Umfrageergebnis anzeigen: Haben Hitlerdeutschland und Stalins Sowjetunion eine gemeinsame Schuld am Ausbruch des2.Weltkrieges?

Teilnehmer
59. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, ohne Zweifel.

    25 42,37%
  • Nein, die Schuld liegt bei Deutschland!

    12 20,34%
  • Die Schuld des zweiten Weltkrieges liegt wie am ersten bei den "Schlafwandler".

    18 30,51%
  • Hitlers Schuld wird nicht durch Stalins Mitschuld geschmälert!

    19 32,20%
Multiple-Choice-Umfrage.
+ Auf Thema antworten
Seite 333 von 337 ErsteErste ... 233 283 323 329 330 331 332 333 334 335 336 337 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 3.321 bis 3.330 von 3367

Thema: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetunion!?

  1. #3321
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
    Registriert seit
    18.07.2014
    Ort
    Baile Átha Cliath, Éire
    Beiträge
    11.497

    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von KuK Beitrag anzeigen
    An der "Öffentlichen Meinung" in GB hätte das sehr wenig geändert, da Churchill den Krieg wollte und seinen Hintermännern zuzuarbeiten hatte.
    Das ist klar, aber es wäre schwieriger geworden, es dem Volk als "humanitären Kampf" zu verkaufen.
    Der Irankrieg der USA ist ja auch abgesagt worden, weil der Kriegspropaganda keiner mehr glauben wollte.

    Eine Mobilmachung, auch in Teilen, gilt als ersatzweise Kriegserklärung nach internationalem Völkerrecht. ...
    Was zählt eigentlich nach Völkerrecht als Mobilmachung?
    Kriegsvorbereitungen gehen doch oft auch heimlich vonstatten.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  2. #3322
    GESPERRT
    Registriert seit
    09.06.2015
    Beiträge
    113

    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Doch, die gab es. Die polnische Regierung sah den Korridor und den Status von Danzig als völlig normal an - was es aus Sicht der deutschen Bevölkerung dort und sämtlicher deutscher Regierungen bevor Hitler überhaupt nicht war. Daher wollte die polnische Regierung nichts daran ändern.

    Der polnische Außenminister Beck in seiner Parlamentsrede am 5. Mai 1939:
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Übersetzung:
    Wir in Polen anerkennen nicht die Vorstellung von "Frieden um jeden Preis." Es gibt nur eine Sache im Leben der Menschen, Nationen und Staaten, die ohne Preis ist, und das ist Ehre.



    Für diese deine Behauptungen gibt es keine Belege, aber vieles, was dagegen spricht.
    Was du als Kriegsdrohung verkaufen willst ist für mich ein belangloser Satz ohne Bedeutung, denn er hat weder etwas mit Krieg zu tun, noch mit einer Drohung. Natürlich gibt es für meine Behauptungen Belege. Die habe ich sogar eingestellt. Dann sollte mit einem angeblichen Churchill-Zitat davon abgelenkt werden. Das funktionierte aber nicht.

  3. #3323
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.527

    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    1937 wurde der Herzog von Windsor und ex König von der Kraft durch Freude Organisation nach Deutschland eingeladen mit der Hoffnung die brit.Medien vermitteln der brit.Bevölkerung ein positives Deutschlandbild, dem brit.Volk sollte ein friedliebendes Deutschland gezeigt werden,die Briten sollten das deutsche Wirtschaftswunder sehen und die sozialen Errungenschaften.Die Botschaft war klar ein Volk das aufbaut will keine Zerstörung und Krieg.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #3324
    GESPERRT
    Registriert seit
    09.06.2015
    Beiträge
    113

