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Die multikulturellen Brutstätten in Berlin nehmen zu:
"Arbeitslose Bulgaren lehnen Caritas-Angebot ab
10. Januar 2014
Gunnar Schupelius fragt, warum die 23 arbeitslosen Bulgaren nicht in das Obdachlosenheim der Caritas ziehen wollen
Die 23 Bulgaren gestern bei Verdi: Wohnungen gefordert; rechts ein deutscher "Aktivist"
Diese Geschichte verstand ich von Anfang an nicht: 23 arbeitslose Bulgaren ziehen durch Berlin und behaupten, dass sie nirgendwo unterkommen. Es sind 20 Männer und drei Frauen.
Gestern kamen sie in der Zentrale der Gewerkschaft Verdi an und forderten, dort wohnen zu dürfen.
Die Gewerkschafter räumten bereitwillig einen Sitzungsraum als Nachtlager und beauftragten einen Caterer mit dem Abendessen.
Da schimpfte einer der Bulgaren, dass er nicht in der regulären Kantine der Mitarbeiter essen dürfe. Er fühle sich deshalb "rassistisch diskriminiert".
Die Bulgaren luden gestern sogar zur Pressekonferenz ins Verdi-Haus. Dadurch zeigte sich, dass sie nicht allein unterwegs sind. Das "Bündnis gegen Zwangsräumungen" unterstützt sie. Diese linke Gruppe geht immer dort auf die Polizei los, wo nach richterlichem Beschluss eine Wohnung geräumt werden muss, weil der Mieter die Miete nicht zahlt oder sonst etwas angestellt hat.
Gestern halfen die Bündnis-Mitarbeiter Dirk Stegemann und Sara Walther den Bulgaren dabei, ein Plakat mit der Aufschrift: "Wir wollen Wohnungen" hoch zu halten.
Tatsächlich fordern die 23 Bulgaren nicht irgend eine Unterkunft, sondern eigene Wohnungen.
Dabei hatte ihnen die Caritas angeboten, in einem Obdachlosenheim unterzukommen. Außerdem bekamen sie eine Liste mit Notunterkünften vom Bezirksamt Friedrichshain- Kreuzberg.
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Lange Zeit hatte die Gruppe ein altes Industriegebäude in der Köpenicker Straße in Kreuzberg besetzt, die sogenannte Eisfabrik. Als sie dort aufflogen, kamen sie zunächst in zwei Hostels unter. Die Zimmer waren mit einem fingierten Anruf gebucht worden. Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter des Senats aus, kündigte eine Reisegruppe an.
Dann liefen 4000 Euro Übernachtungskosten auf, die dass Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg übernahm. Doch den Politikern wurde es zu teuer und deshalb besetzten die Bulgaren gestern die Verdi-Zentrale.
Während sie von einem Ort zum nächsten zogen, belästigten sie mehrmals eine Mitarbeiterin der BZ, die ihnen Fragen stellen wollte. Sie zogen die Reporterin an den Haaren, hielten ihre Hände fest und nannten sie "Porno-Schwester". Sie verlangten 100 Euro für ein Foto, dass wir gemachten hatten und drohten: "Sonst hauen wir eurem türkischen Fotografen eine aufs Maul."
Diese Bulgaren müssen weder auf der Straße leben noch verhungern. Die Caritas wollte sie versorgen. Sie sprechen eine Art Polit-Sprache. Sie nennen es rassistisch, wenn sie nicht in der Kantine essen dürfen und wollen keinen "Obdachlosen-Status".
Sie werden anscheinend von linken Gruppen gesteuert. Die kochen auf dem Rücken der Bulgaren ihr politisches Süppchen. Wozu eigentlich? Was für ein zynisches Theater ist das?"
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Sind das die Vorboten des "bulgarischen Frühlings" in Berlin?