pakistan aktiv bei der Unterstützung der "arabischen Freiwilligen" in Afghanistan, und er erhielt dabei logistische und sonstige Unterstützung des ISI, des pakistanischen Militär-Nachrichtendienstes, der seinerseits von US-Seite intensiv in seinen Bemühungen unterstützt wurde, einschließlich der Entsendung von "Spezialisten", die auch die Ausbildung von Kämpfern in einem Basislager der "arabischen Afghanen" unterstützen - das später mit namensgebend für al-Qaida (die Basis) wurde. Auch hier galt die US-Hilfe dem Kampf gegen das "Reich des Bösen", nützte im Effekt aber primär Dschihadisten. Die USA ließen ihn auch in Saudi Arabien Spendengelder einsammeln. Du erinnerst dich, bei den Sauds, die deiner Ansicht nach tun und lassen können, was sie wollen, so lange sie - aus US-Sicht - "spuren".

    Mit den Menschenrechten ist es so eine Sache. Manchmal ziehen die USA "rote Linien", manchmal eben nicht. Das diese Heuchelei nach dem Prinzip der Opportunität erfolgt, bestreite ich gar nicht, verlogen ist es trotzdem.

    Und Saddam schließlich war vieles, aber kein Idiot. Er hätte die Hand nicht nach Kuwait ausgestreckt, wenn er nicht quasi sicher gewesen wäre, damit "durchzukommen". Dazu hatte er auch allen Grund, hatten die USA doch vorher jeder Kriegshandlung des Irak faktisch nicht nur billigend sondern sogar unterstützend gegenüber gestanden. Natürlich hat er die USA nicht als "Freund" betrachtet, aber er hat seinen Nutzwert über- und die Flexibilität der USA in ihrem realpolitischen Handeln unterschätzt.

    Und das hat nichts mit dumpfen Antiamerikanismus zu tun, das ist die traurige Bilanz einer seit 40 Jahren zunehmend dilettantischen Außenpolitik der USA, deren letzte Bankrotterklärung man aktuell in Syrien in Augenschein nehmen kann.

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