    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Gute Güte, Opfer der jüdischen Hochfinanz? Nein, das wohl eher nicht. Auch das hier mehrfach erwähnte Buch ist sicher nicht der Stein der Weisen in dieser Frage. Aber die panische Fokussierung auf die angebliche deutsche Alleinschuld am zweiten Weltkrieg ist eben auch Blödsinn. Was man Hitler vorwerfen kann ist, willig die Fackel ins Pulvermagazin geworfen zu haben. Aber die Pulverfässer hat er eben nicht alleine aufgestapelt, daran hat sich ganz Europa seit 1919 beteiligt.
    Ich muss auch lachen, wenn ich wiedergebe, was angebliche Experten hier so alles loslassen. Nein, von einer absoluten Alleinschuld spricht auch niemand. Es geht darum, dass Hitler von langer Hand geplant, Lebensraum im Osten arrondieren wollte. Dazu war ihm jedes Mittel recht. Die Bolschewiken und die Juden waren ein weiterer Ausdruck seines Wahns. Es gibt ja nun wirklich keinen Zweifel daran, dass die Briten auf die zweifelhaften Friedensangebote nicht reagiert haben. Ihr gutes Recht, denn sie kannten Hitlers Pläne für den Lebensraum im Osten und ein Mehrfrontenkrieg ist nun mal nicht zu gewinnen. Das wussten auch die Engländer. Mit den Franzosen hatte Hitler noch ein Hühnchen zu rupfen. Das wollte er sich nicht entgehen lassen. Hitler machte den fatalen Fehler, dass er davon ausging, dass die Appeasement - Politik weitergeführt werden würde. Den Eindruck musste er auch haben, nachdem die kriegserklärenden Länder erst einmal in einen Sitzkrieg übergingen.

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Das ist klar, aber es wäre schwieriger geworden, es dem Volk als "humanitären Kampf" zu verkaufen.
    Der Irankrieg der USA ist ja auch abgesagt worden, weil der Kriegspropaganda keiner mehr glauben wollte.



    Was zählt eigentlich nach Völkerrecht als Mobilmachung?
    Kriegsvorbereitungen gehen doch oft auch heimlich vonstatten.
    Mobilmachungen sind bedeutungslos.

  5. #3325
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
    Registriert seit
    09.06.2014
    Ort
    Transvaal
    Beiträge
    12.444

    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Blackbird Beitrag anzeigen
    Walendy ist ein vorbestrafter Holocaustleugner und Geschichtsverfälscher. Seine nachprüfbaren Belege sind eben nicht nachprüfbar, da gefälscht. Ist eigentlich ganz einfach. Rhonhof arbeitet mit Zitatverfälschungen, Verfälschungen durch Auslassung und eigenen Interpretationen historischer Ereignisse...
    Dass sahen selbst BRd-Gerichte dann doch noch etwas anders. Da das 130er Instrumentarium nicht griff, wie beim Holo., musste das Buch dann doch vom Index. Der einzige der hier verleumdenderweise faelscht bist Du.
    Wahrheit Macht Frei!

  6. #3326
    GESPERRT
    Registriert seit
    09.06.2015
    Beiträge
    113

    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Dass sahen selbst BRd-Gerichte dann doch noch etwas anders. Da das 130er Instrumentarium nicht griff, wie beim Holo., musste das Buch dann doch vom Index. Der einzige der hier verleumdenderweise faelscht bist Du.
    Was genau habe ich denn gefälscht?

  7. #3327
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.527

    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Blackbird Beitrag anzeigen
    Was genau habe ich denn gefälscht?
    Du gibst Aussagen wieder die nicht von dir stammen ohne zu überprüfen ob diese Behauptungen überhaupt wahr sind.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  8. #3328
    GESPERRT
    Registriert seit
    21.06.2011
    Ort
    Gau Hessen-Nassau
    Beiträge
    29.440

    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Blackbird Beitrag anzeigen
    Ich muss auch lachen, wenn ich wiedergebe, was angebliche Experten hier so alles loslassen. Nein, von einer absoluten Alleinschuld spricht auch niemand. Es geht darum, dass Hitler von langer Hand geplant, Lebensraum im Osten arrondieren wollte. Dazu war ihm jedes Mittel recht. Die Bolschewiken und die Juden waren ein weiterer Ausdruck seines Wahns. Es gibt ja nun wirklich keinen Zweifel daran, dass die Briten auf die zweifelhaften Friedensangebote nicht reagiert haben. Ihr gutes Recht, denn sie kannten Hitlers Pläne für den Lebensraum im Osten und ein Mehrfrontenkrieg ist nun mal nicht zu gewinnen. Das wussten auch die Engländer. Mit den Franzosen hatte Hitler noch ein Hühnchen zu rupfen. Das wollte er sich nicht entgehen lassen. Hitler machte den fatalen Fehler, dass er davon ausging, dass die Appeasement - Politik weitergeführt werden würde. Den Eindruck musste er auch haben, nachdem die kriegserklärenden Länder erst einmal in einen Sitzkrieg übergingen.


