Sollte es noch nicht bereits geschehen sein, äußere ich mal eine Vermutung. Das ganze Gezeter über den nebulösen, scheinbar aus dem Nichts entstandenen "Islamischen Staat" unter der Leitung eines nebulösen Abu Bakr al-Baghdadi (der Nachfolger eines noch nebulöseren Abu Abdullah al-Rashid al-Baghdadi sein soll, dessen Existenz sogar mit einiger Berechtigung angezweifelt wird) ist doch etwas unübersichtlich.
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Umzingelt von Syrien (im Krieg mit muslimischen Marodeuren), der Türkei (braver US-Verbündeter), vom Irak (mit Armee und 15.000 US-"Sicherheitsberatern", Drohnen und Lufthoheit), dessen autonomer Provinz Kurdistan (teilweise mit von türkischem Militär kontrolliert), von Saudi-Arabien (braver US-Verbündeter) und von Jordanien (braver US-Verbündeter und Trainigsplatz für den Wüstenkrieg) entsteht also ein "Staat", dessen "Armee" stark genug ist, größere Teile des Irak uns Syriens unter Kontrolle zu bringen, darunter die Millionenstadt Mossul. Und die freie Welt ist entsetzt und schockiert, überrascht, machtlos. Und das soll jetzt logisch sein?
Warum kommt mir eigentlich der in Militärkreisen bereits einmal herumgereichte Teilungsplan in den Sinn, auf dem GENAU DIESER STAAT eingezeichnet ist?