    Mobilmachungen sind bedeutungslos.
    Bedenkt man, dass ein nicht unwesentlicher Teil der späteren Anklagen in Nürnberg die "Vorbereitung eines Angriffskrieges" war, sind Mobilmachungen vielleicht doch nicht so gänzlich Bedeutungslos. Aber die Frage, die sich in erster Linie stellt ist, ob - das damals traditionell kurzlebige - Polen wirklich einen europa- bzw. später sogar weltweiten Krieg wert war.

  9. #3329
    Mitglied Benutzerbild von KuK
    Registriert seit
    21.09.2012
    Ort
    Zwischen den 7 Bergen, bei den 7 Zwergen
    Beiträge
    4.592

    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Das ist klar, aber es wäre schwieriger geworden, es dem Volk als "humanitären Kampf" zu verkaufen.
    Der Irankrieg der USA ist ja auch abgesagt worden, weil der Kriegspropaganda keiner mehr glauben wollte.

    Was zählt eigentlich nach Völkerrecht als Mobilmachung?
    Kriegsvorbereitungen gehen doch oft auch heimlich vonstatten.
    Zu einer Mobilmachung zählen u.A. folgende Fakten:

    - Einziehen der wehrpflichtigen Soldaten zum Kriegsdienst und Ausstattung derselben mit Waffen, Munition & Gerät
    - Einziehen der sog. Reservisten für rückwärtige Dienste
    - Beginn kriegswirtschaftlicher Maßnahmen (z.B. Rationierung von Lebensmitteln und Kraftstoffen)
    - Umstellung des Bahnsystems auf Vorrang für Truppen- und Geräte-Transporte
    - grenznahe Schutzmaßnahmen wie Flak und Grenztruppen-Aktivierung
    - Mobilisierung von Geräteeinheiten und deren Auffüllung mit Personal
    - Sperrung des eigenen Luftraums für jedweden Fremden
    - Einziehung von zivilen Fahrzeugen (Pkw, Lkw, Motorräder) und Tieren (Pferde) für den Miltärdienst .
    - Einsammeln aller privat besessenen Kurz- und Langwaffen)
    - Einführung des Kriegsrechtes

    Eine General-Mobilmachung kann kein Land verheimlichen, selbst Luxemburg nicht. Ich besitze noch die "Original-Mobilmachungs-Ordre" von 1870, höchstderoselbst vom König in Preußen handschriftlich ausgefertigt und als 28-seitiges Faximile dem Buch als Anlage beigefügt.
    Da gingen schon die General-Befehle bis auf Regiments-Niveau herunter.
    "Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
    Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"

    Sieh dein Volk in Gnaden an.
    Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
    leit es auf der rechten Bahn,
    dass der Feind es nicht verderbe.
    Führe es durch diese Zeit,
    nimm es auf in Ewigkeit.

  10. #3330
    GESPERRT
    Registriert seit
    09.06.2015
    Beiträge
    113

    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Bedenkt man, dass ein nicht unwesentlicher Teil der späteren Anklagen in Nürnberg die "Vorbereitung eines Angriffskrieges" war, sind Mobilmachungen vielleicht doch nicht so gänzlich Bedeutungslos. Aber die Frage, die sich in erster Linie stellt ist, ob - das damals traditionell kurzlebige - Polen wirklich einen europa- bzw. später sogar weltweiten Krieg wert war.
    Mobilmachungen sind kurzzeitige Alarmbereitschaften, von daher völkerrechtlich unbedeutend. Es gab ja keine tatsächliche Absicht der Polen, vielleicht eine frevelhafte Hybris gegenüber den Deutschen, aber nicht mehr. Die Anklage lautete meines Wissens nach "Vorbereiten und Durchführung eines Angriffskrieges." Angesichts der UN und internationalem Recht geschuldet wäre Ukraine im Recht, da sie sich gegen russische Aggressoren verteidigen. So ist internationales Recht nun mal.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Finnland 1939-die friedliebende Sowjetunion
    Von Marine Corps im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 29.11.2009, 16:38
  2. Deutschland mit Polen gegen die Sowjetunion?
    Von Irmingsul im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 22.07.2009, 21:13
  3. Mal eine ganz traurige Frage...
    Von eintitan im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 56
    Letzter Beitrag: 11.07.2007, 09:13
  4. Antworten: 130
    Letzter Beitrag: 17.01.2007, 09:27

Nutzer die den Thread gelesen haben : 2

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben